F1 2018 Karriere
Saison II: 2019
Die neue Saison begann mit der Hiobsbotschaft, dass alle geplanten Updates in der Aerodynamikabteilung durch die Qualitätskontrolle gefallen sind. Meine Pace war zudem nicht on point, was ich schon in den Trainings spürte: im Qualifying erreichte ich im Regen von Melbourne nur den 17. Platz. Durch vier Strafversetzungen konnte ich zwar auf P13 starten, wirklich überholen konnte ich im Feld allerdings auch nicht. Am Ende bedingt durch zwei Ausfälle vor mir noch 11. geworden, wobei ich gegen Ende keine Chance mehr hatte auf den zehnten Platz vorzufahren. Leclerc währenddessen starker 4.
Auch in Bahrain war das gewohnte Niveau noch nicht erreicht, insbesondere im ersten Sektor verlor ich ordentlich Zeit. In der Qualifikation zog ich wieder den Kürzeren mit dem 12. Startplatz. Wieder gab es einige Strafversetzungen, weshalb ich von P10 starten konnte und somit schon mal in den Punkten war. Gegenüber den Haas' und Force India's konnte ich mir im Rennen gewisse Vorteile einfahren, wodurch ich das Rennen als 7. beenden konnte. Profitiert habe ich hier auch wieder von einem Ausfall, da Leclerc auf 6 liegend aufgeben musste.
In Shanghai hatte ich erstmals wieder eine akzeptable Pace zu verzeichnen. Bedingt durch einen Fahrfehler im Qualifying war ich am Ende sogar unzufrieden mit Startplatz 8. Während des Rennens fing es an zu regnen, sodass das Feld gut durchgemischt wurde und ich trotz gefühlter Schwäche im Nassen das Rennen als 4. beenden konnte. Leclerc hatte ähnliche Möglichkeiten, wechselte allerdings eine Runde zu spät auf Intermediates. Auch eine Schwäche des Spiels, dass der Computer keine Doppelboxenstopps durchführt und somit eine Hälfte des Feldes draußen bleibt.
Auf dem Baku Street Curcuit fand ich mich diesmal besser zurecht als noch in der letzten Saison, zu mehr als P14 reichte es dennoch nicht im Zeittraining. Da mein Auto auf Schnelligkeit getrimmt war konnte ich immerhin in die Punkteränge vorfahren, Leclerc wies mich allerdings mit einem vierten Platz erneut eindeutig zurück.
Obwohl Spanien nicht zu meinen persönlichen Lieblingsstrecken gehört, komme ich mit dem Sauber dort sehr gut zurecht und kann gute Ergebnisse einfahren. Das Qualifying fand im Regen statt und war dementsprechend nicht wirklich erfolgreich für mich mit P12. Im Trockenen hatte ich allerdings wieder die entscheidenden Vorteile gegenüber der direkten Konkurrenz, sodass ich mich am Ende des Rennens auf dem sechsten Platz vorgefunden habe. Hier aber auch wieder bedingt durch Ausfälle von Ferraris und Mercedes'. Während ich mit meinem Auto zu keinem Zeitpunkt der KI Probleme mit meinen Komponenten hatte, scheidet nahezu jedes Rennen einer mit Problemen aus - Ausgewogenheit leider nicht zu erkennen. |
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