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  1. AW: Album-Bewertungen

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    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Standard AW: Album-Bewertungen

    Kverlertak - Kvelertak




    Genre: Hardcore Punk/ Extreme Metal
    Release: Juni 2010


    Kvelertak (sprich: Kuelertak, norwg. „Würgegriff“) ist eine relativ junge Band aus Norwegen, welche 2007 gegründet wurde. In Norwegen schon länger als eine sehr gute Live-Band bekannt, erschien ihr Debütalbum allerdings erst 2010. Der Style von Kvelertak ist schwierig zu beschreiben. Sowas habe ich vorher noch nie gehört. Zum einen ist da die aggressiv heiseren Stimme von Sänger Erlend Hjelvik, welcher ursprünglich aus dem Black Metal kommt. Zum anderen gesellen sich Schlagzeugspiel dazu, welches an das klassische Rock n Roll erinnert, angeführt von 3! Gitarren, welche die Black Metal und Rock-angehauchten Riffs nacheinander raushauen. Achja, nen Bass gibt’s auch. Gespickt sind die Songs mit gut gesetzten Pausen und Tempowechseln. Vereint man jetzt alles, dann erhält man Black Metal, das einen zum Lachen bringt, Punk-Musik mit fetten Riffs und Rock n Roll mit kräftigem Gekeife, dat funktioniert! Kleine Besonderheit: die Texte sind alle auf norwegisch gehalten.

    Highlights:

    Hier gehe ich mal wieder auf meine persönlichen Lieblingslieder des Albums ein, die auch gut den Stil der Band darstellen. Da hätten wir einmal "Mjöd", beginnend mit dem Bass, der mal bedächtig das Main-Riff einläutet, gefolgt vom Losschreddern der 3 Gitarren. Doch Sänger Erlend ist es, der mir dieses Lied erst so richtig verkauft. Wenn er loslegt, dann wortwörtlich ohne Punkt und Komma, aber derart im Einklang mit der Musik und mit einer Dynamik, dass es für mich in keinster Weise als störend empfunden wird, auch wenn ich mich an diese Stimme erst einmal gewöhnen müsste.
    „Blodtörst“ veranschaulicht aber wohl am Besten den Mix aus Punk, Black Metal und Rock n Roll. Startet direkt furios mit dem eingängigen Main-Riff des Songs, begleitet mit einem Sprechchor der „Blod-törst!“ reinruft. Erlend Hjelvik beginnt sich einen abzukeifen, aber diesmal nicht durchgängig wie in „Mjöd“, sondern in Abwechslung mit klugen Pausen. In der Bridge folgt ein Riff, welches unverkennbar an Bands wie zB Jet oder Lenny Kravitz erinnert. Danach wird man wieder in einer Welle von guter Laune gefangen, bei einem Lied, welches „Blodtörst“ (dt. Blutdurst) heißt. Meiner Meinung nach kann man bei diesem Lied einfach nicht ruhig bleiben, selbst wenn man kein Wort versteht, aber die Musik passt einfach so unglaublich gut dazu.

    Tracklist:

    1. Ultevid ---> 7/10 erinnert dann doch zu sehr an klassischen Black Metal, worauf ich nicht so stehe
    2.Mjöd ---> 10/10 Video
    3. Fossegrim ---> 10/10 sehr schlagzeuggetriebenes Lied, für welche ich quasi ein kleines Faible habe Video
    4.Blodtörst ---> 10/10 Video
    5.Offernatt ---> 6/10
    6.Sjöhyernar (Havets Herrer) ---> 7/10
    7. Sultans of Satan ---> 8/10 eines von zwei Liedern des Albums mit Klargesang Passagen
    8.Nekroskop ---> 9/10
    9.Liktorn ---> 5/10
    10.Ordsmedar av Rang ---> 8/10
    11.Utrydd die Svake ---> 9/10

    Anmerkung: Favoriten unterstrichen. Videos, wo verfügbar, angehängt.

    Gesamtbewertung: 8,1/10



    ------------------------------------------

    Kvelertak – Meir




    Genre: Hardcore Punk/ Extreme Metal
    Release: März 2013


    Highlights:

    Das zweite und aktuellste Album der Band macht vieles richtig. Zwar gibt es nicht mehr so viele Lieder, die mir persönlich herausstechen, dafür ist es teilweise melodischer und die Bands insgesamt wird mehr mit einbezogen, zB in den Gesang.
    Zum Beispiel beim Lied „Bruane Brenn“ die wieder die bekannten Rock-Riffs benutzt, diesmal aber auch mehr die anderen Bandmitglieder in den Gesang mit einbezieht. „Evig Vandrar“ ist ein vergleichsweise langsame Lied, angeführt von Schlagzeug und Acoustic-Gitarre, beginnt der Sänger mit dem was er am besten kann. Die Bridge mit dem geilen Riff ist einfach geil, sehr animierend und ein absoluter Konzerthit. Der Song „Kverlertak“ könnte schon als rockiger Radio-Hit herhalten. Sehr melodisch, nicht so „schwarz metallisch“ und jeder, der schon mal von der Band gehört hat, kennt mit Sicherheit das Riff aus diesem Song.

    Tracklist:

    1.Apenbaring ---> 9/10
    2.Spring Frau Livet ---> 7/10
    3.Trepan ---> 6/10
    4.Bruane Brenn ---> 9/10 Video
    5.Evig Vandrar ---> 10/10 Video
    6.Snilepisk ---> 6/10
    7.Manelyst ---> 8/10
    8.Nekrokosmos ---> 7/10
    9.Undertro ---> 8/10
    10.Tordenbrak ---> 7/10
    11.Kvelertak ---> 10/10 Video

    Anmerkung: Favoriten unterstrichen. Videos, wo verfügbar, angehängt.

    Gesamtwertung: 7,9/10

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    Geändert von Wolverine (21.02.2016 um 14:57 Uhr)

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