BUNDESLIGA 17.Spieltag (21.1.2018)

Borussia Dortmund - 1.FC Köln 1:0 (1:0)
Torschützen: 3. 1:0 André Schürrle - Abstauber

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki7.4 - Marcel Schmelzer7.2, Marc Bartra7.6, Sokratis Papastathopoulos7.2, Kenny Tete7.2 - Mikel Merino7.4, Mahmoud Dahoud7.1 - Mario Götze7.9 (< 90. Shinji Kagawa) - Marco Reus7.7, André Schürrle7.7, Ousmane Dembélé6.1 (< 84. Raphaël Guerreiro)

Statistik: Schüsse 15:4 / Torschüsse 8:3 / Ballbesitz 56:44

Zusammenfassung: Zum Rückrundenauftakt empfing Borussia Dortmund den Verein aus der Domstadt. Thomas Tuchel bereitet seine Mannschaft wie gewohnt sehr akribisch auf die Begegnung vor, doch es hatte seit Freitagabend ununterbrochen geschneit. Die schlechten Platzverhältnisse sorgten für einen zähen Spielfluss. Zudem entpuppte sich der 1.FC Köln als sehr bissiger Widersacher und erhielt dafür völlig zurecht drei gelbe Karten. Vier härtere Foulaktionen blieben sogar ungeahndet. Der erfolgsverwöhnte BVB konnte sich bereits früh entscheidend absetzen, denn André Schürrle überrumpelte Dominique Heintz und nutzte diese Unachtsamkeit zur Führung. Hingegen tauchte Flügelstürmer Ousmane Dembélé leider ab. Aller Widrigkeiten zum Trotz zeigte der amtierende Meister ein gutes Spiel und verdiente sich diese drei Punkte redlich.

24.1.2018 / Mittwoch
Nach dem Abgang von Gonzalo Castro und der ungewissen Zukunft von Daley Sinkgraven setzte Borussia Dortmund alle Hebel in Bewegung, um die personelle Lücke im Kader endlich zu schließen. Denn es fehlte ein ernsthafter Konkurrent für Mikel Merino. So stieß Sportdirektor Sauer in England auf Nabil Bentaleb, dessen Vertrag bei den Tottenham Hotspur noch bis 2020 lief. Das französische Eigengewächs konnte sich an der White Hart Lane nicht entscheidend durchsetzen und stand daher seit geraumer Zeit auf dem Abstellgleis. Im vergangenen Jahr sollte der algerische Nationalspieler an den blau-weißen Erzrivalen verliehen werden, jedoch kam dieses Geschäft nicht zustande.

Ein Kaufangebot des deutschen Meisters über 8 Millionen Euro blieb zunächst unbeantwortet, denn es herrschte Uneinigkeit in London. Letztlich überließ Team-Manager Mauricio Pochettino die Entscheidung seinem Vorgesetzten Daniel Levy, der als knallharter Geschäftspartner gilt. Alle Gegebenheiten nahmen negativen Einfluss auf die Verhandlungsbasis, so dass dem Vorstandsvorsitzenden im Zuge der Transfergespräche keine Wahl blieb. Die Spurs akzeptierten die vorgenannte Offerte von Jochen Sauer, nachdem der umworbene Spieler seine Zustimmung erteilte. Auch die medizinische Untersuchung sollte keine Probleme darstellen. So wechselte der 23 Jährige zu den Westfalen und erhielt einen Dreieinhalbjahresvertrag.

Herzlich Willkommen...


@processed and adulterine
#20 | Nabil Bentaleb | 24.11.1994 (23) in Lille / | Stärke 78 | Im Verein seit Januar 2018 (Tottenham Hotspur )
Vertrag bis 30.06.2021 | Jahresgehalt: 3.536.000 € | Marktwert: 9.500.000 €
BUNDESLIGA 18.Spieltag (27.1.2018)

Borussia Dortmund - RB Leipzig 3:1 (1:0)
Torschützen: 20. 1:0 André Schürrle (Götze) / 62. 2:0 Julian Weigl (Pulisic) / 68. 3:0 Marco Reus - Freistoß / 83. 3:1 Emil Forsberg

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki7.5 - Raphaël Guerreiro8.3, Marc Bartra7.8, Antonio Rüdiger8.5, Kenny Tete8.5 - Mikel Merino7.1 (< 64. Nabil Bentaleb), Julian Weigl9.0 - Mario Götze9.3 (< 77. Emre Mor) - Marco Reus9.3, André Schürrle8.2, Leon Bailey7.7+ (< 44. Christian Pulisic)

Statistik: Schüsse 16:9 / Torschüsse 9:4 / Ballbesitz 52:48

Zusammenfassung: Die Mannschaft von Cheftrainer Tuchel präsentierte sich vor heimischer Kulisse in absoluter Topform. Auch die Verletzung von Leon Bailey tat der Vorstellung keinen Abbruch. An dieser Stelle: Gute Besserung! Der BVB steckte diesen Rückschlag souverän weg und diktierte über weite Strecken mit spielerischer Überlegenheit die Begegnung im Stile eines würdigen Tabellenführers, ehe der Spielfluss wegen Auswechslungen abhandenkam. Dadurch fanden wiederum die roten Bullen einen Anschluss zum Geschehen und starteten eine beachtliche Schlussoffensive. Allerdings genügte schon eine Unachtsamkeit der Dortmunder Defensive, woraus der Anschlusstreffer von Emil Forsberg resultierte. Ein vermeidbarer Fehler! Letztlich reichten im Duell mit Leipzig bereits 70 Minuten aus, um den Erfolg einzufahren. Dies wird im Laufe der Saison nicht immer der Fall sein.

Leon Bailey fällt wegen einer Sprunggelenksverletzung für 3 Monate aus.
BUNDESLIGA 19.Spieltag (2.2.2018)

Borussia Dortmund - FC Augsburg 0:1 (0:0)
Torschützen: 69. 0:1 Ja-Cheol Koo

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki6.8 - Raphaël Guerreiro8.0, Marc Bartra7.5, Antonio Rüdiger7.8, Kenny Tete8.6 - Nabil Bentaleb7.0, Julian Weigl7.9 - Mario Götze7.6 (< 85. Christian Pulisic) - Marco Reus8.5, André Schürrle6.5 (< 76. Inaki Williams), Ousmane Dembélé7.5

Statistik: Schüsse 14:6 / Torschüsse 9:3 / Ballbesitz 56:44

Zusammenfassung: Der deutsche Meister war erneut alleine zuständig für die Unterhaltung und zeigte im Aufeinandertreffen mit dem FCA ein gutes Spiel. Jedoch sahen sich die Profis wieder mit einer sehr harten Gangart des Gegners konfrontiert. Die Borussia fand gegen diese Mauertaktik von Manuel Baum keine fußballerischen Mittel und offenbarte zudem mit einer desaströsen Chancenverwertung ungeahnte Probleme im Angriff. Denn die namhafte Offensive um Götze, Reus, Dembélé und Schürrle schaffte es nicht mindestens einen Torschuss im Gehäuse von Marvin Hitz unterzubringen. Aus dem großen Spektakel entstand eine faustdicke Überraschung, denn ein Abwehrfehler reichte für die enttäuschende Heimniederlage aus. Entwickelt sich der FC Augsburg etwa zum neuen Angstgegner? Der BVB kassiert die erste Bundesliga-Niederlage seit dem 6.Spieltag und sucht noch die Konstanz aus der vergangenen Hinrunde.

DFB-POKAL Viertelfinale (6.2.2018)

1.FC Nürnberg - Borussia Dortmund 1:2 (0:1)
Torschützen: 24. 0:1 Emre Mor - Einzelaktion / 51. 0:2 Inaki Williams (Dahoud) / 81. 1:2 Edgar Salli

Formation (4-2-1-3): Dominik Reimann7.2 - Marcel Schmelzer8.2, Presnel Kimpembe7.8, Sokratis Papastathopoulos8.1, Kenny Tete7.9 - Mikel Merino7.2 (< 90. Felix Passlack), Mahmoud Dahoud8.6 - Emre Mor9.2 (< 62. Shinji Kagawa) - Christian Pulisic6.8 (< 72. Jacob Bruun Larsen), Inaki Williams9.0, Ousmane Dembélé7.5

Statistik: Schüsse 6:13 / Torschüsse 4:9 / Ballbesitz 44:56

Zusammenfassung: Borussia Dortmund gastierte beim Ligakonkurrenten 1.FC Nürnberg und stand nur einen Schritt vor dem Halbfinaleinzug. Damit würde die Mannschaft bereits ein erstes sportliches Saisonziel erreichen. Aber der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Im Spiel hatten die Westfalen folglich das Geschehen im Griff und ließen den Franken eigentlich gar keine Chance. Der BVB zeigte über 90 Minuten viele gute Ansätze und Szenen. Dies gab im Hinblick auf die kommenden Wochen berechtigten Grund zur Hoffnung. Jedoch ging zum Ende des Viertelfinals wieder die Konzentration verloren und so mussten die Schwarz-Gelben ein Gegentor nach einem Sololauf von Edgar Salli hinnehmen. Sicherlich ein Fakt zum Ärgern, doch unter dem Strich zog die Borussia immerhin verdient in das DFB-Pokal-Halbfinale ein.

BUNDESLIGA 20.Spieltag (9.2.2018)

TSG Hoffenheim - Borussia Dortmund 0:5 (0:3)
Torschützen: 10. 0:1 Marco Reus (Williams) / 28. 0:2 Ousmane Dembélé (Dahoud) / 39. 0:3 Inaki Williams (Dembélé) / 58. 0:4 Mario Götze (Williams) / 85. 0:5 Shinji Kagawa - nach Eckball

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki7.5 - Raphaël Guerreiro7.8, Marc Bartra7.8, Sokratis Papastathopoulos7.9, Erik Durm8.0 - Nabil Bentaleb7.1, Mahmoud Dahoud8.2 - Mario Götze8.2 (< 75. Shinji Kagawa) - Marco Reus9.4, Inaki Williams8.4 (< 65. André Schürrle), Ousmane Dembélé8.4 (< 80. Felix Passlack)

Statistik: Schüsse 10:17 / Torschüsse 9:13 / Ballbesitz 46:54

Zusammenfassung: Die Kraichgauer spielten von Beginn an munter mit und wollten sich unbedingt besser anstellen als noch im DFB-Pokal-Achtelfinale aus Dezember 2017. Denn diese Begegnung gewann Borussia Dortmund völlig ungefährdet mit 4:0. Aber das Team von Julian Nagelsmann machte seine Sache gut und kam selber zu zahlreichen Torchancen. Doch der BVB ließ phasenweise sein gefürchtetes Direktpassspiel aufblitzen und konnte der Nation eindrucksvoll zeigen, das mit dem amtierenden Meister wieder zu rechnen ist. Die Westfalen präsentierten sich heute in herausragender Verfassung und fertigten die TSG Hoffenheim ab, auch wenn das Ergebnis trotz Souveränität in der Höhe ungerecht erscheint. Somit blieben die Dortmunder im zehnten Auswärtsspiel dieser Bundesliga-Saison weiterhin ungeschlagen und setzten sich von Bayer Leverkusen ab.



Ex-Borussen kehren nach Dortmund zurück



Cheftrainer Thomas Tuchel holt sich pünktlich zum Saisonendspurt namhafte Verstärkung in seinen Trainerstab. Zum Stichtag 1.3.2018 stoßen Christian Wörns und Stephane Chapuisat als Individualtrainer Technik/ Taktik zur Mannschaft. Die langjährigen BVB-Spieler erhalten bei den Westfalen einen Vertrag bis zum 30.6.2020. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit soll in der individuellen, positionsspezifischen technischen und taktischen Ausbildung der Profis von Borussia Dortmund liegen. ,,Im Fußball spielt die Spezialisierung in den einzelnen Mannschaftsteilen eine große Rolle. Ich denke, dass wir sehr von ihnen profitieren können. Das sind authentische, sympatische und zielstrebige Typen mit einem großen schwarzgelben Herzen", sagte Geschäftsführer (Sport/Personal) Michael Zorc.

In der Einarbeitungsphase lernen Chapuisat und Wörns zunächst die gegenwärtige Denkweise bzw. Philosophie kennen. Anschließend werden sich die neuen Mitarbeiter um spezielle Mannschaftsbereiche des neunmaligen deutschen Meisters kümmern. Dabei ist Christian Wörns als früherer Abwehrchef in erster Linie für die Defensivarbeit zuständig, während sich Stephane Chapuisat als einstiger Torjäger mit der Offensivabteilung beschäftigt. Auf diese Art und Weise wollen die Dortmunder ihre Spielideologie unabhängig von personellen Veränderungen über Jahre konservieren.

Wörns arbeitete zuletzt über 20 Monate erfolgreich als U23-Trainer des FC Augsburg. Seit August 2017 ist der 45 Jährige ohne Beschäftigung. Der gebürtige Mannheimer spielte für Bayer Leverkusen, Paris St. Germain und Borussia Dortmund. Er gewann die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal und bestritt 66 Länderspiele für Deutschland. Mit seiner ruhigen sowie bodenständigen Art erreicht Christian Wörns die Spieler, ähnlich wie Stephane Chapuisat mit seiner Mentalität und einer beeindruckenden Vita. Der Schweizer war nicht nur BVB-Publikumsliebling, sondern auch Torgarant. 102 Treffer in 218 Spielen zeugen von Extraklasse. Der Champions League- und Weltpokalsieger von 1997 arbeitet momentan noch in seiner bisherigen Tätigkeit als Chefscout vom BSC Young Boys, um den Nachfolger Erich Hänzi angemessen vorzubereiten.




BUNDESLIGA 21.Spieltag (16.2.2018)

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 4:1 (2:0)
Torschützen: 15. 1:0 Nabil Bentaleb - Abstauber / 36. 2:0 Inaki Williams (Guerreiro) / 50. 3:0 Nabil Bentaleb (Reus) / 62. 3:1 André Hahn / 85. 4:1 Inaki Williams (Weigl)

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki7.9 - Raphaël Guerreiro9.2, Marc Bartra8.1, Sokratis Papastathopoulos8.4, Kenny Tete8.5 - Nabil Bentaleb9.2 (< 69. Mikel Merino), Julian Weigl8.2 - Shinji Kagawa7.4 (< 78. Emre Mor) - Marco Reus7.5 (< 55. Christian Pulisic), Inaki Williams9.5, Ousmane Dembélé7.5

Statistik: Schüsse 16:9 / Torschüsse 8:3 / Ballbesitz 56:44

Zusammenfassung: Es sollte kein herzliches Wiedersehen für Gonzalo Castro werden. Die Mönchengladbacher zogen die richtigen Schlüsse aus dem Hinrunden-Debakel und begegneten dem Tabellenführer als harter Widersacher. Zudem bringt der Mittelfeldspieler seinen neuen Arbeitgeber definitiv qualitativ weiter, denn Castro ging auf dem Feld schon als Leader voran. Der BVB hatte Schwierigkeiten das Ballbesitzspiel aufzuziehen, aber fand mit zunehmender Spieldauer in seinen Rhythmus. Die Offensive zelebrierte Spielzüge wie aus dem Bilderbuch und nutzte die vorhandenen Gelegenheiten mit hoher Effizienz aus. Zwar sorgte ein Fehlverhalten im Defensivverbund erneut für einen überflüssigen Gegentreffer als einzigen Makel, trotzdem dominierte Borussia Dortmund unverändert die Liga scheinbar nach Belieben.

CHAMPIONS LEAGUE Achtelfinale (20.2.2018)

FC Paris Saint-Germain - Borussia Dortmund 2:3 (0:2)
Torschützen: 11. 0:1 Inaki Williams (Götze) / 33. 0:2 Sokratis Papastathopoulos - nach Eckball / 58. 0:3 Inaki Williams (Dembélé) / 65. 1:3 Angel di Maria / 87. 2:3 Lucas Moura

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki7.1 - Marcel Schmelzer8.5, Matthias Ginter8.0, Sokratis Papastathopoulos9.3, Kenny Tete7.6 (< 83. Felix Passlack) - Nabil Bentaleb7.4 (< 68. Mikel Merino), Mahmoud Dahoud8.8 - Mario Götze8.0 - Marco Reus6.8 (< 75. Christian Pulisic), Inaki Williams9.2, Ousmane Dembélé9.0

Statistik: Schüsse 4:8 / Torschüsse 3:6 / Ballbesitz 47:53

Zusammenfassung: Im Parc des Princes trafen zwei ebenbürtige Mannschaften aufeinander, jedoch diktierte Borussia Dortmund das Geschehen mit kontrollierter Offensive und weniger Risiko im Spielaufbau. Über weite Strecken bekam FC Paris Saint-Germain mit Aubameyang keinen Fuß in die Tür. Die Westfalen zeigten in der ersten Hälfte fantastischen Fußball auf allerhöchsten europäischen Niveau. Innerhalb einer Stunde schossen die Schwarz-Gelben einen komfortablen Vorsprung heraus, so dass die Partie eigentlich schon längst entschieden war. Doch in Halbzeit 2 fehlte jegliche Professionalität. Leichtsinnigkeit machte sich im Team breit und wurde mit zwei Gegentoren hart bestraft. Nach Schlusspfiff verschwand Thomas Tuchel angefressen in den Katakomben. Die letzten 30 Minuten dürften dem Cheftrainer überhaupt nicht gefallen haben. Hier besteht umgehend Verbesserungsbedarf.

BUNDESLIGA 22.Spieltag (25.2.2018)

1.FC Köln - Borussia Dortmund 0:4 (0:2)
Torschützen: 9. 0:1 Inaki Williams - Abstauber / 41. 0:2 Inaki Williams (Götze) / 83. 0:3 Christian Pulisic (Dembélé) / 89. 0:4 Felix Passlack (Dembélé)

Formation (4-2-1-3): Roman Bürki8.5 - Raphaël Guerreiro8.8, Marc Bartra8.0, Sokratis Papastathopoulos8.4, Erik Durm7.5 - Mikel Merino7.2, Mahmoud Dahoud7.4 (< 77. Shinji Kagawa) - Mario Götze8.7 (< 77. Felix Passlack) - Christian Pulisic9.2, Inaki Williams9.5, Ousmane Dembélé9.5

Statistik: Schüsse 9:15 / Torschüsse 5:9 / Ballbesitz 55:45

Zusammenfassung: Die Partie wurde aufgrund widriger Bedingungen verspätet angepfiffen, da der Rasen im RheinEnergieSTADION extrem unter dem Schneefall litt. Es entwickelte sich folglich schnell eine kampfbetonte Begegnung, in der Borussia Dortmund auf bekannte Spielaspekte wie Ballbesitz oder Pressing verzichtete. Die Hausherren versuchten den deutschen Meister auf ihr Leistungsniveau herunterzuziehen, doch die Westfalen überließen Ball sowie Raum dem Karnevalsverein. Im Gegenzug passte die Mannschaft von Thomas Tuchel auf dem schweren Geläuf ihre Kontergelegenheiten ab. Die Offensive funktionierte hervorragend und nutzte die vorhandenen Tormöglichkeiten, um die Tabellenführung zu festigen. Der 1.FC Köln hatte nicht den Hauch einer Chance, denn außer Kampf war nicht viel zu sehen.