 
4. Spieltag
4-1-3-2: Fährmann - Höwedes, Kehrer, Badstuber - Caligiuri, Bentaleb, Stambouli, Meyer, Konoplyanka - Burgstaller, Embolo
Tore: Modeste
Nach zuletzt sehr überzeugenden Auftritten, gab es nun den ersten Dämpfer für Markus Weinzierl und seine Mannschaft. Das Heimspiel gegen den 1. FC Köln ging mit 0:1 verloren, weil Modeste einen Querschläger von Badstuber nutzen und per Kopf treffen konnte. Den größten Aufreger gab es in Spielminute 84, als Meyers Flanke punktgenau zu Huntelaar kam und dieser beim Abschluss klar von Subotic gehalten wurde, doch Schiri Wolfgang Stark entschied nicht auf Elfmeter.
5.Spieltag
4-1-3-2: Fährmann – Höwedes, Naldo, Nastasic – Schöpf, Goretzka, Geis, Aogo, Coupo-Moting - Burgstaller, Embolo
Tore: Wagner | Naldo
Schalke war auf Wiedergutmachung aus. Nach der ersten Saisonniederlage gegen Köln war man gewillt gegen die TSG aus Hoffenheim wieder einen 3er einzufahren. Dazu warf Markus Weinzierl wie gewohnt die Rotationsmaschine an um nur 100%ig fitte Spieler auf dem Platz zu haben. Schalke begann deutlich konzentrierter im Vergleich zum Spiel unter der Woche und ging folgerichtig nach 10 Minuten durch Naldo in Führung. Anschließend vergaben Kaderabek und Wagner beste Chancen zum Ausgleich, doch auch Schalke hatte Pech und zwar mit dem Schiedsrichter, der ein klares Handspiel von Süle nicht sah und weiterlaufen ließ anstatt auf den Punkt zu zeigen. Im zweiten Durchgang hätten Goretzka (2), Burgstaller und der eingewechselte Huntelaar für die Entscheidung sorgen können oder sogar müssen, stattdessen war auf einmal Hoffenheim da. Polanski steckt wunderbar durch auf Rudy, der geht bis zur Grundlinie, lässt Schöpf aussteigen, flankt flach nach innen wo Wagner heranrauscht und nur noch den Fuß hinhalten muss, 1:1, der Endstand.
2.Spieltag Europa League
4-1-3-2: Fährmann – Höwedes, Kehrer, Badstuber – Schöpf, Bentaleb, Stambouli, Meyer, Caligiuri – Di Santo, Embolo
Tore: Pelvas | Di Santo
0:0 hieß es nach 90 Minuten gegen Panathinaikos, daher sollte heute unbedingt ein Sieg gegen HJK Helsinki eingefahren werden. Auf vereistem, finnischen Kunstrasen war Schalke das spielbestimmende Team und ging durch Di Santo kurz vor der Pause in Führung, vorher vergaben Meyer und Bentaleb bereits aussichtsreiche Gelegenheiten. Zu Beginn der zeiten Halbzeit kam HJK dann nicht nur zur ersten Chance sondern auch direkt zum Ausgleich. Fährmann konnte einen Abschluss von Savage nur nach vorne abwehren, wo Pelvas frei stand und leichtes Spiel hatte. Der Rest des Spiels war ein Anrennen auf ein Tor, auf das der Finnen, doch der Deutsche Torwart Thomas Dähne hielt ein ums andere mal überragend, nicht zuletzt auch im 1vs.1 mit Huntelaar in der Schlussminute.


6.Spieltag
4-1-3-2: Fährmann – Coke, Naldo, Nastasic – Konoplyanka, Goretzka, Geis, Avdijai, Kolasinac – Burgstaller, Huntelaar
Tore: Huntelaar
Seit nunmehr drei Partien warten die Schalker auf einen Sieg und auch heute sollte eine schwere Aufgabe auf die Knappen zukommen, denn der Tabellen zweite Borussia Mönchengladbach gastierte in der Veltins-Arena. 20 Minuten sah Weinzierl am Spielfeldrand dem Auftritt seiner Mannschaft zu, dann platzte ihm der Kragen. Er schrie in einer ruhigen Situation den heutigen Kapitän Naldo zu sich und man sah nur wie er 4 Finger zeigte, was eine Umstellung auf 4er Kette bedeutete. Fortan spielte Schalke also im flachen 4-4-2 System. Diese Systemumstellung beflügelte nahezu den Altmeister Klaas-Jan Huntelaar. Mit seiner ersten Chancen nutzte er einen Fehler von Sommer und schob lässig zum 1:0 ein. Danach traf er noch den Pfosten und zwang Sommer zu einer Glanzparade, ehe es mit dem 1:0 in die Kabine ging. Direkt nach Wiederanpfiff stieg Hahn Nastasic auf den Fuß, daraufhin musste der Serbe mit der Trage vom Platz getragen werden, Verdacht auf Sprunggelenksbruch. Für ihn kam Aogo.
Schalke entwickelte nach wie vor ordentlich Zug zum Tor, die beste Chance vergab Burgstaller mit einem Schuss aus spitzem Winkel an den Pfosten, Sommer wäre machtlos gewesen.
Somit blieb es am Ende beim 1:0 und damit das Ende der Schalker Durststrecke.
Entwarnung bei Nastasic!
Schalkes Innenverteidiger Matija Nastasic fällt nach seiner Verletzung aus dem Gladbach-Spiel „nur“ 4 Wochen aus. Der 23-Jährige laboriert nicht wie zunächst erwartet an einem Bruch des Sprunggelenks, sondern an einer starken Prellung.
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