Danke für euer Feedback! Ich finde die Story ist auf einem guten Weg!
Auswärts Hui- Zuhause Pfui
Eigentlich sollte ein Verein wie der 1. FC Köln eine Heimmacht sein. In der heurigen Saison konnte man aber erst einen Heimsieg einfahren. Dieser gelang am 8. Spieltag gegen den Hamburger Sportverein. Unter anderem gingen nun die letzten beiden Heimspiele gegen Augsburg und Dortmund verloren. Woran kann dies liegen? Ist der Druck bzw. die Angst zu groß, vor dieser unglaublichen Kulisse im Rhein Energiestadion zu verlieren? Eigentlich gibt es keine andere Erklärung, da es ja auswärts sehr gut läuft. Zwar gewann man gegen Hoffenheim und Gladbach zweimal relativ knapp mit 1:0. Man war aber auch nicht gerade bei Laufkundschaften zu Gast. Besonders der Sieg im Derby gegen Borussia Mönchengladbach war für die Fans und alle Verantwortlichen im Verein ein besonderes Highlight. Ein kleiner Beigeschmack blieb aber mit der unverständlichen Entscheidung der DFL das entscheidende Tor zum 1:0 Modeste abzuerkennen und in ein Eigentor von Vestergaard umzuwandeln. Was war passiert? Eckballserie für den "Effzeh" nach gut einer Stunde. Es waren bestimmt drei oder vier Corner nacheinander. Immer wieder wurde "Tony" gesucht und zu guter letzt auch gefunden. Sein Kopfballgeschoss wurde aber kurz vor der Linie noch einmal von Vestergaard im Zuge eines Rettungsversuches abgefälscht. Anscheinend entscheidend genug, sodass die DFL einen Tag später auf Eigentor entschied. Sollte Anthony Modeste dieses Tor am Ende vielleicht zur Torjägerkanone fehlen, könnten nochmals Diskussionen auftauchen. Generell ist Modeste derzeit in einer unglaublichen Form. Ein Wechsel im Winter scheint aber ausgeschlossen. Wie es dann im Sommer aussieht ist eine ganz andere Geschichte. Nächstes Highlight ist nun das DFB Pokal Achtelfinale in Leipzig gegen Rasenballsport. In der derzeitigen Form, besonders fern vom Rhein Energiestadion, ist man Favorit auf den Einzug in die nächste Runde.
Hemmt diese imposante Stimmung derzeit die Spieler des "Effzeh"?
Spieltage 11-14
11. Spieltag
Augsburg Sieg dank eines überragenden Marvin Hitz
1:2
Tore: Modeste 81`; Stafylidis 45`, Kohr 78`
12. Spieltag
Knapper aber verdienter Derbysieg
0:1
Tor: Vestergaard (Eigentor) 64`
13. Spieltag
Köln mit taktischer Meisterleistung und der Lebensversicherung Modeste
* Nagelsmann macht sich interessant
* Werder und Freiburg spielen über den Erwartungen
* Roger Schmidt kurz vor Entlassung
* Darmstadt 98 auf dem Weg zum 2. Wunder
Geschäftsführer Wehrle stellt klar: "Sind nicht auf Verkäufe angewiesen"
Die Berichterstattung in den letzten Wochen ruft den Geschäftsführer vom 1. FC Köln auf den Plan. Alexander Wehrle setzt einen Punkt unter alle Spekulationen und gibt zu Protokoll, dass man Spieler wie Horn, Hector oder Modeste nicht beim nächstbesten Angebot verkaufen muss. Man scheint eher in der glücklichen Lage zu sein, die Verträge der Topspieler vielleicht sogar nochmals verlängern zu können. Was passiert aber bei unmoralischen Angeboten jenseits von Gut und Böse? "Über Summen in Bereich ab 30 Millionen Euro müssen sich beinahe alle Vereine in der Bundesliga Gedanken machen, denn ansonsten kommt man in Erklärungsnot gegenüber dem Vorstand" so Wehrle weiters. Der 1. FC Köln will aber den Spielern Argumente bieten um weiter in der Domstadt zu bleiben. Eines davon ist wohl das "Kölsche Jeföhl", welches jetzt schon einige Spieler bindet. Setzt man aber nicht den sogenannten next Step, könnte dies aber zu wenig werden. Neues gibt es von der Verletzungsfront. Das Trainerteam ist dabei einige Spieler wieder an die Mannschaft heranzuführen. Auch die Genesung der Langzeitverletzten verläuft sehr gut. Man hofft in der Rückrunde bereits den Großteil des Kaders wieder zur Verfügung zu haben.
"Effzeh" Lazarett
Bittencourt 3 Monate
Höger 6 Wochen
Heintz 4 Wochen
Sörensen 13 Tage
Rausch 2 Tage
Alexander Wehrle (Geschäftsführer 1. FC Köln) spricht Klartext
Lesezeichen