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Vorweg: Ich kann und ich werde konservative Ansätze/Vorschläge/Weltbilder so lange akzeptieren, so lange sie sich im Rahmen der Menschenrechte und einer freiheitlich-demokratischen Gesinnung bewegen. Wenn das gegeben ist, bleibt es mir immer noch überlassen, diese zu kritisieren, aber die grundsätzliche Weltanschauung kann ich nachvollziehen und werde sie auch nicht anzweifeln.
1. Der Grundsatz einer puralistischen Medienlandschaft besagt, dass es zum einen kein Monopol auf Aussagen gibt und zum anderen dass letztlich alle publizistischen Medien Aussagen überprüfen und belegen können. Bei Trump ist das nicht der Fall: Dekrete wurde zum Teil nicht veröffentlicht, von seinem Pressesprecher wird eine "Meinung" vorgegeben, sein Chef-Stratege bezeichnet die Medien öffentlich als Opposition und teilt ihnen mit "mal das Maul zu halten" - das ist eine krasse Einschränzung der freien Berichterstattung.
2. Mauer ungleich Zaun. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was es Positives an hermetisch gesicherten Grenzen gibt?
3. Fun Fact: Deutschland wurde für seinen Klimaschutzplan für die nächsten Jahre auf der letzten Weltklimakonferenz ausdrücklich gelobt und viele Vertreter*innen anderer Länder waren überrascht, wie klar und deutlich die Ziele formuliert wurden. Falls du echten Klimaschutz willst, gäbe es da allerdings eine Partei in Deutschland, die dieses Ziel noch deutlicher als andere vertritt (so als kleine Wahlempfehlung)
4. Verweise auf tibo.
5. Es ist trotzdem nicht akzeptabel, in der Öffentlichkeit Folter als nützliches Mittel zu bezeichnen. Dass das andere auch machen, ist für mich kein Argument. Sowas ist einfach grundsätzlich nicht mit allen Menschenrechten vereinbar, folglich sehe ich da keine Diskussionsgrundlage.
6. Wieder ein Verweis auf die Menschenrechte, in denen u.a. das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper verfügt wird - und das gilt nunmal auch für Frauen*. Mir ist es da auch vollkommen wumpe, ob das die Kirche auch so sieht. Es kann nunmal nicht sein, dass Männer darüber entscheiden, was Frauen* mit ihrem Körper machen dürfen oder nicht.
7. Wo lässt Deutschland "jeden" rein? Und vor allem, wo ist das sachliche Argument, das beweist, dass Terroristen aus exakt diesen Ländern in den USA Terrorakte durchgeführt haben? Dazu auch fun fact: Seit Ende der Sechziger Jahre wurden in den USA 1,5 Millionen Menschen durch Waffen getötet und fünf durch Flüchtlinge.
Steve-0 (30.01.2017)
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