Spieltag 11

| (47') - H. Starostzik
Umkämpftes Spiel in Dresden endet 0:0
Nach zwei mäßigen Spielen, traf man auf den Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg. Zu Beginn des Spiels rechnete man sich wenig Siegchancen aus. Nürnberg als Favorit ins Spiel gehend, versuchte zu Beginn mehr als die Gastgeber, blieb aber ohne Erfolg. Mit wenig Chancen auf beiden Seiten, und kaum sehenswerten Aktionen, dümpelte das Spiel von Minute zu Minute. Lediglich ein grobes Foul in der 47 Spielminute sorgt für etwas Spannung, als der Dresdner Starostzik eine gelbe Karte herbeisehnte, und fortan vorsichtiger spielen musste. Aber am Ergebnis änderte auch diese Karte schlussendlich nicht viel. Das 0:0 sollte beiden Vereinen in dieser Phase der Saison genügen, und so reisten die Nürnberger nach einer mäßig spannenden Partie zurück in ihre Heimat.

Spieltag 12

(Keine Tore)
Sachsenderby endet erstaunlich ereignislos
Aue empfängt Dynamo Dresden. Eine Spielpaarung, die hitziger und derbyatmosphärischer kaum sein könnte. Unzählige Derbys und hitzige Duelle durften sich beide Vereine über die Jahre bereits leisten. Als gemeinsame Aufsteiger und aus der zweiten Liga eigentlich nie wegzudenken gewesen, treffen sich beide Ostvereine, mit Euphorie ausgestattet, vor ausverkauftem Haus. Mit dem Anpfiff erwartete ein jeder im Stadion, eine Partie voller hitziger Aktionen und Kampfgeist. Die Fans sollten aber enttäuscht bleiben. Gerade in Halbzeit eins, kämpften beide Mannschaften ausschließlich im Mittelfeld, und trauten sich nur kaum offensive Aktionen zu. Erst in der zweiten Halbzeit wird es das erste Mal brandgefährlich, als ein Kopfball von Testroet nicht ungefährlich abgefälscht wurde.

Testroets versuch aufs lange Eck zu köpfen
Neben diesem Abschluss gab es aber auf beiden Seiten nichts Zählbares zu verwerten. Dresden mit mehr Offensivaktionen als der Gastgeber, und gleichzeitig mit mehr Fouls, konnte zu keiner Zeit das Szepter wirklich an sich reißen. Die Teams teilten sich die Spielanteile und am Ende auch die Punkte.

Spieltag 13

| (66') - 1:0, P. Testroet
Zahnlose Löwen unterliegen nervösen Dresdnern
1860 nach dem Umbruch weniger Erfolgreich als gedacht, wollten in Dresden erneut 3 Zähler einfahren, um das langersehnte Ziel "Bundesliga" endlich in Angriff nehmen zu können, doch sollten sich die Löwen an den Dresdnern ihre Zähne ausbeißen. Die Münchner zwar mit den Spielanteilen geprägt, fanden aber keine Räume in der besten Defensive der Liga. In der ersten Halbzeit deutete sich erneut ein ödes Unentschieden an. In der 53 Minute verletzt sich dann S. Mölders, und musste notgedrungen vom Platz gehen. 13 Spielminuten später, fiel dann das langersehnte erste Tor des Spiels. Pascal Testroet steht nach einer Flanke von Stefaniak wunderbar am lange Pfosten frei und köpft zum 1:0 Endstand vor heimischem Publikum.

Testroet köpft über den Münchner Torhüter zum 1:0-Endstand

Spieltag 14

| (25') - H. Hosogai

Sunjic mit einem flachen Schuss zur 1:0-Führung
Dresden stellte unmittelbar nach Wiederanpfiff auf eine totale Offensive um. Defensiv etwas anfälliger, bemühte man sich sehr, die Führung der Stuttgarter zu nichten zu machen. Der Erfolg blieb aber zunächst aus, und Stuttgart hatte ein - zwei mal die Gelegenheit auf 2 oder gar 3:0 zu erhöhen, ließen Ihre Chancen aber ungenutzt. In der 83 Minute sollte sich dann herausstellen, dass die inkonsequente Chancenausbeute der Stuttgarter zu einem ernüchterndem Remis führen sollte. Aosman, welcher ohne Hinderniss durch die gegnerische Abwehr dribbeln konnte, schloss eiskalt ins lange Eck ab. Der Torwart chancenlos und zugleich fassungslos, beschwerte sich heftigst bei seinen unachtsamen, schlafenden Vordermännern.
So musste sich der Tabellenführer mit einem nicht zufriedenstellendem Unentschieden begnügen.

Spieltag 15

| (53') - 0:1, R. Hennings
| (77') - 1:1, P. Testroet
Dresden erringt Punkt gegen Angstgegner Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf gegen Dynamo Dresden, eine Paarung, die diese Saison bereits im DFB-Pokal ausgetragen wurde. An diesem Tag unterlag die SGD ihrem Angstgegner denkbar knapp. Auch heute sollten die Anzeichen für die Fortuna sprechen. Mit ihrem starken Pressing brachten sie die Dresdner Mal um Mal in Schwierigkeiten. Man hatte Mühe und Not seinen Kasten zunächst sauber zu halten. So liefen die ersten 20 Minuten zu Gunsten der Fortuna, ehe Dresden sich traute auf Augenhöhe aufzuspielen. In der ersten Halbzeit fiel daher auch kein Tor, da sich beide Mannschaften ebenbürtig verhielten. Doch schon 8 Minuten nach Wiederanpfiff fiel das 0:1 aus Sicht der Hausherren. Die Fortuna traff durch R. Hennings zum 0:1 und blieb ihrem Titel als Angstgegner nun gerecht.

Das 0:1 genauer dargestellt
Dresden war nun sehr bemüht die Düsseldorfer Abwehr zu durchbrechen, benötigte aber viele Anläufe um überhaupt gefährlich zu werden. Es zeichnete sich die erste Niederlage seit einigen Spielen ab. Durch einen späten Torwartfehler in der 77' Minute gelang Dresden aber dennoch noch der Ausgleich, namentlich durch Pascal Testroet, der den Ball irgendwie über die Linie stocherte als der Torhüter der Fortuna den ersten Schuss durch Andreas "Lumpi" Lambertz nicht festhalten konnte. Mit diesem Ergebnis trennten sich beide Vereine schlussendlich. Für die Dresdner ein Punkt über welchen Sie sich sehr freuen konnten.

Spieltag 16

| (12') - 0:1, A. Aosman
| (81') - 0:2, E. Berko
Dresdner siegen souverän gegen planlose Hanseaten
Schon im Vorfeld des Spiels stellten sich die Fans erneut auf ein Unentschieden der Dresdner ein, als hätte man das Siegen oder Verlieren gänzlichst verlernt. Doch auf Pauli sollte man schon früh eines besseren belehrt werden. Bereits nach 12 Minuten steht es 0:1 für die Gäste aus Dresden. Nach hohem Steilpass von Andreas Lambertz auf den sprintenden Aosman, hat dieser etwas Glück, und verwandelt einen halbhohen Ball ins Netz. Der Torwart war mit dem Arm noch dran, konnte den Ball aber nicht entscheidend abfälschen.
Das Spiel nun in die richtige Richtung gelenkt, sorgte man dafür, den Gegner hauptsächlich in einen Kampf im Mittelfeld zu behalten.
Dieser Plan trug Früchte, und Dresden konnte die Führung ziemlich einfach in die Pause hinein verwalten.

Berko erhöht spät in der 2ten Hälfte auf 0:2 durch sehenswerten Schuss
Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit gab es noch einmal Sehenswertes zu erleben. Berko, welcher zu dem Zeitpunkt nicht als torgefährlich zu betrachten war, verwandelte einen Hammer ins obere linke Eck der Hanseaten. Unhaltbarer Schuss, sorgte für einen erfreulichen 0:2 Endstand aus Sicht der Gastgeber.

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