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  1. AW: Borussia Mönchengladbach - Immer Underdog und doch ganz groß

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    Standard AW: Borussia Mönchengladbach - Immer Underdog und doch ganz groß





    9. Spieltag - Bundesliga - 29.10.2016 15:30 Uhr - Borussia Park


    Borussia M‘Gladbach (6): Sommer - Schulz (79. Bénes), Elvedi, Christensen , Johnson - Strobl (56. Kramer), Dahoud, Hazard (79. Hofmann), Herrmann , Raffael - Hahn | 4-5-1
    Eintracht Frankfurt (18): Hrádeckŷ - Oczipka , Abraham, Vallejo, Chandler - Medojević (55. Mascerall), Hasebe, Hrgota, Huszti, Fabián (73. Stendera) - Meier | 4-5-1

    Kovac‘ Schicksal mit binnen vier Minuten besiegelt - Für Niko Kovac sollte es das Schicksalsspiel werden. Als Tabellenletzer reisten die Frankfurter an diesem Nachmittag nach Gladbach, die nach dem DFB-Pokal Spiel gegen Köln rotieren mussten. Wie erwartet übernehmen die Fohlen hier das Spiel; ließen Ball und Gegner laufen. Das erste Tor allerdings erzielte der Gast: Tobias Strobl konnte nach einem Eckball von Fabián nicht wirklich glücklich klären. Alexander Meier (25.) schaltete am schnellsten und drückt das Leder im Durcheinander über die Linie. In der Folge tat sich die Heimelf schwer und es offenbarte sich die Schwäche der Fohlen in dieser Saison; die Spielgestaltung. Man konnte kaum Pressing entwickeln und es schlichen sich viele kleinere Fehler ein. Dennoch glich man vor der Pause schmeichelhaft aus: Raffael luchs Chandler den Ball ab, sah den besser platzierten André Hahn (42.) welcher keine Mühe hatte das Tor zu erzielen.

    Nach dem schmeichelhaften Ausgleich legten aber auch die Frankfurter nach. Resultat: die erneute Führung. Marco Fabián (61.) nutzte einen fatalen Fehlpass von Fabian Johnson eiskalt aus; spritzte zwischen den Ball über schlenzte den Ball gegen den nicht reagierenden Sommer ins lange Eck. Niko Kovac ließ seinen Gefühlen an der Seitenlinie freien Lauf. Die Schlussphase aber gehörte dann aber wieder dem Heimteam, die sich nach dem Rückstand offensiver aufstellten. In den letzten Minuten der Partie endschied sich dann auch das Schicksal den Trainers Kovac: Patrick Herrmann (87.) traf nach einer Flanke des eingewechselten Jonas Hofmann, ehe Fabian Johnson (90.+1) seinen Fehler beim Gegentor wieder gut machte und auf Drei zu Zwei stellte.




    4. Spieltag - Champions League - 02.11.2016 20:45 Uhr - Borussia Park

    Borussia M‘Gladbach (4): Sommer - Wendt, Elvedi, Christensen, Johnson - Kramer, Dahoud (83. Vestergaard), Raffael (64. Traoré), Herrmann , Stindl (90. Bénes) - Hahn | 4-5-1
    FC Barcelona (1): ter Stegen - Alba, Mascherano, Piqué, Roberto - Busquets, Iniesta (79. Turan), Rakitić (64. Gomes) - Neymar , Messi, Suárez | 4-3-3

    Punktgewinn nach überragender Leistung gegen Barcelona - Borussia Mönchengladbach hält sich nach dem Punktgewinn und einer klasse Leistung im heimischen Borussia Park noch die theoretische Chance auf ein Weiterkommen in der Champions League offen. Die Katalanen reisten unverändert im Gegensatz zum Hinspiel nach Gladbach, was auch bedeutete, das Marc-André ter Stegen seine Rückkehr in den Borussia Park feierte. Freundlich wurde der Ex-Keeper der Fohlen empfangen; in der Partie schenkten die Gladbacher dem schier übermächtigen Gegner aber nichts.

    Die erste Torannäherung schon nach drei Minuten durch Neymar, der Elvedi mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ und nur knapp das Tor verfehlte. Trotz der ersten Möglichkeit der Gäste dominierten die Gladbacher die Anfangsphase. Von den Katalanen nach dem Neymar-Schuss nichts mehr zu sehen. Für die nicht unverdiente Führung sorgte dann Patrick Herrmann (18.), der mit einem klasse Pass in die Schnittstelle von Lars Stindl bedient wurde du vor dem herausstürzendem ter Stegen den Ball mit der Fußspitze vorbei am Torhüter ins Tor legte; 1:0!

    Barcelona in der Folge bemüht ins Spiel zu finden, die Körpersprache der Gäste sagte aber einiges. Massi & Co. haderten immer wieder mit sich selbst, ließen die Köpfe hängen und schimpften auf den Rasen im Borussia Park. Dennoch wurde mit fortlaufender Spielzeit der Druck für die Fohlen immer größer. Lionel Messi und Neymar scheiterten gleich doppelt an Yann Sommer ehe der aufgerückte Sergi Roberto (67.) das nun vollkommende Abwehrbollwerk in Weiß überwinden konnte und zum 1:1 Ausgleich traf. „Wir haben uns hier teuer verkauft und einer der besten Mannschaft der Welt einen Zähler abgeknüpft. Wir können stolz sein und müssen nun sehen das wir einen Schritt nach vorne machen“, sagte ein sichtlich abgekämpfter Lars Stindl in die Kameras. Zeitgleiches Gruppenspiel: Manchester City 2-0 Celtic Glasgow




    10. Spieltag - Bundesliga - 06.11.2016 15:30 Uhr - Olympiastadion


    Hertha BSC (11): Jarstein - Mittelstädt (57. Langkamp), Hegeler, Stark , Weiser - Skjelbred, Lustenberger (46. Darida), Haraguchi, Allaugi (52. Kalou), Duda - Schieber | 4-5-1
    Borussia M‘Gladbach (6): Sommer - Wendt, Vestergaard , Christensen, Korb - Kramer, Dahoud, Bénes (61. Stindl ), Herrmann, Hazard (84. Hofmann) - Hahn (61. Traoré) | 4-5-1

    Gladbach beweist erneut Comeback-Qualität - „Ja es scheint so, als bräuchten wir immer erst das Gegentor um im Spiel anzukommen. Auf Dauer kann das aber ganz schön anstrengend werden“, so André Schubert mit einem Augenzwinkern nach der Partie gegen den Hauptstadtclub Berlin. Wie schon gegen Frankfurt im letzen Ligaspiel kassierte man einen Rückstand; diesmal allerdings nach einer Standardsituation: Skjeldbrad bringt eine Ecke von links in den Strafraum, die Julian Schieber verlängert. Niklas Stark (26.) fasst sich am zweiten Pfosten ein Herz, trifft den Ball genau und jagt ihn mit Mach drei über die Linie. Für Yann Sommer war da nichts zu machen, der Gladbacher-Schlussmann musste im Anschluss an diesem Hammer erst einmal sein Netz flicken.

    Für die Fohlen gab es gegen starke, laufbereite und hoch motivierte Berliner in Durchgang eins nichts zu holen. Doch dieses laufintensive Spiel der Herthaner hatte auch seine Schattenseite. Nach einer knappen Stunde passte plötzlich die Laufleistung nicht mehr und die Systemumstellung von André Schubert auf ein 4-4-2 mit Raute schmeckte der Dardei-Elf so gar nicht. Nach fünfundsiebzig Minuten dann der Ausgleich. Yannik Vestergaard (75.) konnte im zweiten Anlauf eine Hereingabe von Patrick Herrmann kontrollieren, ließ ungewohnt leichtfüßig Niklas Stark aussteigen traf sehenswert zum 1:1. Fünf Minuten vor dem Ende verpasste Sebastian Langkamp die große Chance für Berlin auf das zweite Tor, doch stark bedrängt von Julian Korb war der Abschluss zu ungenau. Besser machte es da Lars Stindl (90.), der sich nach einem Zuspiel von Herrmann einfach gegen die nun müde wirkende Hertha-Defensive durchsetzen; 2:1! Das Spiel gedreht, drei Punkte eingefahren.




    5. Spieltag - Champions League - 22.11.2016 20:45 Uhr - Celtic Park


    Celtic Glasgow (3): Cheng - Izaguírre, Touré , Svíatschenko, Gamboa - Brown (28. Lustig), Bitton (79. Armstrong ), Sinclair, Forrest, Commons (67. Rogić) - Griffiths | 4-5-1
    Borussia M‘Gladbach (4): Sommer - Wendt, Vestergaard, Christensen, Johnson - Kramer, Dahoud (90+3. Elvedi), Bénes (79. Hahn), Herrmann, Stindl (85. Hazard) - Raffael | 4-5-1

    Raffael stößt die Tür zum Achtelfinale einen Spalt auf! - Was für eine Stimmung im „Paradise“. Der Celtic Park war auch an diesem verregneten Champions League-Abend picke packe voll und überzeugt einmal mehr durch eine herausragende Atmosphäre. Für beide Teams sollte dieses Spiel ein richtungsweisendes werden. Beide Mannschaften stehen mit vier Punkten da; es geht für beide darum, wer im europäischen Wettbewerb überwintert.

    Die erste Chance in einem durchaus unterhaltsamen und umkämpften Spiel hatten die Hausherren in grün und weiß: Commons mit einem Versuch aus der Distanz, der noch von Vestergaard abgefälscht und damit für Yann Sommer schwer zu parieren war. Es war ein ersten von einigen Ausrufezeichen im Spiel. Champions League-Debütant Láslo Bénes zwang nach einem klasse Antritt auf der linken Seite den erfahrenen Christian Gamboa zu einem Foul, der folgerichtig die gelbe sah und damit den Großteil des Spiels vorbelastet überstehen musste. Noch vor der Pause die Gladbacher mit ihrer ersten Offensivaktion, die auch sofort Früchte trug: Bénes nach einem Einwurf mit Johnson (36.) im Doppelpass. Der US-Amerikaner wurde nicht angegriffen, zog nach innen und schloss klasse ins lange Eck ab. Ein schöner Treffer! Doch Celtic steckte nicht auf und erholte sich schnell. Touré verpasste nach einem Eckball per Kopf nur ganz knapp und auch Griffiths‘ Schuss verfehlte das Tor nur einige Zentimeter - siebzig Minute bis dato durch. Fünf Minuten vor dem Ende sollte sich Celtic dann für eine aufopferungsvolle Schlussphase belohnen: Christoph Kramer verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung; Forrest schaltet schnell und schickt mit einem Kontakt Armstrong (85.), der den auftitschenden Ball an der Sechszehnerlinie perfekt traf und mit einem Wahnsinns-Hieb über Sommer hinweg auf 1:1 stellte! Doch auch die Schotten können Ballverlust, diesmal ausgenutzt von André Hahn, der seine Vorteile in Sachen Schnelligkeit gegen Kolo Touré eiskalt ausspielte, vor Cheng querlegte und Raffael (90.) somit zu seinem zweiten Champions League-Treffer auflegte. Das Drei zu Eins dann eine Kopie des zweiten Treffers. Wieder setzte sich Hahn über die linke Seite durch, seh Raffael (90.+2) am langen Pfosten, der nur noch einschieben musste.

    Was für ein denkwürdiger Abend im „Paradise“, der so wirklich keinen Sieger verdiente und ihn dennoch fand! Zeitgleiches Gruppenspiel: Manchester City 1-3 FC Barcelona







    Verwendete Bilder http://images.performgroup.com/di/library/goal_de/c2/ae/ger-only-dirk-schuster-fc-augsburg-training-21062016_5thzdvax8dcg1ey1rs5tfp3ga.jpg?t=-1489222403&w=620&h=430]Dirk Schuster[/url], Vereinslogos, Sky-Logos

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    Geändert von Gandalf (24.11.2016 um 08:11 Uhr)

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