RB Leipzig (13): Gulácsi - Halstenberg, Papadopoulos, Compper, Klostermann - Demme (62. Keïta), Ilsanker, Forsberg, Kaiser (69. Sabitzer) - Werner, Poulsen (77. Selke) | 4-4-2
Borussia M‘Gladbach (6): Sommer - Elvedi, Vestergaard, Christensen - Wendt, Johnson (83. Herrmann), Kramer (90. Vestergaard), Strobl, Raffael - Stindl, Hazard (77. Traoré) | 3-5-2
Ereignisarme Partie zwischen Leipzig und Gladbach - Ganz schwere Kost für die Zuschauer in der RedBull-Arena, letztlich aber mit dem besseren Ausgang für die Gäste aus Gladbach. Die Elf von Ralf Hasenhüttel blieben auch an diesem vierten Spieltag ihrer offensiven Grundausrichtung im 4-4-2 treu, die meisten Spielanteile hatten dennoch die Gladbacher, bei denen Tobis Strobl erstmals seit dem ersten Spieltag wieder in der Startelf stand.
Vieles Spielte sich im Mittelfeld ab; Torchancen gab es nicht wirklich. Dann aber, wie aus dem nichts, setzte Christoph Kramer (45.) zum Schuss an. Péter Gulásci im Kasten der Bullen machte sich ganz lang, der Ball allerdings senkte sich für den Torhüter unhaltbar ab, schlug an den Innenpfosten und fiel hinter die Linie. Ein echter Sonntagsschuss, mit dem in dieser Situation kaum zu rechnen war. Besser konnte man aus Gladbacher-Sicht nicht in die Pause gehen. Auch der zweite Durchgang hielt nicht viel Erwähnenswertes bereit. Die Fohlen spielten ihre Überlegenheit im Fünfer-Mittelfeld klasse aus, ließen Ball und Gegner laufen und spielte die Führung schlussendlich souverän herunter.
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