Da will ich meine bescheidene Meinung natürlich zutun.

50+1: Muss bleiben. Der Unterschied zwischen jetzigen Investoren (von marc genannt - Daimler, Evonik, Gazprom) zu "Nicht-50+1-Investoren" (de facto RB) sollte klar sein. Also ich hab keine Lust darauf, dass ein/mehrere Unternehmen oder Privatpersonen wichtige Entscheidungen in meinem Verein treffen.
Das viele Geld kriegt man ja leider nicht mehr aus dem Sport - kenne die 50+1-Regel nicht im Wortlaut, aber eventuell könnte man die Regelung bezüglich reiner Investition ändern/lockern.

Gehaltsobergrenze: Müsste a) europaweit sein und b) von den Vereinen selbst beschlossen werden. Wird. Nicht. Passieren.

Playoffs: Mir geht die Standard-Kritik daran immer auf den Senkel - "wer nach 34 Spieltagen oben ist soll Meister werden!!1eins" - nein. Ist der Sinn von Playoffs, dass das nicht so ist; der Zufall wird ein größerer Faktor, was genau den Reiz ausmacht. Müsste dann aber mMn mindestens Hin- und Rückspiel sein, wenn nicht sogar Best of 3/5 - ergo nicht umsetzbar, da jetzt schon viel Meckerei über viel Belastung.

Europaliga: Bitte, bitte nicht. Aber kommt eh allerspätestens 2025, Tendenz früher.
Einigermaßen sinnvoll aber: "Superligen" von kleineren Ländern. Schweden/Dänemark/Norwegen/Finnland, BeNeLux, Ö/CH(/CZ/HUN?), um sie vielleicht international konkurrenzfähiger zu machen. Werden die Verantwortlichen da aber besser bewerten können.

Draft/Gleiches Gehaltsbudget: Spekulatius weil nicht möglich.