Andy:

nette Idee, aber allein schon die immens mehr Spiele in einer Saison würden viel abschrecken, gerade die Vereine, die auch international spielen, dann kommen ja auch WM und EM Jahre, dann gebe es ja fast nur noch englische Wochen...
Man könnte im Gegenzug die internationalen Spiele reduzieren... gerade die Europa League ist ja wirklich extrem aufgebläht
wir wollen hier in Europa doch kein kommunistisches Fußballsystem...
Irgendwie schon witzig. Eigentlich bin ich ja ein totaler Verfechter des marktwirtschaftlichen System und des Kapitalismus, aber beim Sport finde ich solche "kommunistischen" Gedanken, wie du es nennst, obwohl ich sie im echten Leben zu 100% ablehne, total spannend Ich finde, man kann es so oder so sehen. Eine Liga, in der wirklich alle Teams exakt die gleichen Voraussetzungen hätten, fände ich einerseits schon extrem spannend, andererseits ist es natürlich auch total unfair. Aber wird es eh nie geben, fand nur den Gedanken interessant und habe es deswegen mit eingebracht. Wird vlt meine nächste Managerstory

Pinturicchio:
Wer sollte als Investor z.B. bei Sandhausen, Würzburg oder Darmstadt einsteigen? Also das ist so der Knackpunkt den ich sehe.
Das sind ja genau die Vereine, über die sich immer alle beschweren, von dem her wäre dieses Problem ja schon mal gelöst

Ist aber schon komisch, dass man dann z.B. mit 30 Punkten weniger und dem EL-Quali-Platz am Ende Meister werden kann und in die CL kommt. Da ich gegen die Relegation bin, bin ich auch gegen die Play-Offs.
Die internationalen Plätze würden ja trotzdem nach wie vor nach der Abschlusstabelle vergeben werden. Außer, dass der Meister in der CL dabei ist, das müsste man eigentlich fast machen, aber ansonsten wäre ich da eigentlich klar dafür, die internationalen Plätze nach wie vor nach der Tabelle zu vergeben und nicht dem Play Off Ergebnis.

Renao:
In anderen Sportarten funktioniert dies auch nur, weil es die eine Liga gibt, in die alle hinein wollen. Dafür ist der Fußball aber global zu gleichmäßig verbreitet, als dass man (abgesehen von einer guten Lösung für eine 'Superliga') dies wirklich fair über diverse Wirtschaftsräume und Verbände umsetzen könnte.

Draft und Gehaltobergrenze, das wäre sonst genau mein Ding - passt aktuell nur nicht auf die geschaffenen Strukturen.
Jo das stimmt, das ist ein sehr guter Punkt, den ich bislang nicht Bedacht habe.


Sicherlich wird es auch hier wieder die nationalen Ligen treffen, aber ich denke nicht, dass sie dadurch unbedingt unattraktiver werden würden.
Sehe ich auch so. Also für mich persönlich würde die Bundesliga ohne Bayern und Dortmund eigentlich kaum an Attraktivität verlieren- im Gegenteil. FALLS die Europaliga kommen sollte, könnte ich mich mit der Lösung, dass die großen Clubs in dieser Liga spielen und der Rest halt weiterhin in der Bundesliga, noch am ehesten anfreunden. Ne Bundesliga ohne Bayern wäre für alle Beteiligten aus meiner Sicht deutlich attraktiver. Sowohl für Bayern als auch für die anderen Vereine. Für Bayern-Fans, die Auswärtsreisen wollen, natürlich eher bedingt.