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  1. AW: Der letzte echte Cowboy - Emir Spahic [SPIELERKARRIERE]

    #6
    Profispieler Avatar von SpeedyGonzales
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    Standard AW: Der letzte echte Cowboy - Emir Spahic [SPIELERKARRIERE]

    Danke für das Feedback bis hier hin und auch Danke für die Beteiligung an der Diskussion. Zu erst einmal möchte ich natürlich klar und deutlich machen, dass ich hier niemanden auf den Schlips treten will. Ich denke aber eine Diskussion darüber, ob ein Spahic sich persönlich durch solch eine Story angegriffen fühlt, halte ich für utopisch. Abgesehen davon, dass es im Internet tausende von Fan-Fictions gibt, die ebenfalls abenteuerliche Geschichten über sämtliche Promis der Welt erzählen, interessiert es die Protagonisten einen feuchten Furz, dass so eine Story geschrieben wird. Ich glaube sogar, sie fänden es sogar recht amüsant. Ich erinnere mich an eine Bendtner-Story, die wir hier auch mal hatten und ähnlich aufgebaut war. Natürlich sind solche Dinge (wie sie auch im nächsten Teil vorkommen) pikant, aber mei... mehr als zu sagen, dass das alles nur aus meinem Kopf kommt und ich nicht die Absicht habe, damit irgendjemanden zu verletzen oder zu beleidigen kann ich auch nicht. Das wort "Deformiert" empfinde ich in diesem Zusammenhang als absolut unpassend - hier wird nichts und niemand deformiert, höchstens in ironischer Art und Weise wiedergegeben. Wenn jemand den Moralapostel spielen wird weil er meint, so eine Story würde das Luxus-Leben eines Fußballers auch noch schönreden oder wäre moralisch fragwürdig - chillt, es ist nur eine Story! Diese soll lediglich zur Unterhaltung dienen. Geschmäcker gibt es bekanntlich viele, wenn irgendjemand mit so einer Art von Story nicht klar kommt - bye, bye!

    Also nicht falsch verstehen - das ganze soll hier einfach nur ein paar Schmunzler bereiten und dem Leser Freude bereiten! Dass man es nicht jedem Recht machen kann ist mir ganz klar. Über konstruktive Kritik freue ich mich jederzeit.
    Und jetzt zurück zum Sportlichen - nämlich zum nächsten Teil! Vieeeeeel Spaß...

    __________________________________________________ ______

    Teil 04 - Kopf frei, die Eintracht kommt


    Da saß ich nun also in der Umkleidekabine des Hamburger Volksparkstadions und schnürte mir meine schwarzgrauen Adidas X 15.1. In ein paar Minuten war Anpfiff bei unserem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Albin saß mir gegenüber und lächelte mich an, obwohl er wieder nicht in der Startelf stand. Ich zwang mich ebenfalls zu einem Lächeln und musste dabei immer wieder an diesen einen Abend denken, an dem wir zu viert essen waren.


    RÜCKBLICK:
    Leya und ich fanden recht schnell zu Albin und seiner Jenny, die an einem schicken Tisch mit Kerzenlicht und Blick auf die Alster saßen. „Hey ihr beiden!“ begrüßte ich sie und stellte ihnen dann meine heiße Leya vor. Albins Kinnlade fiel sofort zu Boden. Eine Sache die ich nicht verstand, denn auch Jenny sah verdammt heiß aus mit glitzerndem Kleid und sexy blonden Haaren.


    Während des Essens erzählten wir über Gott und die Welt – ich versuchte, wenn Frauen am Tisch waren, das Thema Fußball außer Acht zu lassen. Nichts langweilt sie mehr, wenn zwei Fußballer sich wie stolze Gockel über ihre Karriere unterhalten. Nein – hier war Fingerspitzengefühl gefragt. Und so erzählte mir Jenny von ihrem Job als Personalbetreuerin einer großen Hamburger Firma. Auch Leya beteiligte sich hervorragend im Gespräch – nur Albin wirkte verwirrt und starrte Leya immer wieder in ihren tiefen Ausschnitt.


    Irgendwann schickte ich einen mahnenden Blick zu ihm rüber, als das nicht hielf verpasste ich ihm einen leichten Tritt gegen das Schienbein. „Albin, erzähl doch mal von deinen Plänen für den Winterurlaub?“ versuchte ich, ihn in das Gespräch einzubringen. „Ja, also… Jenny und ich wollen vielleicht nach Aspen, Colorado fliegen im Winter. Und dort Snowboard fahren… aber das müssen wir alles Mal schauen…“ „Wie? Ich dachte du hättest schon gebucht?“ fragte Jenny plötzlich. Ich verdrehte die Augen. „Ach, der gute Albin ist halt manchmal etwas neben der Spur“, rettete ich die Situation.


    Wir bestellten uns eine Weinflasche nach der anderen und hatten am Ende schon gut einen sitzen. Albin wurde immer ruhiger, es lag an mir die beiden Mädels zu bespaßen. Leya fummelte unter dem Tisch schon ständig an mir rum und eigentlich waren wir schon kurz davor zu gehen. Doch plötzlich spürte ich den Fuß von Jenny an meinem Bein hochfahren und ich schreckte kurz zurück. Ich schaute sie an, sie zwinkerte mir zu und gab mir unmissverständlich zu verstehen, dass Albin sie langweilte und ich ihr neuer Herzbube sein solle.

    Diese Frauen! Ich zahlte schnell, während Albin an seinem achten Glas Wein nippte – ich wollte einfach nur noch nach Hause. Ich rief den beiden ein Taxi, zum Abschluss flüsterte mir Jenny noch „Vielleicht sehen wir uns ja bald, Emir!“ ins Ohr. Auweia! Leya und ich fuhren zu mir, ich schlief sofort ein und hatte den Kopf voller Gedanken.


    GEGENWART:
    „Hey Emir! Jenny hat mich gefragt, ob wir nochmal zusammen was machen wollen. Du, ich weiß echt nicht, wie ich jetzt weiter machen soll… Schluss machen oder nicht?“ „Du, Albin! Ich weiß es auch nicht“, sagte ich resigniert, als wir uns Richtung Spielertunnel bewegten. „Was ist denn los?“ „Nichts! Jetzt ist aber erstmal das Spiel angesagt.“




    Hamburger SV – Aufstellung:
    Adler – Diekmeier, Cleber, Spahic, Douglas Santos – Jung, Holtby – Müller, Halilovic, Kostic – Wood


    Eintracht Frankfurt – Aufstellung:
    Hradecky - Chandler, Abraham, Vallejo, Oczipka - Hasebe, Mascarell - Seferovic, Fabian, Tarashaj – Meier


    Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt war ein Flutlichtspiel am Freitagabend. Es war neblig in Hamburg und ab und an fielen ein paar Regentropfen vom Himmel. Eine richtige dreckige Atmosphäre also – voll mein Ding. Unser Coach änderte die Elf auf drei Positionen. Alen durfte erstmals in dieser Saison von Beginn an ran, auch Filip Kostic und Boby Wood standen mal wieder in der Startelf.


    Die Eintracht überzeugte am vergangenen Spieltag mit einem stark erkämpften 2:2 gegen Rekordmeister Bayern München – wir waren also gewarnt. Ich sollte allen voran den quirligen Marco Fabian im Auge behalten. Und so nahm ich mir vor, dem kleinen Mexikaner von der ersten Sekunde an auf den Füßen zu stehen und ihm so gar nicht die Möglichkeit zur Entfaltung zu geben.


    „Hola muchacho!“ begrüßte ich ihn kurz vor Anpfiff in meinem besten Spanisch und erntete nur einen verwirrten Blick. Die Eintracht begann mutig und spielte früh druckvoll nach vorne. Seferovic und Mascarell gaben in der Anfangsphase die ersten beiden Warnschüsse ab, Rene hatte bei uns im Tor jedoch kein Problem, die Schüsse aus der zweiten Reihe abzufangen.


    Fabian versuchte immer wieder, mir zu entwischen, doch mein Stellungsspiel war einfach herausragend, sodass kaum Bälle bei ihm ankamen. Das Publikum belohnte mich das ein oder andere Mal mit Applaus. Doch die Ernüchterung folgte bald. Weil Holtby – diese Personifizierung eines Waschlappens – den Ball im Spielaufbau verlor, schaltete die Eintracht schnell und über Mascarell und Meier landete der Ball schließlich bei Seferovic, der aus halbrechter Position das Leder in die Maschen donnerte (17.).


    „Na Super“, sagte ich mir und schüttelte mit dem Kopf. Unser Trainer Markus Gisdol war wirklich nicht zu beneiden – nach Labbadias Abgang sollte alles besser werden, doch mittlerweile ahnte jeder insgeheim, dass die Qualität in der Mannschaft auch einfach b.eschissen war – um es mal auf gut Deutsch zu sagen. Sofort sah ich, wie einige Spieler die Köpfe hingen ließen und in ihrer Körpersprache zeigten, dass sie schon jetzt am Boden waren.


    „Ist das euer Ernst?“ brüllte ich über den Platz und gab mit dem Ball in der Hand auf dem Weg nach vorne Cleber und Filip Kostic noch einen motivierenden Klaps auf den Rücken. „Weiter machen, Jungs!“ Auch Rene Adler feuerte die Jungs nochmal an.



    Nur nicht aufgeben: Rene Adler peitscht das Team nach vorne

    Und tatsächlich: Das Kämpfen wollte zumindest niemand aufgeben und wir ließen uns von den Rückstand nicht unterkriegen. Kurz vor der Pause zeigten dann Holtby und Müller ein tolles Zusammenspiel im Zentrum, letztlich zog Nicolai an der Frankfurter Verteidigung vorbei und bugsierte das Leder per strammen Flachschuss zum Ausgleich über die Linie. „Jawoll!“ brüllte ich und tätschelte den erschrockenen Marco Fabian neben mir.


    Im zweiten Durchgang gab es dann einen Schlagabtausch auf beiden Seiten. Frankfurt erarbeitete sich einige gute Chancen, zugegebenermaßen auch, weil ich Fabian nicht mehr ganz so unter Kontrolle hatte, wie noch zu Spielbeginn. Doch Rene machte im Kasten ein tolles Spiel und parierte einige Male glänzend. Auf der anderen Seite hatten aber auch wir unsere Gelegenheiten und nach einer Stunde war es dann Alen, der einen feinen Kostic-Pass am Strafraum annahm und mit Vollspann zur erstmaligen Führung unter die Latte donnerte.


    Den Sieg vor Augen hieß es in der Schlussphase, hinten zumachen. Frankfurt drückte und drückte – mit Hrgota und Gacinovic brachte Niko Kovac noch mehr Offensive ins Spiel. Doch die Führung hielt. Drei Minuten vor Ende gab es dann Ecke für die Hessen. Ich nahm mir den aufgerückten David Abraham vor. Der 1,88-Mann drückte und schob und hielt – ich probierte dagegen zu halten. Plötzlich sah ich den Ball genau auf uns zu kommen. Abraham zog an meinem Trikot, ich zog an seinem Trikot. Wir beide sprangen hoch in die Luft, plötzlich spürte ich ein Schmettern an meinem Kopf und schloss instinktiv die Augen. Dann krachte ich zu Boden und hörte Bruchteile einer Sekunde später Jubel aus dem Frankfurter Block. „Verdammt“ dachte ich nur.

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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu SpeedyGonzales für den nützlichen Beitrag:

    Ramelow28 (24.10.2016)

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