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  1. AW: FK Krasnodar - Gordost s juga

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    Standard AW: FK Krasnodar - Gordost s juga

    1.8: Spieltage 18-19 und EL KO-Phase:






    FK Krasnodar - AS Saint-Etienne: Die Liga schlummerte noch tief im Winterschlaf, doch die UEFA weckte die russischen Vereine vorzeitig aus ihrem Winterschlaf und bat zum Tanz in der Europa League. Der Gegner im Sechzehntelfinale war AS Saint-Etienne, für viele ein Glückslos, aber mal sollte die Franzosen nicht unterschätzen. Doch genau das passierte, Dan Petrescu bot mit Rashica, Kadlec und Marin gleich drei Neuzugänge auf, musste dabei den wichtigsten Mann, Fedor Smolov vorgeben, der hatte sich am letzten Gruppenspieltag eine gelbe Karte eingefangen und fehlte gesperrt. Offensiv eine deutliche Schwächung, denn was man auch probierte, Kadlec war kein Smolov und an Ari lief das Spiel völlig vorbei. Der wurde in der Halbzeit durch Rotariu ersetzt, auch weil Saint-Etienne immer gefährlicher und dem Tor näher kam. Nach einer kurzen Druckphase der Franzosen, wo Beric und Hamouma nur die Stange trafen, wurde Krasnodar allmählich besser und übernahm die Kontrolle, vor dem Tor agierte man aber wie ein beinamputierter Tiger, ein logisches 0:0 war die Folge.

    AS Saint-Etienne - FK Krasnodar: Krasnodar stand im Rückspiel gehörig unter Druck, angeblich hatte der Vorstand mindestens das Viertelfinale gefordert und nach dem 0:0 im Heimspiel standen die Chancen eher zu Gunsten der Franzosen. Doch die rund 40.000 Fans im Stade Geoffroy Guichard, unter ihnen rund 1.500 Schlachtenbummler aus Russland sollten ein Spiel erleben, welches man so schnell nicht vergessen würde. Die Partie stand ganz im Zeichen von Rückkehrer Fedor Smolov, der Krasnodar erneut zeigte, dass er derzeit unverzichtbar für die Grün-Schwarzen ist. Eingeleitet wurde der Untergang allerdings von einem Mann mit bekanntem Namen, Florentin Pogba! Nach einem Stangenschuss von Smolov kullerte der Ball die Linie entlang, Pogba versuchte zu klären, traf den Ball aber schlecht, traf Keeper Ruffier in die Magengegend, von wo der Ball zum 1:0 über die eigene Torlinie kullerte, im wahrsten Sinn des Wortes doppelt schmerzhaft. Saint-Etienne nun unter Druck, Krasnodar hatte das Auswärtstor, nun brauchte man selbst zwei. Doch die guten ersten 15 Minuten gerieten schnell wieder in Erinnerung und Saint-Etienne erarbeitete sich gute Chancen, im Abschluss war aber einfach der Wurm drinnen. Zweimal scheiterte Beric in einem Spielzug aus rund 10 Metern an Kritsyuk, kurz vor der Pause wurde ein Lattenkopfball von Hamouma zum Boomerang, denn Granqvist drosch den Ball weg, Kaboré gewann das Kopfballduell an der Mittellinie, bediente Smolov, der ließ Unglücksrabe Florentin Pogba mit einem herrlichen dreifach Rittberger aussteigen und ließ auch Ruffier keine Chance.
    Die Franzosen waren nun völlig von der Rolle, nur 5 Minuten nach dem Seitenwechsel verlor erneut Pogba den Ball an der Mittellinie an Kaboré, der ließ mit einem unwiderstehlichen Antritt auch noch Perrín stehen und traf mit dem 3:0 zur Vorentscheidung. Pogba's Gesichtsausdruck sprach Bände, man sah ihm an, wie sehr er sich in diesem Moment seinen kleinen Bruder hierher wünschte, doch das Spiel hätte wohl auch er nicht mehr umbiegen können, zu gut spielte Krasnodar an diesem Abend, allen voran Smolov, der mit einem Doppelpack in der Schlussphase das Ergebnis noch auf 0:5 hochschraubte, bittere Pleite für Saint-Etienne, das Abenteuer Europa League war bereits in der ersten KO-Runde zu Ende.

    0:1 Ruffier 27. (ET)
    0:2 Smolov 45.
    0:3 Kaboré 50.
    0:4 Smolov 65.
    0:5 Smolov 75. (E.)



    Anzhi Makhatschkala - FK Krasnodar: Erstes Spiel in der Liga nach der knapp dreimonatigen Winterpause in Russland. Während in anderen Regionen dieser Welt Anfang März schon bald die Badekleidung aus dem Schrank geholt wird, denkt man in Russland noch nicht daran, ohne Winterjacke aus dem Haus zu gehen. Bei 5 Grad Celsius wurde den Fans ob des geboteten Spielgeschehens aber auch nur langsam warm, denn in den ersten 20 Minuten berühten beide Keeper zusammen den Ball seltener mit der Hand als die Feldspieler das bei Einwürfen taten. Das änderte sich aber schlagartig in der 22. Minute, als ein gewaltiger Weitschuss von Mamaev Anzhi's Schlussmann überraschte und an die Stange knallte, Youngster Kouassi Eboue, der heute eine Chance von Beginn an bekam, schaltete am schnellsten und brachte Krasnodar in Führung. Das Tabellenschlusslicht war geschockt, kam in weiterer Folge stark unter Bedrängnis und bereitete sich das 0:2 quasi mustergültig selbst vor. Ein Rückpass von Lazic verhungerte auf dem Weg zum Torhüter elendig, Smolov schnappte sich das Leder, umkurvte den perplexen Belenov und erhöhte auf 2:0. Kurz vor der Pause nahm das Spiel dann noch eine interessante Wende. Völlig übermotiviert stieg Rashica in einen Zweikampf ein, sah dafür völlig zurecht seine zweite gelbe Karte, Krasnodar in Hälfte zwei zu zehnt.
    Doch den numerischen Vorteil konnte Anzhi nicht zu seinem Vorteil nutzen und das Spiel entglitt den Gastgebern immer mehr, Krasnodar lauerte nun auf Konter, der eingewechselte Kadlec und sein Sturmpartner Rotariu hatte Chancen für 3 Spiele, hier endgültig den Deckel drauf zu machen, aber Anzhi hatte auch nicht die Klasse, hier nochmals ranzukommen. In der Schlussphase sah Mamaev für ein taktisches Foul ebenso noch die Ampelkarte, stark unter Bedrängnis brachte Krasnodar das 0:2 jedoch über die Zeit.

    0:1 Eboue 22.
    0:2 Smolov 35.

    Gelb-Rot: Rashica 45., Mamaev 87. (beide KRA)



    FK Krasnodar - Zenit St.Petersburg: Im ersten Heimspiel nach dem Winter wartete mit dem Tabellenführer gleich eine harte Nuss. Zenit hatte den Auftakt verpatzt und war im ersten Spiel über ein 1:1 gegen Ufa nicht hinausgekommen, wodurch ein Dreier dringend nötig war, um nicht durch Rostow unter Druck zu geraten. Aber Krasnodar hatte mit dem Tabellenführer viel Freude, agierte sehr motiviert und nicht zuletzt Smolov und Rotariu könnten die Offensivsorgen von Dan Petrescu lösen. Denn in der 22. Minute traf der Rumäne nach herrlichem Lochpass von Akhmedov zum 1:0, durchaus verdient zu diesem Zeitpunkt. Zenit besonnte sich aber schnell seiner Stärken und packte die Brechstange aus, zwei gewaltige Geschoße von Witsel und Giuliano konnte Kritsyuk mit Mühe entschärfen, in der 30. Minute war er nach einem schön zu Ende gespielten Angriff gegen den Schuss von Garcia aber machtlos. Zenit war nun klar besser, drängte auf die Führung, aber Krasnodar konnte das 1:1 in die Pause retten.
    Daran änderte sich auch in Halbzeit zwei nichts, Zenit drückte Krasnodar hinten rein und Petrescu's Gesicht wurde beim Abwehrverhalten seiner Mannschaft immer mehr von leichtem rosa zu herben Kirschrot. Als Mauricio in der 59. Minute auf 1:2 stellte, schien das Unheil seinen Lauf zu nehmen. Petrescu reagierte, nahm mit Derlis González, Akhmedov und Mamaev gleich 3 Spieler vom Feld und brachte mit Caeiro, Marin und Laborde gleich drei frische Spieler. Und das half, denn wie mit dem Finger geschnippt stellte Zenit das Fußballspielen ein und verlagerte sich auf die Defensive, was widerum Petrescu's Landsmann auf der anderen Seite, Mircea Lucescu zur Weißglut trieb. Und es kam, wie es kommen musste, Smolov bekam nach einem Solo von Caeiro den Ball, zog sofort ab und glich aus. Beim 2:2 blieb es letztendlich auch, mit dem Punkt können jedoch wohl beide Teams nur wenig anfangen.

    1:0 Rotariu 22.
    1:1 Garcia 30.
    1:2 Mauricio 59.
    2:2 Smolov 70.




    FK Krasnodar - AS Monaco: Im Achtelfinale der Europa League bekam es Krasnodar mit den Defensivkünstlern aus dem Fürstentum Monaco zu tun. Damit bekam man die nächsten Franzosen, die nicht einmal welche waren, als Gegner. In einer wenig unterhaltsamen Partie dominierten die Defensivreihen, Monaco schien es ähnlich wie Saint-Etienne anlegen zu wollen und schien sich hier mit einem 0:0 zufrieden zu geben, doch anders als im Sechzehntelfinale hatte Krasnodar diesmal die Antwort parat. In der 51. Minute wurde Akhmedov ideal von Rotariu bedient und vollierte wuchtig zum 1:0 ein, alleine der Rückstoß dieses Geschoßes hätte Keeper Subasic über die Linie gedrückt, doch der Kroate kam an diesen Schuss ohnehin nicht mehr heran. Wenn es bei Monaco gefährlich wurde, war Falcao daran beteiligt, der Kolumbianer konnte sich seiner Bewacher aber nur zu selten entledigen und deshalb blieben die Angriffsbemühungen von Monaco überschaubar. Anders sah das bei Krasnodar aus. Rotariu war kaum zu bändigen, hatte auch viel Freiraum, weil Smolov meist zwei Gegenspieler auf sich zog, sich dann im richtigen Moment löste und so wie in der 84. Minute den Ball perfekt serviert bekam. Doch Subasic konnte mit einem Weltklassereflex das Spielgerät an die Stange lenken, hatte aber Pech, dass Kadlec genau darauf lauerte und abstaubte. Mit dem 2:0 Heimsieg geht Krasnodar mit einer richtigen guten Ausgangsposition ins Rückspiel in zwei Wochen im Fürstentum.

    1:0 Akhmedov 51.
    2:0 Kadlec 84.


    0 Nicht möglich!
    Toti tarani din costesti tin cu Steaua București!


  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Edouard1990 für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (04.12.2016)

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