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August Thomsen [19] ist aktuell an Atletico Madrid ausgeliehen und hat dort einige EInsätze sammeln und überzeugen können. Jetzt sind die Gerüchte wieder einmal stärker geworden, doch Frank Baumann schob diesen einen Riegel vor. "Wir denken gar nicht daran, ihn abzugeben. Wir haben fest vereinbart, dass er im Sommer wieder zu uns zurückkehrt und daran hat sich bei beiden Parteien nichts geändert." Mittlerweile sollen auch zahlreiche englische Vereine am jungen Dänen interessiert sein, doch noch wurde Werder nicht weich.
Werder gegen Schalke, eine Partie ohne großes Tempo und ohne große Chancen. Zwar hatte Schalke mehr Abschlüsse, doch die gefährlichste Möglichkeit gab es für die Grün-Weißen. Eine Flanke von Pires köpfte Zakaria gegen die Laufrichtung von Wellenreuther, doch er bekam die Hand noch unter das Leder und parierte glänzend. Mit dem Pausenpfiff dann aber die Königsblauen: Ein Distanzschuss von Breel Donald Embolo passte genau in das lange Eck und Schalke führte. Im zweiten Durchgang überließ Schalke den Hausherren den Ball, doch die machten nichts draus. So konterten die Gäste zwei Minuten vor dem Abpfiff und trafen durch Donis Avdijaj zum 0:2. Damit endet eine seit dem 23.11.2019 andauernde Serie an ungeschlagenen Spielen, elf Stück insgesamt. Zudem blieb man seit dem Jahreswechsel noch ohne Punktverlust in der Liga.
Nachdem man sich gegen Ingolstadt mit einem Kraftakt kurz vor Spielende doch noch durchsetzen konnte, verlängerte man vor dem Duell mit dem VfL Wolfsburg gleich dreifach. Sowohl Ludwig Augustinsson, als auch Maximilian Eggestein und Milos Veljkovic verlängerten schon weit vor Vertragsende. Das neue Arbeitspapier bei läuft bei allen drei Akteuren jeweils bis 2024. Auch mit Serge Gnabry befindet man sich in fortgeschrittenen Gesprächen, eine Entscheidung soll spätestens im April fallen. Gnabrys Vertrag läuft noch zwei Jahre.
Auch gegen Wolfsburg war die Partie lange Zeit schwerfällig und bis auf einen Pfostenschuss von Didavi, sowie vier Werder-Ecken hintereinander, gab es kaum etwas zum Bestaunen. Doch kurz vor der Pause legte Raphinha nach einem starken Dribbling auf Jóhannsson ab und der Stürmer vollendete zum 1:0. Nur eine weitere Minute später, in der Nachspielzeit, setzte sich der Brasilianer erneut gegen Marcel Schäfer durch und wieder war Jóhannsson der Mann, der zum Torerfolg kam und auf 2:0 erhöhte! Nach der Pause leistete sich Gouweleeuw einen Stellungsfehler und so konnte Vietto frühzeitig den Anschluss markieren. Nur wenige Spielzäge später scheiterte Kapustka am Querbalken, schon das zweite Mal Glück für Werder. Und so nutzte Serge Gnabry eine unachtsame Defensivaktiond er Wolfsburger und netzte zum sechsten Mal in der Saison ein und erhöhte auf 3:1. Die Niedersachsen wurden nun komplett ausgehebelt und nach einem Konter nur zwei Minuten darauf schob Raphinha zum vier zu eins ein! Nouri wechselte nun durch und brachte Pires und Johannes Eggestein und die trafen im Zusammenspiel zum fünften Mal! Pires gewann den Zweikampf, nahm den Kopf hoch und spielte uneigennützig zu Eggestein, der problemlos traf. Ein Doppelschlag vor der Pause und drei Tore in der Schlussviertelstunde sorgen für einen mehr als deutlichen Sieg!
Das Hinspiel gegen United hat man verloren, im Theater der Träume wird es noch schwieriger, fast aussichtslos. So setzt Nouri auch nicht auf die beste Elf, sondern schont sie für den Ligabetrieb gegen Dortmund. Verstecken will und muss man sich aber nicht. Doch die letzte Hoffnung zerplatzte wie eine Seifenblase, als Mkhitaryan nach nur vier Minuten per abgefälschtem Schuss aus mittlerer Distanz zum 1:0 traf. Werder spielte danach gut und hatte auch gute Möglichkeiten, doch Barkley erhöhte im zweiten Durchgang noch einmal nach einem Konter. Immerhin konnte Eggestein nach einer starken Vorarbeit von Pires den Ehrentreffer erzielen, indem er de Gea einen Beinschuss verpasste. Am Ende legte Barkley aber noch einen drauf und stellte den Endstand her. Bremen hat sich teuer verkauft, am Ende reichte es dennoch nicht.
Diesen Start in die Partie hatten die Dortmunder nicht kommen sehen. Nur hundertfünf Sekunden dauerte es, ehe Ludwig Augustinsson das Leder butterweich in den Fünfmeterraum schaufelte und Aron Jóhannsson drückte die Hereingabe gekonnt zum 0:1 in die Maschen! Die Dortmunder kamen danach nicht wirklich in die Partie, obwohl Werder die Gastgeber agieren ließ. Zu allem Überfluss musste man schon vor der Pause doppelt wechseln, da Guerreiro und Reus verletzt vom Feld mussten. Nach der Pause dann aber aus dem Nichts der Ausgleich: Diesmal erwischten die Borussen den Blitzstart und Ginter zog mit seinem schwachen linken Fuß aus der zweiten Reihe aus der Drehung ab und versenkte das Leder direkt im Winkel. Ein Tor, als ob es an einer Konsole geschossen wurde. Dortmund mauerte danach, beiden Teams fiel nichts mehr ein und so trennte man sich in einer schwachen Partie leistungsgerecht.
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