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Mit dem positiven Schwung aus Schottland starteten die Bremer auch in Hoffenheim und brauchten nur sechs Minuten bis zur Führung! Serge Gnabry wurde steil geschickt, legte dann zurück und Ludwig Augustinsson traf mit einem strammen Schuss in die lange Ecke. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit viel Tempo, aber ohne weitere große Torabschlüsse. So blieb es bis zur Pause beim 0:1. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Hoffenheim die Schlagzahl und hatte durch Borja die beste Möglichkeit, der freistehend aus halblinker Position abzog. Michael Zetterer machte sich ganz groß und parierte mit einer überragenden Parade. Werder konterte kurz vor dem Ende noch einmal und der ehemalige Hoffenheimer, Pirmin Schwegler, besorgte den Endstand von 0:2.
Im Schneegestöber von Bremen begann Werder wieder gut und erarbeitete sich schnell gute Möglichkeiten, doch die größte Chance vereitelte Nachwuchskeeper Huth. Einen Kopfball aus sechs Metern von Jóhannsson lenkte der Schlussmann noch an den Querbalken. Auch danach hatte der Gastgeber mehr Spielanteile auf dem vereisten Boden, doch Mainz verteidigte gut und so blieb es bis zur Pause torlos. Kurz nach dem Seitenwechsel wieder Werder mit einem schnellen Gegenangriff. Jóhannsson kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss, verdeckt und durch die Beine von Bussman! Eigentlich lenkt er das Leder nicht entscheidend ab, doch es wird als Eigentor gewertet - Werder feiert dennoch den US-Boy! Von Mainz kam wenig, bis zur Schlussviertelstunde! Dann parierte Michael Zetterer, bisher nicht gefordert, stark gegen Leon Balogun und bewahrte Werder vorerst vor dem Rückstand. Dann aber war er machtlos. Der eingewechselte Adrián köpfte aus kurzer Distanz auf das Tor, Zetterer lenkte das Leder an den Querbalken, doch von da sprang der Ball hinter die Linie zum 1:1. Nouri brachte Tim Leibold für die letzten Minuten und bewies wieder ein goldenes Händchen! Er flankte scharf in die Mitte und der ebenfalls eingewechselte Johannes Eggestein traf per Kopf zur erneuten Führung! Es war die letzte Aktion im Spiel, denn der Unparteiische pfiff nicht mehr an! Ein Tor gegen die persönliche Krise.
Das Weiterkommen ist schon sicher, aber die Chance auf den Gruppensieg besteht, dann man ist nur durch die schlechtere Tordifferenz hinter Real Madrid. Werder spielte nicht gut und so dominierten die Franzosen auch den ersten Durchgang, doch Dank Ulisses Garcia auf der Linie und einem überragenden Zetterer bleibt die Null stehen. Auch nach der Pause war Lyon klar besser und dann konnte auch Werders Schlussmann dem Druck nicht mehr Stand halten. Lacazette setzte sich durch und schloss aus kurzer Distanz ab, Werder lag hinten. Seine Vorderleute ließen ihn auch danach weiterhin im Stich und so erhöhte Nkoulou freistehend nach einer Ecke aus sechs Metern.
Ohne Glanzleistung siegte man durch das erste Bundesligator von Joker Oliver Schmitz mit 0:1 in Hannover! Nun wartete die Berliner Hertha im DFB-Pokal. Die Hausherren gaben den ersten Schuss ab, doch Per Cilian Skjelbred traf nur das Außennetz. Danach verflachte die Partie, beide spielten ohne großes Tempo und wollten keinen Fehler begehen. Erst zwanzig Minuten vor dem Ende fanden die Herthaner ein Durchkommen und so war es Kapitän Vladimir Darida, der aus kurzer Distanz gegen Michael Zetterer Sieger blieb und so das 1:0 markierte. Kurz darauf fast die Entscheidung: Darida spielt quer auf Diaby, der schießt aus fünf Metern, doch Zetterer lenkt das Leder an die Unterkante der Latte und verhindert das 2:0. Werder kam insgesamt viel zu selten zum eigenen Spiel und scheidet verdient aus. Nun gilt es in einer Woche, gegen Bayer 04 Leverkusen!
Der VfB Stuttgart hat noch nicht einen Punkt in fremden Stadien geholt und man zeigte auch heute, warum das so ist. Da Werder sich dem aber anpasste, wurde die erste Halbzeit eine Vorstellung zum Vergessen, die ohne jegliche Highlights vorüberging. Die Schwaben kamen mit einer Änderung aus der Kabine: Nery Dominguez ersetzte Philipp Bargfrede und der Nachwuchsmann leistete sich gleich einen Bock. Er foulte Maximilian Eggestein auf der Strafraumlinie, doch er hatte Glück. Es gab nur einen Freistoß und keinen Elfmeter, zudem sah er die Gelbe Karte. Mohamed Elyounoussi versuchte sich, doch er traf nur die Mauer. Die Partie wurde aber nicht besser und so gab es auch im zweiten Durchgang nichts zu berichten.
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
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