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Serge Gnabry traf in der Länderspielpause beim Sieg in Russland, erzielte kurz vor dem Ende den 1:3 Endstand. Gegen Darmstadt durfte er sich erst einmal ausruhen, denn Tim Leibold spielte von Beginn an. Auch August Thomsen durfte von Anfang an ran, ebenso Michael Zetterer im Tor, der den angeschlagenen Hradecky ersetzte. Der Finne wird auch am kommenden Mittwoch gegen den VfL Wolfsburg fehlen. Werder hatte Anstoß und kombinierte sich schnell nach außen. Nach einem tollen Pass von Grillitsch auf Leibold kam dessen Flanke scharf vor das Tor, kein Verteidiger war in der Nähe und so kam Schwegler unbedrängt zum Abschluss. Erst parierte Heuer Fernandes, doch im Nachsetzen hatte er keine Chance und so markierte Schwegler sein viertes Saisontor nach drei Minuten! Der Sechser blieb auch in der Folgezeit die gefährlichste Offensivkraft bei den Gästen, bis nach etwas mehr als dreißig Minuten Thomsen einen perfekten Pass durch die Gasse spielte. Mohamed Elyounoussi spitzelte das Leder an Heuer Fernandes vorbei in das lange Eck zum 2:0, auch für den Norweger war es das vierte Saisontor und für August Thomsen die erste direkte Torbeteiligung in der Bundesliga. Noch vor der Pause kam er selbst zum Abschluss, scheiterte aber knapp durch eine starke Parade des Darmstädter Schlussmannes. Vom Dänen im Bremer Mittelfeld eine überragende Partie. Werder blieb auch im zweiten Durchgang spielbestimmend und Zetterer musste nur einmal eingreifen, parierte gegen Obinna. Erst neun Minuten vor dem Ende traf dann der eingewechselte Maximilian Eggestein noch zum 3:0. In der Nachspielzeit wurde Jóhannsson im Sechzehner zu Fall gebracht und er übergab diese Aufgabe Pirmin Schwegler. Der 32-Jährige krönte seine Leistung mit dem Doppelpack. Gleichzeitig verliert Bayern gegen den Hamburger SV und somit übernimmt Werder die Tabellenspitze!
Englische Woche, das bedeutet wieder Rotation bei Werder, denn danach steht ein weiteres wichtiges Duell gegen Leverkusen an. Wie schon gegen Darmstadt stand Michael Zetterer für den verletzten Hradecky im Tor. In der Anfangsphase sorgte Wolfsburg fast alleine für die Highlights. Ein Distanzschuss von Schäfer an das Außennetzt und zwei Gelbe Karten für Vietto und Ascues - Nach acht Minuten Spielzeit. Die Wölfe dominierten auch danach den Ball und ließen nur wenig zu, einzig die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit brachten den Gastgeber in Gefahr. Einen Kopfball von Gnabry und einen Vilhena-Schlenzer entschärfte Timo Horn aber stark. Das Spiel bot nicht viele Torraumszenen, aber zwölf Minuten vor dem Ende setzte sich Kainz durch, fand den Kopf von Delaney und aus dem Nichts stand es 0:1! Doch Wolfsburg kam noch einmal zurück und schaffte durch Top-Torjäger Luciano Vietto noch den Ausgleich. Das Spiel hätte auch noch komplett gedreht werden können, doch Zetterer ließ kein Gegentor mehr zu. Nouri zeigte sich zufrieden, ging aber auch in die Offensive: "Der Punkt ist enorm wichtig für uns, vor allem in Wolfsburg. Aber wenn wir schon einmal dastehen, wo wir aktuell sind, dann will man natürlich auch mehr. Natürlich wollen wir die Meisterschaft!"
Nach der mehr als langweiligen Partie gegen Leverkusen ging es nun zu Hause gegen den FC Augsburg, die um das Überleben kämpfen. Doch den Anfang machte Werder mit einer überragenden Kombination, doch am Ende brachte Vilhena das Leder nicht an Larsen vorbei in das Tor. Deutlich mehr Ballkontrolle, deutlich mehr gewonnene Zweikämpfe und deutlich mehr Torschüsse. Das Spiel war wie erwartet deutlich zu Gunsten der Bremer veranlagt, doch zur Pause stand es 0:0. Das lag auch an den Augsburgern, die mit der schwächsten Ligaoffensive antraten und sehr defensiv stand. Auch im zweiten Durchgang spielte nur der Gastgeber, doch bis auf einen Kopfball von Johannes Eggestein gab es wenig Nennenswertes. Werder geht so langsam die Puste aus, doch noch ist man vor Dortmund und Wolfsburg auf Rang drei, doch die Meisterschaft ist wohl kein Thema mehr.
Erst Recht nicht nach der erneuten sieglosen Partie beim 1. FC Köln. Das Spiel war eins auf Augenhöhe, doch keines, welches vor Highlights strotzte. Es war eine eher durchschnittliche Partie, bei der kein Team wirkliche Vorteile erarbeiten konnte. Im zweiten Durchgang wechselte Nouri zunächst Johannes Eggestein für Jóhannsson ein und nach nicht einmal einhundert Sekunden drückte der Joker das Leder zum dreizehnten Mal in dieser Saison über die Linie. Die Kölner versuchten nun noch einmal alles und wurden spät belohnt. In der Schlussminute traf Haris Seferovic per Kopf noch zum 1:1 Ausgleich und rettete den Kölnern einen Punkt.
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
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