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Gegen die auswärtsschwachen Freiburger [1 Sieg, 4 Remis, 5 Niederlagen] rotierte Nouri etwas und gab Kempf wieder eine Chance gegen die ehemaligen Kollegen, ebenso wie Maximilian Eggestein. Das Spiel war kein großes Highlight und beiden Teams fiel wenig bis gar nichts ein. Es dauerte fast dreißig Minuten bis Unruhe im Stadion herrschte, als ein Schuss von Petsos am Aluminium landete. Doch mehr passierte nicht und so kam Werder mit einer personellen Änderung auf das Feld. Serge Gnabry ersetzte den blass gebliebenen Kainz. Doch auch dieser Wechsel brachte gegen die starke Freiburg-Defensive keinen Erfolg und so blieb es bei der torlosen Punkteteilung. Werder ist damit seit fünf Spielen ungeschlagen, vier davon endeten aber Unentschieden. In den letzten vier Spielen kassierte man aber nur ein Gegentor.
Als nächstes ging es zum Bayern-Jäger Nummer Eins, zu Borussia Dortmund. Sechs Punkte haben die Schwarz-Gelben aktuell Rückstand auf den Spitzenreiter, zehn Vorsprung auf Werder. Besonders beachtlich aus Werder-Sicht: Aron Jóhannsson hat mit sieben Treffern gleich viele wie Pierre-Emerick Aubameyang. Nach acht Minuten stand aber Marc Bartra im Blickpunkt, denn der Innenverteidiger kam nach einer Rettungstat unglücklich auf und musste ausgewechselt werden. Dann kam aber Aron Jóhannsson: Eine Flanke von Ludwig Augustinsson erreicht der Angreifer mit dem Kopf, trifft aber nur die Latte. Dann legte Aubameyang nach, dribbelte sich durch drei Werder-Verteidiger, scheiterte dann aber an Drobny. Insgesamt hatte die Borussia leichte Vorteile, ohne aber wirkliche Durchschlagskraft zu entwickeln. Die ersten Minuten im zweiten Durchgang waren ausgeglichen, doch dann spielte nur noch der Gastgeber und Jaroslav Drobny musste ein ums andere Mal eingreifen und seine ganze Klasse zeigen. Zwölf Minuten vor dem Ende war der Tscheche dann machtlos, als Aubameyang eine Ecke aus sechs Metern ins kurze Eck köpfte. Dieser Treffer reichte dem BVB am Ende zum Sieg.
Gegen Hannover 96 sollte endlich wieder ein Heimsieg her, wenn man nicht auf einmal wieder unten reinrutschen und die Europa-League-Plätze aus den Augen verlieren wollte. Die Hausherren begannen druckvoll und nach zehn Minuten sorgte Junuzovic mit einem echten Pfund für die frühe Führung. Der Österreicher wird nicht angegriffen und zieht aus 25m einfach mal ab. Das Leder dreht sich von Tobias Sippel weg und landet genau im Kreuzeck zum 1:0 - Ein wahres Traumtor.
Und der Kapitän legte nach: Einen Freistoß aus ähnlicher Distanz zirkelte er flach um die Mauer der Roten und unten rechts schlug das Leder zum 2:0 ein! Die Anfangsphase war mit zwanzig Minuten gerade vorbei. Kurz vor der Pause nochmals ein Freistoß für Werder, diesmal näher am Tor. Wieder schafft es Junuzovic den Ball an der Mauer vorbei zu zirkeln, doch diesmal trifft er nur das Außennetz. Nur sechzig Sekunden später spielt Leibold auf Junuzovic, der täuscht den nächsten Kracher an, spielt aber nach außen zu Robert Bauer. Der junge Außenverteidiger bringt das Leder direkt in die Gefahrenzone auf Jóhannsson, doch dessen Kopfball landet nur am Querbalken. So geht es nur mit zwei Toren Vorsprung in die Kabinen. Danach kam Hannover besser in das Spiel und der eingewechselte Iver Fossum kam aus zehn Metern zum Abschluss, doch Ludwig Augustinsson warf sich im letzten Moment in den Schuss. Werder spielte die Partie dann ruhig herunter, hatte aber noch einmal Alu-Pech. Kempf scheiterte nach einer Ecke mit einem Doppel-Pfosten-Kopfball.
Zum Monatsende ging es für die Grün-Weißen nach Leverkusen, einem Lieblingsgegner der jüngeren Vereinsgeschichte. Das Spiel war sehr ausgeglichen und beide hatten gute Möglichkeiten. Zum einen scheiterte Kempf nach einer Ecke an Leno, auf der Gegenseite köpfte Bender das Leder mit einem Flugkopfball knapp drüber. Dann aber die dickste Möglichkeit: Gnabry lässt seinen Gegenspieler aussteigen, zieht das Leder zum Tor auf den zweiten Pfosten. Jóhannsson der erreicht den Ball noch und schiebt ihn aus drei Metern am Tor vorbei, der war aber auch schwierig zu nehmen. Es war ein Spiel bei dem beide Vollgas gaben, aber keinen Treffer erzielen konnten. Damit wahrt Werder weiterhin die Chance auf das internationale Parkett.
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FREE STEVE-O
Black_Tiger (30.12.2016)
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