Werder Bremen gewinnt den European International Cup in England! Durch eine starke Leistung in der Vorbereitung sind die Bremer für den Saisonstart gewappnet und zeigten, wieso sie als Geheimkandidat auf die Europa-League gelten.
Schon im ersten Gruppenspiel gegen Aston Villa überzeugte Werder durch erfrischenden Offensivfußball, vor allem auch, weil Alexander Nouri das 4-3-3 austestete. Dabei wirbelten Bartels, Johannes Eggestein und Kainz vorne in einer Dreierkette, die ständig die Positionen tauschte, was fruchtete. Nach nur vier Minuten eroberte Grillitsch den Ball, Eggestein setzte sich gegen seinen Bewacher durch und schloss mit einem präzisen Schuss zum 0:1 ab! Nach vierzig Minuten köpfte Fin Bartels einen Eckball von Florian Kainz noch an den Querbalken und so blieb es ergebnistechnisch spannend. Das änderte sich dann in der Schlussphase, als Florian Kainz in die Mitte zog und Delaney den Laufweg kreuzte. Der Pass des Österreichers kam dann im perfekten Moment und Delaney legte das Leder mit einer kleinen Berührung am Torwart vorbei und es stand 0:2. Der Däne bereitete durch einen Eckball auch das dritte Tor von Moisander vor, ehe es Maximilian Eggestein seinem Bruder gleichtat und ebenfalls treffen konnte. Der Endstand von 0:4 war auch in der Höhe verdient.
Gegen Newcastle United gab es dann einen kleinen Dämpfer. Wieder im 4-3-3 agierend waren beide Mannschaften bemüht, aber wenig zwingen. So entschied Tioté das Spiel durch das goldene Tor im zweiten Durchgang nach einem Standard. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Rayo Vallecano gelang wieder ein Blitzstart. Bartels spielte einen Steilpass und Maximilian Eggestein flankte direkt in den Sechzehner. Aron Jóhannsson meldete sich als Abnehmer und köpfte wuchtig ein. Kurz vor der Pause spielte Bartels in die Mitte zu M. Eggestein, der eigentlich in einer guten Schussposition war. Er legte aber noch einmal zu Jóhannsson, der aber mit dem Rücken zum Tor stand und so noch einmal auf Leibold weiterleitete. Der aus Nürnberg gekommene Flügelspieler legte sich das Leder vor und zog ab. Quinis Grätsche kam zu spät und so schlug das Leder im langen Eck ein! In der zweiten Spielhälfte bereitete Leibold dann auch das dritte Tor mit einer herrlichen Hereingabe vor. Thomas Delaney hieß der Torschütze und Werder stand im Halbfinale. |
Dort hieß der Gegner Bournemouth und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Fraser erlief einen langen Ball und brachte ihn scharf vor das Bremer Tor, Wilson stand goldrichtig und drückte das Leder in die Maschen. Erst zehn Minuten nach dem Seitenwechsel schlugen die Grün-Weißen zurück: Ludwig Augustinsson flankte in die Mitte und Florian Grillitsch machte den Wilson und köpfte zum 1:1 ein. Auch nach neunzig Minuten fand sich kein Sieger und so ging es in das Elfmeterschießen, wo Wiedwald einen, Zetterer jedoch zwei Elfmeter parieren konnte.
Auch das Finalspiel gegen Newcastle ging bis in den Shoot-Out. Auch, weil Drobny einen Elfmeter in der regulären Spielzeit parierte und Serge Gnabry mit einem Schlenzer aus der Distanz nur das Aluminium traf. So konnte es Drobny wie Zetterer tun und zwei Elfmeter parieren, weshalb am Ende Werder Bremen als Turniersieger feststand. Dabei soll es ein Preisgeld von acht Millionen Euro gegeben haben, was aber von Werder nicht offiziell bestätigt wurde. |
Vielen Dank für das bisherige Feedback

Wer möchte, bitte PK-Fragen an Cheftrainer Nouri und Sportdirektor Baumann stellen.
Themen können von Kaderpersonalien, Status einzelner Spieler, Transfers, Saison, Ernährung,
Einkaufsgewohnheiten bei Lebensmitteln und und und reichen
Würde mich freuen, die PK soll dann gegen Mittwoch on kommen :3
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