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 Nach dem katastrophalen Start in München will die Mannschaft um Viktor Skripnik das Ruder herumreißen und endlich wieder Erfolgserlebnisse einfahren. Dabei geht es gegen den FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach, den 1. FSV Mainz 05 und den VfL Wolfsburg. Denkbar schwere Aufgaben, doch immerhin lösbar.
 Das erste Heimspiel der neuen Saison und zu Gast war der FC Augsburg. Die Bremer begannen stark, doch das ließ schnell wieder nach. Nach dem druckvollen und engagierten Auftakt kamen die Gäste besser in die Partie und übernahmen teilweise die spielbestimmende Rolle, doch es fiel zum Glück kein Tor für die Fuggerstädter. Im Gegenteil. Kurz vor dem Seitenwechsel gab es einen Foulelfmeter für die Grün-Weißen, schon kurz zuvor hätte es einen geben können. Aron Jóhannsson übernahm Verantwortung und platzierte das Leder im linken Eck und brachte die Mannschaft in Führung. Doch nach dem Kabinengang ließ die Leistung weiterhin nach und noch immer war kein klares Spielsystem erkennbar. So glichen die Augsburger auch schnell aus: Eine Ecke konnte nicht verteidigt werden und Geouweleeuw köpfte ein. Im weiteren Verlauf hätte es noch einen Elfmeter für die Grün-Weißen geben müssen, doch der Schiedsrichter verweigerte den Pfiff. Auf der anderen Seite tat er es, verlegte das Foul aber kurz vor den Sechzehner. Kein Problem für Stafylidis, der das Leder im Torwarteck unterbringen konnte und damit die zweite Saisonniederlage fixierte.
 Gegen Gladbach glich der Auftritt einer Arbeitsverweigerung, das Wort „desolat“ reicht zur Beschreibung der ersten Halbzeit nicht aus. Mit 4:0 lag man schon zur Pause zurück, dass man am Ende noch einmal traf konnte den Gesamteindruck nicht ändern. Der Platzverweis für Jóhannsson war dann das Sinnbild für die aktuelle Lage. Die Fans stellten den Support zur Pause ein, ein klares Zeichen. Kritik gab es auch an der Aufstellung. Wurde zuvor Wiedwald der Rücken gestärkt, stand nun auf einmal Jaroslav Drobny im Tor. Außerdem spielte erneut Sambou Yatabare auf dem Flügel und der wohl beste aktuell zur Verfügung stehende Stürmer, Aron Jóhannsson, saß nur auf der Bank, genau wie Florian Kainz.
 Das erste Spiel für Interimscoach Alexander Nouri stand an und es ging vor heimischem Publikum gegen Mainz. Die 05er überzeugten bisher auch nicht und holten erst zwei Punkte. Dabei setzte Nouri unter anderem auch auf Florian Kainz und holte Johannes Eggestein auf die Bank. Die erste Chance gab es aber für die Gäste durch einen Freistoß von der Mittellinie. Lamine Sané köpfte den hohen Ball aus dem Sechzehner, doch Stefan Bell kam von da zum Abschluss. Sein Versuch landete aber in den Armen von Jaroslav Drobny. Beim anschließenden Konter über Serge Gnabry verpasste Florian Grillitsch im Zentrum die Hereingabe, wurde dabei noch leicht geschoben. Einen Elfmeter gab es nicht, jedoch blieb er zunächst liegen und musste behandelt werden. Der Österreicher konnte nicht mehr weiterspielen und wurde durch Max Kruse ersetzt. Nach siebzehn Minuten dann die erste Ecke im Spiel: Thomas Delaney bringt den Ball herein, Mainz bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Serge Gnabry staubt ab zum 1:0! Nur zehn Minuten später der nächste Angriff, diesmal nach einer Mainzer Ecke. Kainz mit dem diagonalen ball auf Kruse, der das Leder wunderbar mitnimmt, verzögert und wieder ablegt für Florian Kainz, welcher auf 2:0 erhöht. Doch nur fünf Minuten später ließ sich Gebre Selassie überlaufen und die Hereingabe von de Blasis köpfte Malli per Aufsetzer zum 2:1 in die Maschen. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Halbzeit, in der Bremen unter Druck geriet. Mainz erhöhte die Schlagzahl, kam aber nicht zu klaren Torchancen. Mitte der zweiten Halbzeit brachte Alexander Nouri mit Johannes und Maximilian gleich beide Eggesteins, nahm Gnabry und Delaney aus dem Spiel. Johannes zog gleich von der linken Seite in die Mitte und schoss hoch ins kurze Eck, doch Lössl parierte mit einer herrlichen Flugeinlage. Mit der anschließenden Ecke und dem Abstauber von Clemens Fritz machte Werder alles klar. Der Kapitän erhöhte zum 3:1 Endstand.
 Nach dem furiosen Sieg gegen Mainz, ging man die Partie gegen Wolfsburg ruhiger an und versuchte den Ballbesitz zu kontrollieren. So fehlte es auch in der Anfangsphase an Torchancen, bis zur 24. Spielminute. Ein Freistoß von der Strafraumkante nimmt Gomez mit der Brust an und wird dann von Moisander zu Fall gebracht, für den Schiedsrichter eine klare Sache, denn er zeigte sofort auf den Punkt. Gomez trat selber an, doch Drobnys Getänzel auf der Linie schien ihn zu irritieren und so setzte er das Leder an den Pfosten. Im nachfolgenden Konter brachte Bartels den Ball zu Junuzovic, doch dessen Schuss auf das Tor vom bereits geschlagenen Benaglio blockte Schäfer im letzten Augenblick. Kurz vor der Pause noch ein Angriff über die rechte Seite, Diagne spielt zu Petsos, der Grieche steckt durch auf Pizarro und Werders Vereinslegende legt das Leder sofort an Benaglio vorbei ins Tor! Direkt nach der Halbzeitpause ein langer Ball auf Pizarro. Der Peruaner erläuft den Ball, lupft ihn von der Grundlinie in die Mitte und Fin Bartels, vollkommen alleine gelassen, nimmt das Leder trocken aus der Luft und erhöht auf 2:0! Erst jetzt wachten die Wölfe auf, viel zu spät. Am Ende hielt das Ergebnis bis zum Ablauf der neunzig Minuten und Werder klettert damit auf den elften Tabellenrang.
Quellen:
Augsburg | Jóhannsson |
Nouri
                  
            
            
            
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Black_Tiger (09.10.2016)
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