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Die Abwehr ist gerade das Prunkstück der Bremer und manchmal kommt neben der Klasse auch Glück dazu. Das brauchte es auch nach zehn Minuten, als Koo abzog und nur den Querbalken traf. Danach aber ließ Werder kaum noch etwas zu, in den letzten zwanzig Minuten der ersten Hälfte schnürte man den FCA in deren Hälfte ein. Die Gastgeber kamen kaum noch aus der eigenen Hälfte. Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen die Hausherren noch einmal, doch dann wechselte Nouri mit Jóhannsson und Elyounoussi zwei neue Spieler ein. Letzterer nahm dann eine Ecke von Gnabry mit der Brust an, schob das Leder dann in die rechte Ecke. Da wurde dem Norweger zu viel Platz gelassen und schon führten die Grün-Weißen mit 0:1 und Nouri bewies wieder sein goldenes Händchen! Zehn Minuten vor dem Ende spielte Bauer einen Pass die Linie runter, Augsburg hatte hinten längst geöffnet. Elyounoussi spielt einen scharfen Flachpass vor das Tor, Hinteregger und Kacar verpassen und so muss Aron Jóhannsson am langen Pfosten nur noch seinen Fuß hinhalten. Werder siegt, wieder zu Null!
Gegen das sieglose Schlusslicht aus Braunschweig rotierte Alexander Nouri und gab einigen Reservisten die Chance sich zu zeigen. Doch die Niedersachsen versteckten sich nicht und wehrten sich mit allen Mitteln, egal ob erlaubt oder illegal. Werder tat sich schwer und musste ein ums andere Mal auf Hradecky bauen, der aber weiterhin die Null hielt. In der Schlussphase sorgte Lamine Sané für die Erlösung, als er einen Eckball von Thomas Delaney in die Maschen köpfte. Werder bleibt oben, hat seit vierzehn Pflichtspielen immer mindestens ein Tor erzielt und ist seit 420 Minuten ohne Gegentreffer!
Das Spiel gegen Mainz begann schwungvoll, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach vier Minuten kam Johannes Eggestein mit dem Kopf zum Abschluss, doch den "Siebenmeter" von Eggestein lenkte Lössl zur Ecke ab. Nach dieser konterten die Hausherren und waren zu zweit vor Hradecky. Yunus Malli versuchte es auf eigene Faust und verzog sehr deutlich, ein ungläubiges Staunen machte sich auf den Rängen breit. Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen die Männer vom Bruchweg das Kommando und schnürten Werder tief in der eigenen Hälfte ein, kamen immer wieder zum Abschluss. Doch Hradecky hielt das Bollwerk zusammen und hielt die Bremer nun im Spiel. Am Ende blieb es bei der punktlosen Punkteteilung und Lukasz Hradecky kommt dem Bremer Rekord immer näher. Noch fehlen ihm zu Tim Wiese (619) und Oliver Reck (641) zwei Spiele. Der Finne hat nun 510 Minuten ohne Gegentor überstanden.
DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach und Nouri rotierte, hat aktuell die Qual der Wahl auf einigen Positionen. So darf, wie vereinbart, Michael Zetterer in diesen Spielen auch ran, Lukas Hradecky blieb in Bremen. Beide Teams spielten nicht auf Sparflamme und gaben alles, Defensive wurde nicht an erster Stelle aufgeführt. So musste Zetterer schon gegen Hahn und Stindl zeigen was er kann. Auf der Gegenseite scheiterte einmal Jóhannsson an Sommer, Delaney verfehlte das Tor knapp. Beide Teams versuchten auch im zweiten Durchgang alles, doch es gab kaum richtige Abschlüsse. Erst in der Schlussphase kam Werder zwei Mal vor das Tor, ohne jedoch zu treffen. Am Ende landete der Ball bei Patrick Herrmann, der einfach abzog. Michael Zetterer kam noch an den Ball ran, aber er war zu platziert und so landete er im Netz. Borussia Mönchengladbach zittert sich kurz vor dem Ende in die nächste Runde, für Werder ist der Pokaltraum geplatzt.
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