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Der Titelverteidiger bleibt dabei. Der FCI zeigte nach den schlimmen letzten Wochen zumindest im Bereich Moral eine klare Steigerung. Nach zweimaligem Rückstand konnte man am Ende doch bei den Löwen bestehen. Vor allem Torjäger Larry Kayode, sowie Phillip Ochs konnten sich dabei positiv hervorheben. Im Viertelfinale trifft der FC Ingolstadt nun allerdings auf den FC Bayern München.
Dem FCI gelingt nicht der erhoffte Befreiungsschlag im Keller. Gegen die Mainzer stand dieses mal zwar die Abwehr sehr gut, aber offensiv lief bei beiden Vereinen wenig zusammen. Am Ende war das torlose Remis die logische Konsequenz von zu komliziertem Fussball rund um den gegnerischen Sechszehner.
Einen ganz wichtigen Dreier konnten die Schanzer vor der Winterpause in Sinsheim einfahren. Damit verschafft man sich ein wenig Luft im Abstiegskampf und kann Weihnachten ein wenig entspannter angehen. Wieder waren es die Tore von Kayode und Ochs, die den FCI auf die Siegerstraße führten. Aber darüberhinaus wurde auch endlich mal wieder guter Fussball gespielt. Der Sieg bei 1899 war durchaus verdient. Eine Leistungssteigerung, die Mut machen dürfte für die Rückrunde. Diese Leistung war jedenfalls meilenweit von der eines Abstiegskandidaten entfernt.
In der Wintertransferphase geschah das Unausweichliche. Nach schlechten Leistungen und negativer Berichterstattung der Presse flüchtete Severin Haas in seine Heimat zum FC Basel. Zu keiner Zeit konnte der junge Torwart den Abgang von Fabian Schneider vergessen machen, so dass die Torwartposition die gesamte Hinrunde zum Problem wurde. Immerhin 7.000.000 € bezahlt Basel noch an den FCI. Bei einem Marktwert von rund 15.000.000€ machte der FCI hier ordentlich Abstriche um das Kapitel Hass zu beenden.
Die Einnahmen vom Haas-Transfer, sowie die Millionen aus dem Schneider-Transfer im Sommer boten Thomas Linke viel Spielraum zur Verstärkung des Kaders. Die Baustellen waren eindeutig und Linke fand für jede Position einen Spieler. Dabei nahm der Sportdirektor mit rund 20 Millionen Euro verhältnismäßig viel Geld in die Hand. Ein Zeichen dafür, dass ein möglicher Abstieg mit allen Mitteln abgewendet werden soll. Die neue Nummer 1 beim FCI kommt aus Hamburg. Christian Mathenia kommt für 5.000.000 € vom HSV. Sein Ersatz bleibt Jörg Utzinger, mit dem man intensiv das Gespräch suchte. Utzinger gab sich aufgrund des gescheiterten Experimentes mit Severin Haas mit der Reservistenrolle zufrieden und will sich im Schatten von Mathenia weiterentwickeln, statt Gefahr zu laufen wie Haas zu jung zur Nummer 1 ernannt zu werden. Der DFB-Pokal wurde Utzinger dabei allerdings zugesichert. Für die Problemzone Innenverteidigung streckte sich der FC Ingolstadt erheblich. Salif Sané kommt für 10.000.000 € von Hannover 96 und wird mit 60.000€/W. zum Topverdiener beim FCI. "Mit der Verpflichtung von Salif werden wir nun unser Gehaltsgefüge Schritt für Schritt an unsere Entwicklung der letzten Jahre anpassen. Durch intelligente Transfereinnahmen und einer stetigen sportlichen Entwicklung ist es uns mittlerweile möglich, Spieler wie Sané vom FCI zu überzeugen.", so Sportdirektor Linke. Ebenfalls wollte man auf den Flügeln noch etwas bewegen. Alexander Esswein trat mit einem Wechselwunsch an den Verein heran, so dass schnell Kontakt in Richtung Augsburg geknüpft wurde. Objekt der Begierde war Jonathan Schmid, den die Schanzer schon seit 3-4 Jahren erfolglos nach Ingolstadt lotsen wollten. Jetzt endlich klappte es. 3.000.000€ plus Esswein gehen in die Fuggerstadt. Darüber hinaus wurden den in England geborenen Nachwuchsspielern Sam Lewis (LV,17,GES:63) und Collin Parke (ST,17,60) Profiverträge gegeben.
Geändert von Der Kölner (28.03.2017 um 09:35 Uhr)
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