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Die Schanzer verabschieden sich aus dem Pokal Drei Minuten fehlten dem FCI für eine kleine Pokalsensation. Marc Arnold rettete die Wölfe kurz vor dem Ende in die Verlängerung in der sich der Favorit schließlich durch ein Tor von Phillip Wollscheid durchsetzen konnte. Wie bereits in der Vorbereitung thematisiert ließ Kauczinski viele Spieler der zweiten Reihe Spielpraxis sammeln und rotierte ordentlich durch. Julian Draxler nutzte direkt die daraus resultierende Unordnung der Schanzer zum 0:1. Doch postwendend traf Max Christiansen zum Ausgleich. Der junge Olympiateilnehmer machte eine klasse Partie und traf auch zur zwischenzeitlichen Führung (59.). Doch Kauczinski blieb trotz des möglichen Sieges seines Versprechens treu und brachte mit Maurice Multhaup und Nico Rinderknecht noch zwei Nachwuchsspieler. Zu viele, denn Wolfsburg übernahm nun das Kommando und konnte in der Verlängerung letztlich durch Wollscheid das Ticket für das Achtelfinale buchen.
Ingolstadt hält Mainz auf Distanz Im Dauerregen von Mainz musste sich der FCI trotz Führung mit einem Remis zufriedengeben. Dabei zeigten die Ingolstädter endlich einmal eine couragierte Leistung im fremden Stadion und konnten durch Lezcano in Führung gehen. Direkt vor der Pause sorge aber Muto per Kopf für den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit drückte Mainz auf den Sieg doch die FCI-Abwehr hielt stand. Die Mainzer, die auf dem 17.Tabellenplatz, jeden Punkt brauchten verzettelten sich immer wieder im Aufbauspiel, doch auch Ingolstadt spielte seine Konterchancen zu fahrig aus um am Ende mehr Punkte zu entführen. Nach dem Heimsieg des SC Freiburg über Werder Bremen rückt der Keller nun noch enger zusammen.
Gerechte Punkteteilung gegen das sportliche Vorbild Nur das Wetter über dem Audi-Sport-Park war noch schlechter als das Spiel der beiden bayerischen Clubs. Es regnete in Strömen und beide Teams hatten so ihre liebe Mühe das Leder vernünftig zu verarbeiten. Es entwickelte sich eine Abnutzungsschlacht der schlimmsten Sorte. Das Spiel war geprägt von Mittelfeldzweikämpfen, kleinen Fouls und Fehlpässen. Der FC Ingolstadt hatte dabei etwas mehr vom Spiel doch die größte Gelegenheit entschärfte Orjan Nyland als er einen Hammer von Jonathan Schmid grade noch abwehren konnte. Der FCI tritt weiter auf der Stelle und muss nun zum nächsten 6-Punkte-Spiel nach Darmstadt. Dort wird der FCI ohne Dario Lezcano bestehen müssen. Der Paraguayaner fällt nach einem Foul erneut für drei Wochen aus.
Knapper Sieg im 6-Punkte-Spiel Befreiungsschlag für die Elf von Markus Kauczinski. Am Böllenfalltor gelang den Schanzern ein verdienter Sieg durch das Tor des Tages von Roger. Der Defensivspezialist des FCI feiert grade seinen zweiten Frühling und markierte bereits sein drittes Saisontor. Die Lillien hingegen präsentierten sich wie ein Abstiegskandidat und kamen zu keiner echten Torchance. Es war ein typischer Abstiegskrimi mit viel Kampf und wenig Spielideen auf beiden Seiten. Der FCI kam durch Leipertz und Leckie noch zu weiteren Chancen doch es blieb letztlich beim knappen 0:1. Die Schanzer sind in der Liga nun seit vier Spielen ohne Niederlage. Bei den Schanzern feierte man außerdem das Comeback von Spielmacher Pascal Groß nach überstandener Verletzung.
Erneute Heimniederlage gegen die Wölfe
Gegen den VFL gibt es in dieser Hinserie nicht zu holen. Wie schon im Pokal wurden die Schanzer von den Wölfen, dieses Mal völlig verdient, erledigt. In der ersten Halbzeit war es noch ein Spiel auf Augenhöhe. Der FCI hielt gut mit und hätte durch Pascal Groß in Führung gehen können (15.). Doch Casteels klärte im Stile eines Weltklassetorwarts. Als der Schiedsrichter schon zur Puse pfeifen wollte, fällte Matip völlig unnötig den Wolfsburger Neuzugang Mchedlidze. Cagliuri verwandelte den fälligen Elfer zum 0:1-Pausenstand.
Cagliuri war es auch der in der 62.Minute mit einem Fernschuss für die Vorentscheidung sorgte. Pascal Groß brachte den FCI mit seinem ersten Saisontor noch einmal heran, aber so richtig Hoffnung kam kaum auf - die Wölfe waren einfach zu überlegen. Das machte dann Didavi auch auf der Anzeigetafel klar- 1:3 hieß es am Ende völlig verdient.
Hinterseer rettet den FCI in der Nachspielzeit Die Big Points verschenkt. Werder Bremen haderte nach Spielende mit dem Schiedsrichter. Das komplette Weserstadion, außer den Schanzern, hatte Lukas Hinterseer in der 92.Minute im Abseits gesehen. Und in der Tat war es eine haarscharfe, aber wohl richtige, Entscheidung, dass der Treffer zum 1:1 zählte. Beim Pass des in der Nachspielzeit aufgerückten Tisserand war Hinterseer in der erlaubten Zone. Somit kann der FCI die Bremer auf Abstand halten. Es ist ein ganz glücklicher Punktgewinn denn die Ingolstädter spielten ganz schwach. Bremen war klar überlegen. Grade Zlatko Junuzovic, der bereits seinen 8.Saisontreffer erzielte, bekamen die Schanzer zu keinem Zeitpunkt in den Griff. Doch Bremen scheiterte an seiner Chancenverwertung. Eilers, Thy und Moisander ließen jeweils Großchancen liegen. Hinterseer bestrafte es nur zu gerne.
Bayer jagt Bayern - Leverkusen siegt in München mit 2:1
Ist Leverkusen bereit um den großen Bayern die Meisterschaft streitig zu machen? Völlig überraschend konnte die Werkself das Topspiel in der Münchener Allianz-Arena für sich entscheiden. Dabei wurde Kevin Volland mit seinem 8.Saisontor kurz vor Ende der Partie zum Matchwinner. Die Elf von Roger Schmitt scheint in diesem Jahr weiter gefestigt zu sein. Grade das Dreieck Volland, Calhanoglu und Bellarabi sorgen für einen herausragenden Punkteschnitt. Nur noch drei Punkte trennen Bayer nun noch vom deutschen Rekordmeister. In München will man indes davon nichts wissen. "Eine ärgerliche Niederlage, aber kein Anlass zur Sorge.", war das Statement von Thomas Müller zum Spiel.Typisch Mia san mia!
Geändert von Der Kölner (10.10.2016 um 13:41 Uhr)
Black_Tiger (14.10.2016)
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