AW: [Managerstory] Aston Villa - ein Verein in der Krise!
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Weitere Erfolge mit bitterem Beigeschmack
J. Speroni - P. Souaré, S. Dann, D. Delaney, J. Ward - Y. Cabaye, J. Ledley (90. M. Kelly), Y. Bolasie, W. Zaha - M. Chamakh, E. Adebayor
S. Rico - J. Amavi, M. Richards, J. Okore, P. Stojanovic - J. Veretout, C. Sánchez, S. Sinclair (74. J. Grealish), V. Kovalenko, Adama - J. Ayew (74. G. Agbonlahor)
Spielstatistiken
Schüsse - 10 | 20
Torschüsse - 5 | 15
Ballbesitz - 52% | 48%
Zweikämpfe - 8 | 7
Fouls - 3 | 6
Abseits - 0 | 1
Ecken - 0 | 7
Schussgenauigkeit - 50% | 75%
Passgenauigkeit - 86% | 77%
Am dritten Spieltag der laufenden Saison musste man ins wohl stimmungsvollste Stadion der Liga zu Crystal Palace. Allen war bewusst, dass dies ein schwieriges Spiel auf Augenhöhe wird. Doch bereits nach 7 Minuten wurde man eiskalt erwischt, als W. Zaha den Ball unhaltbar für S. Rico in den linken Torwinkel jagte. Doch scheinbar benötigte man diesen Gegentreffer um wirklich wach zu werden, denn mit der ersten großen Chance in der 20. Minute provozierte man eine Notbremse von S. Dann, die der Schiedsrichter folgerichtig mit einer roten Karte bestrafte. Im Anschluss war es größtenteils ein Spiel auf ein Tor. Wieder einmal war es unser Stürmer J. Ayew, der in der 37. Minute den Ausgleich besorgte, doch damit nicht genug schaffte es unser Neuzugang V. Kovalenko in der 45. Minute noch das 1:2 zu erzielen.
Damit ging es mit einer Führung in die Kabine, aus der man etwas schläfrig herauskam. Die Gastgeber konnten immer wieder über ihre schnellen Außenspieler W. Zaha und Y. Bolasie kontern und sorgten damit immer wieder für Gefahr vor dem eigenen Tor. Auch ein scheinbar unüberwindbarer J. Speroni tat sein Übriges dazu, doch in der 86. Minute konnte Adama die Gäste aus Birmingham endlich erlösen und das entscheidende 1:3 erzielen, was zum dritten Sieg im dritten Spiel genügte.
J. Steele - T. Spurr, G. Hanley, S. Duffy, M. Kilgallon - D. Guthrie, J. Gómez, J. Lowe - D. Graham, C. Evans, C. Brown
S. Rico - J. Amavi, M. Richards, J. Okore, P. Stojanovic - J. Veretout (38. I. Gueye), C. Sánchez, S. Sinclair, V. Kovalenko, Adama - J. Ayew (45. G. Agbonlahor)
Spielstatistiken
Schüsse - 6 | 22
Torschüsse - 2 | 13
Ballbesitz - 54% | 46%
Zweikämpfe - 18 | 13
Fouls - 1 | 0
Abseits - 0 | 1
Ecken - 1 | 5
Schussgenauigkeit - 33% | 59%
Passgenauigkeit - 83% | 82%
Nach bereits 3 bestrittenen Ligaspielen stand nun das erste Spiel im Capital One Cup an. Nachdem man in der ersten Runde ein Freilos hatte (als Premier League Team), musste man nun in der 2. Runde nach Blackburn reisen, was eine machbare Aufgabe darstellen sollte. Doch wieder einmal verschliefen die Gäste die Anfangsphase und nach 18 Minuten sorgte J. Gómez für die bis dato verdiente Führung der Hausherren. Allerdings war dies wie bereits im letzten Spiel der sogenannte "Hallo wach"-Effekt, denn im Anschluss spielten sich die Gäste in einen richtigen Rausch. Zunächst sorgte J. Ayew in der 22. Minute für den Ausgleich, ehe er kurz vor der Pause (44. Minute) mit seinem ersten Doppelpack der Saison sogar noch das 1:2 erzielen konnte. In der Zwischenzeit war man allerdings zu einem verletzungsbedingten Wechsel (J. Veretout) gezwungen, sodass I. Gueye ab der 38. Minute auf dem Platz stand. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch unser Torjäger J. Ayew kurz nach seinem 2. Tor, sodass ein weiterer Wechsel notwendig wurde. Publikumsliebling G. Agbonlahor kam auf den Platz und es sollte ein gutes Ende nehmen. Direkt nach Wiederanpfiff waren es der genannte G. Agbonlahor (48.) und S. Sinclair (51.), die schnell auf 1:4 erhöhten. Von den Gastgebern war überhaupt nichts mehr zu sehen und es kam daher, wie es kommen musste. G. Agbonlahor erhöhte in der 76. Minute nochmal auf 1:5, ehe S. Sinclair in der 90. Minute zum 1:6 Endstand einschoss.
Fazit des Tages: 3 Doppelpacker, 2 Verletzungen, 1 Debakel
Zum Glück stellten sich beide Verletzungen nicht als allzu schwer heraus, sodass uns beide lediglich 1 Spiel fehlen werden. Trotz allem waren es zwei weitere sehr erfolgreiche Spiele für die Mannen aus Birmingham. Abwarten, wie lange diese Erfolgswelle noch anhält. Sobald die starken Gegner kommen, wird die Mannschaft auf die Probe gestellt und muss zeigen, zu was sie wirklich fähig ist.
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