11. Spieltag

Ein echtes Topspiel stand für die Hauptstädter an. Gegen den Zweitplatzierten Le Havre durfte man nicht verlieren, wenn man an der Spitzengruppe dran bleiben wollte. Und es ging gut los. Nach mehreren Annäherungen, war es Camara, der den Ball flach ins lange Eck befördete, nach einem schönen Pass von Mogni. Nach der Pause legte Bamba nach, doch die Gäste hatten die perfekte Antwort. Eine perfekte Flanke von Bonnet verwertete Agbetu mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung von Thebaux. Doch Le Havre konnte den Schwung nicht mitnehmen und kassierte wenig später durch Bahamboula die Entscheidung. Wie bei den beiden Toren zuvor war der Vorleger Mogni, der sich somit zurecht Mann des Spiels nennen darf.
3-1 (1-0)
31. Camara
54. Bamba
58. Agbetu
66. Bahamboula
12. Spieltag
Chamois Niort wusste, was auf sie zukommen würde, wenn Paris‘ Angriff einmal ins Rollen käme, weshalb sie versucht haben die Gäste nicht einmal an den Ball zu lassen. Was auch geglückt ist, denn am Ende konnte Paris keinen Schuss aufs Tor, geschweige denn überhaupt einen Schuss verzeichnen. Niort hatte vier Schüsse, die aber alle meilenweit daneben gingen. Ein erbeuteter Punkt von Niort, die von Beginn auf Zeit und auf Ballbesitz gespielt haben, indem sie den Ball durch die Abwehrreihe laufen ließen.
0-0
Coupe de la Ligue Runde 2
In der zweiten Runde des Coupe de Ligue ging es gegen den Erstligisten Stade-Malherbe Caen. Das Heimrecht war auf Seiten der Pariser, die vor eigenem Publikum nicht einfach nur auf Konter lauern wollten. Man hat sich gut ins Spiel getastet und wollte die ersten Chancen nutzen, versäumte es aber in den ersten Minuten in Führung zu gehen. Dennoch konnte man vor der Pause gleich zweimal treffen. Pereira de Sa startete ein super Dribbling von der Außenbahn, ließ jeden zurück und vollstreckte eiskalt. Danach nutzte Jean Tahrat einen schweren Fehler der Defensive und legte für Mogni auf. Danach hatten Disasi und Pereira de Sa noch gute Chancen um zu erhöhen, doch sie wurden nicht belohnt. Die Schlussviertelstunde brach an und damit auch das Zittern. Bazile legte den Ball nach einer schönen Finte ins Tor und wurde eine knappe Viertelstunde später selbst noch zum Assistgeber. Seine Flanke fand Feret, der den Ball per Kopf im Tor unterbringen konnte. Es ging in die Verlängerung, bei der man dachte, dass Paris nun endgültig geschlagen war, doch Ferets Schuss an den Pfosten war der einzige Aufreger, der von den Gästen ausging. Kurz bevor die erste Halbzeit abgepfiffen wurde, gab es noch einen langen Ball von Camara auf den eingewechselten Koné, der sich nicht zweimal bitten ließ und die abermalige Führung der Gastgeber erzielte. Somit setzte er auch den Schlusspunkt. Paris hatte nur 36% Ballbesitz, war aber spielerisch Caen in weiten Teilen überlegen. Nun wartet Ligakonkurrent Auxerre im Achtelfinale.
3-2 n.V. (2-0)
28. Pereira de Sa
37. Mogni
74. Bazile
87. Feret
105. Koné
13. Spieltag
Topspiel, Nullnummer, Pokal, Topspiel. Harte Zeiten für Paris, die nun gegen den Erstplatzierten antreten mussten. Nimes ist im Pokal gegen Tours ebenso in die Verlängerung gekommen und musste sich dann erst im Elfmeterschießen geschlagen geben. Somit waren beide Teams nicht fit, doch das konnte kein Team daran hindern ein tolles Spiel abzuliefern.
Paris legte los wie die Feuerwehr mit einer völligen B-Elf. Grange früh an den Pfosten, direkt danach Keita und Ech-Chergui am Tor vorbei. Die gesamte erste Halbzeit gehörte den Parisern. In der zweiten Halbzeit konnte Nimes erst in den letzten zwanzig Minuten ins Spiel finden, Paris hatte es versäumt in Führung zu gehen. Kapitän Savanier mit einem satten Schuss aufs kurze Eck, doch Thebaux hebt die Hand blitzartig hoch. Danach schießt Chamed an den Pfosten. Der Ball fliegt gegen Thebaux‘ Hand und hüpft ins Aus.In der letzten Minute hatte Keita die Riesenchance, doch Michel kann den Ball zur Ecke abwehren und bleibt Sieger im 1v1. Diese Ecke schlug Koné vor den Strafraum, doch Briancon roch den Braten und sprang mit seinem Kopf dazwischen, jedoch flog der Ball so dennoch auf Keita, der nun reaktionsschnell auf Lybohy köpfte, der sich drehte und den Ball sofort Richtung Tor schoss. Savanier war eine Sekunde zu spät da mit dem Fuß, Coco drehte sich vom Ball leicht weg, weil er kein Handspiel riskieren wollte. Michel war dadurch chancenlos und konnte den Einschlag nicht mehr verhindern.
1-0 (0-0)
90. Lybohy
14. Spieltag
Paris hatte einen Lauf und der FC Metz sollte das nächste Team sein, das unter die Räder des Aufsteigers kommen sollte. Ikaunieks weigerte sich aber sich kampflos geschlagen zu geben und setzte mit einem Kopfball aus wenigen Metern ein Ausrufezeichen, doch Thébaux faustete den Ball mit einem tollen Reflex ins Aus. Vor der Pause setzte Bamba Pereira de Sa in Szene, der sich mit dem Rücken zum Tor leicht drehte, den Ball anschnitt und traf. Es kam noch schlimmer. Nach einem groben Schnitzer von Milan, schaltete die Offensive der Gäste sofort. Bamba spielte zu Bahamboula, der auf den freien Mogni weiterleitete. Das Tor war nur noch Formsache. Nach der Pause gab es die nächste große Chance für Paris, doch Didillon kam vor Mogni noch an den Ball. Metz wollte langsam antworten durch Bekamenga, der wie in Hälfte eins, wieder eine gefährliche Flanke, bis in den Fünfmeterraum schlug, wo Doukouré, den Ball aus nächster Nähe gegen die Laufrichtung von Thébaux köpfte. Der Schlussmann war aber in der Form seines Lebens und fischte auch diesen Ball rechtzeitig raus. Metz musste nun alles nach vorne schmeißen, was sich für Paris auszahlte. Bamba konnte fast mutterseelenallein einen langen Ball erlaufen, in den Strafraum eindringen und den Ball im Tor unterbringen. Fast kam es danach zu seinem Doppelpack, doch sein Schuss ging nur gegen den Pfosten.
0-3 (0-2)
41. Pereira de Sa
45. Mogni
80. Bamba
15. Spieltag
Paris musste gegen den dritten Aufsteiger Bourg-Péronnas antreten. FBBP vergisst man gerne als Aufsteiger, da der Kampf Red Star FC gegen Paris FC etwas mehr in den Vordergrund trat. Die Gäste sind jetzt schon auf den Abstiegsplätzen beheimatet und zeigten auch wieso.
Jean Tahrat hatte nach wenigen Minuten, die erste große Chance, die er aber nicht im Tor unterbringen konnte. Zwar hatten die Gäste noch kleinere Chancen, doch die Führung erzielte Mogni mit einem satten Schuss ins Eck. Direkt danach, als hätte Péronnas den Anstoß direkt verloren, trug sich Camara mit einem schönen Distanzschuss in die Torjägerliste ein. Nach einer halben Stunde war die Partie entschieden. Mogni schob den Ball zu Bamba, der alle Zeit der Welt hatte und den Ball mit dem schwachen Fuß ins lange Eck schoss. Alphonse hatte noch eine kleinere Chance für die Gäste, sein Ball flog aber weit daneben. Nach der Pause machte Paris weiter wie bisher, wurde aber erst nach weit über einer Stunde belohnt. Mogni spielte durch die Schnittstelle auf Bamba, dessen Schuss mit vereinten Kräften von Keeper Callamand und Lacour abgewehrt wurde, Bamba aber nicht vom Nachschuss abhielt, der dann saß. Die erste große Chance für Péronnas wurde dann auch verwertet. Eine tolle Kombination über fünf Stationen fand Boujedra, der den Ball direkt nahm und ihn ins kurze Eck hämmerte. Keine Chance für Thébaux. Die Partie war aber noch nicht vorbei, denn Koné, der eingewechselt wurde, löste sich von der Verteidigung, wurde freigelassen und schloss ab. Jedoch traf auch er nur im Nachschuss, sein erster Versuch ging an den Pfosten. Nach diesem deutlichen Sieg holte sich Paris die Tabellenführung zurück. Vielleicht halten sie es diesmal länger.
5-1 (3-0)
22.Mogni
24. Camara
30. Bamba
71. Bamba
78. Boujedra
83. Koné
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