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Hornets nehmen am European International Cup in Deutschland teil
Der FC Watford hat eine gute Saison hinter sich gebracht und wird nun als Vorbereitung zur neuen Saison an einem Turnier in Deutschland teilnehmen. Dabei gibt es namenhafte Gegner … in der Gruppe des FC Watford starten der FSV Mainz 05, der Hamburger SV und der VFB Stuttgart. In der anderen Gruppe starten Dynamo Moskau, Ipswich Town, Birmingham City und FC Genua. Trainer Quique Flores erwartet sich zumindest das Halbfinale, da man vom Kader gut aufgestellt ist und in dieser Gruppe sich vor niemandem verstecken braucht. Dabei können die Hornets auf ihre ablösefreien Neuzugänge Isaac Becerra und Michel Macedo zurückgreifen, die seit kurzem in das Mannschaftstraining eingestiegen sind. Bei ihnen wird man sehen, wie schnell sich die Spieler an das harte Klima in England gewöhnen können. |
Quique Flores: „Das Turnier in Deutschland nehmen wir, um einige Spieler zu testen. Beispielsweise Matej Vydra ist nach seiner Leihe zu uns zurückgekehrt und er soll nun eine wichtigere Rolle bei uns einnehmen. Außerdem haben wir einen relativ großen Kader der noch etwas ausgedünnt werden muss und dabei hilft uns das Turnier auch, da sich die Spieler für andere Vereine empfehlen können." |
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Heute feierten nur die Hornets Karneval
Becerra - Grimaldo - Cathcart - Prödl - Michel Macedo - Fernandes (78. Jurado) - Capoue - Behrami - Amrabat - Deeney (C) (45. Vydra) - Rochina (64. Berghuis) |
Beim Auftakt des European International Cup in Deutschland musste das Team von Trainer Quique Flores gegen den FSV Mainz 05 antreten. Man war leicht favorisiert, da man auch vom Kader mit mehr Erfahrung und individueller Klasse auftrumpfen konnte. Das Spiel begann sehr flott und der FC Watford kommt mit einem Distanzschuss von Valon Behrami in der 6.Minute bereits in Führung. Wieder mal wusste die starke Offensive zu überzeugen. In der Folge bestimmten die Hornets weiterhin das Geschehen auf dem Platz und die Mainzer kamen nur sporadisch zu Aktionen. In der 17.Minute gleichen die deutschen dann in Person von Niederlechner überraschend aus. Die Engländer schütteln sich nur einmal kurz und kommen nach einem schönen Pass von Michel Macedo auf Troy Deeney erneut in Führung (20.). Quasi mit dem Pfiff zur Pause jagt Rubén Rochina den Ball zum 3:1 in die Maschen (45.) und sorgt schon früh für die Entscheidung. Im 2.Durchgang dann wenige Chancen, da Mainz einfach nicht die Kraft in der Offensive hatte und die Hornets sich für die kommenden Aufgaben schonten. |
Behrami mit der wichtigen Führung
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Späte Tore entscheiden die Partie
Becerra - Aké (68. Grimaldo) - Belkalem - Prödl - Michel Macedo - Fernandes - Murray (68. Capoue) - Suárez - Jurado - Deeney (C) (68. Vydra) - Berghuis |
In einer Gruppe nur mit deutschen Mannschaften war diesmal der VFB Stuttgart aus dem Schwabenland der Gegner. Der FC Watford mit viel Selbstvertrauen, da man bereits schon in der Vorbereitung gut funktionierte. Zunächst gestaltet sich das Spiel eher schwer und beide Abwehreihen bestechen durch ihre Organisation. Als Martin Harnik dann endlich eine Lücke findet, muss er hinnehmen, dass Isaac Becerra heute der bessere in diesem Duell ist. In der 68.Minute schafft es Sean Murray sich per Solo durchzusetzen und legt anschließend den Ball in die lange Ecke. Daraufhin folgt die Einwechslung von Matej Vydra, der endlich wieder im Dress der Hornets auflaufen kann. Nur wenige Minuten später ein super Konter über Jurado. Der Spanier legt im letzten Augenblick den Ball in die Mitte und Vydra vollendet eiskalt zum 2:0 für Watford (77.). Die Schwaben kalt erwischt und kommen zumindest in der 88.Minute durch Daniel Didavi noch zum Anschlusstreffer, der nicht mehr weiterhelfen kann. |
Matej Vydra bereits treffsicher
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Hamburg verschläft Anfangs- und Endphase
Pantilimon - Grimaldo - Belkalem (C) - Hoban - Michel Macedo (75. Aké) - Murray - Suárez (63. Capoue) - Behrami - Jurado (75. Amrabat) - Vydra - Rochina |
Das letzte Gruppenspiel ging gegen den Hamburger SV … eigentlich eine klare Sache bei der derzeitigen Form der Hornets. Entsprechend fing das Spiel auch an, denn Jurado steht nach einem klasse Pass von Behrami alleine vor dem Keeper und haut den Ball in den Giebel (2.). Die deutschen komplett von der Rolle und brauchen einige Zeit um sich zu finden. Der FC Watford besticht hingegen durch ihr organisiertes Aufbauspiel, welches vom Ballbesitz geprägt wird. Dennoch kann der HSV zunächst diesen knappen Rückstand halten, bis die letzte Viertelstunde anbricht und somit die Zeit des FC Watford gekommen ist. Zuerst nagelt Sean Murray den Ball unhaltbar am Torwart vorbei (83.) und in der 88.Minute ist es nochmals Nordin Amrabat der den 3:0 Schlusspunkt setzen kann. |
Nordin Amrabat heute kaum zu stoppen
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Italiener chancenlos im Halbfinale
Pantilimon - Holebas - Belkalem - Prödl - Michel Macedo - Fernandes - Suárez (78. Behrami) - Jurado - Rochina (78. Amrabat) - Deeney (C) (78. Vydra) - Berghuis |
Der FC Genua setzte sich zusammen mit Dynamo Moskau in der Gruppe durch und nun waren die Italiener der Gegner des FC Watford. Man stellte sich auf ein Geduldsspiel ein, da die Italiener für ihre gute Defensive bekannt waren. Doch es kam anders dank Steven Berghuis. Der Niederländer setzt sich gut im 1gegen1 durch und schlenzt den Ball in die lange Ecke zur Führung (3.). Ein Start nach Maß für das Team aus England und somit musste Genua nun offensiv spielen, was ihnen gar nicht lag. bei einer solchen Aktion erobert sich die Abwehr der Hornets den Ball und schickt die Offensive auf die Reise. Als Resultat gibt es eine weitere Ecke, die im Anschluss von Essaid Belkalem eingenickt wird (58.). Kurz darauf ein Aufbäumen von Genua durch den Treffer von Gakpe (63.) doch der Marokkaner Nordin Amrabat ist es in der Nachspielzeit, der das Spiel mit seinem Treffer zum 3:1 entscheidet. |
Belkalem macht den Deckel auf die Partie
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Dinamo Moskau bietet hartes Spiel
Becerra - Grimaldo - Belkalem - Cathcart - Michel Macedo - Murray (75. Capoue) - Behrami - Suárez - Amrabat - Deeney (C) (75. Vydra) - Rochina |
Die Russen von Dinamo Moskau waren im ganzen Turnierfeld der unangenehmste Gegner, denn mit Spielern wie Kokorin, Denisov und Zhirkov hatte man viele gute Spieler in den eigenen Reihen. Das Spiel war von Fouls und Zweikämpfen geprägt, doch dann bricht plötzlich Nordin Amrabat durch und dribbelt in den Strafraum. Ein kurzer Blick und der Ball verschwindet unhaltbar hinter dem Torwart (32.). Eine glückliche Führung, da kein Team wirklich besser war. Moskau nun mit mehr Akzenten im Spiel und mit guten Chancen. Zuerst scheitert Kokorin per Kopfball an Isaac Becerra und wenig später Zhirkov mit einem Schlenzer aus dem Halbfeld. Die Hornets schafften es dann ab der 60.Minute sich wieder etwas zu befreien und wurden offensiver. Am Ende bleibt es jedoch bei diesem knappen Sieg für den FC Watford, welche somit den European International Cup holen. |
Der Marokkaner mit dem goldenen Tor
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Zweiter Anzug der Blues vorgeführt
Becerra - Grimaldo - Belkalem - Hoban - Michel Macedo - Fernandes - Behrami (76. Suárez) - Capoue - Jurado (76. Amrabat) - Deeney (C) (76. Vydra) - Rochina |
Endlich begann der Englische Fußball wieder und zwar mit dem Community Shield zwischen Chelsea London und dem FC Watford. Die Hornets mit einer kleinen Veränderung in der Startelf, ansonsten aber alle Stammkräfte an Bord. Ganz anders die Blues, welche auf ihre Reservisten setzten. Das sollte sich früh bemerkbar machen, denn nach einer dummen Grätsche von hinten, muss Victor Moses mit einer glatten roten Karte vom Platz (7.). Die B-Elf von Chelsea nun überfordert mit den Sturmläufen der Hornets. In der 1.Halbzeit hält man sich jedoch noch sehr gut und bricht erst ab dem zweiten Durchgang auseinander. In der 53.Minute macht der Spanier José Jurado den Anfang mit einem satten Volley der im Netz einschlägt. In der Schlussphase fielen dann erneut Tore für Watford, die dort die torgefährlichste Mannschaft Englands sind. Zunächst sorgt Nordin Amrabat in der 78.Minute für den Treffer zum 2:0 und somit für die Entscheidung. In der Nachspielzeit trifft dann ebenfalls der eingewechselte Matej Vydra nach einem Konter zum verdienten 3:0 Endresultat. |
Erster Titel in dieser Saison für die Hornets
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