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  1. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

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    Standard AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht



    2. Bundesliga, 31. Spieltag: Zweite Niederlage in Folge
    Montag, 25. April 2016, 20:15 Uhr




    Aufstellungen:


    Tore: 1:0 Srdjan Lakic (13.)
    Hinspiel: 0:0


    Wackelt der Club? Zum ersten Mal in dieser Saison, verliert der 1. FC Nürnberg zwei Spiele in Folge. Beim letzten Montagabendspiel der Clubberer war die Vorlage klar. Da die Konkurrenz erneut gewonnen hatte, fehlte dem FCN immer noch ein entscheidender Punkt. Wie schon letzte Woche in Bochum, war auch heute der Gegner aus Paderborn von Beginn an sehr stark und überfiel den Club quasi. Vier Punkte betrug vor dem Spieltag ihr Rückstand auf den Relegationsplatz, es war also ihre letzte Chance. Erneut schienen die Franken mit dem aggressiven Gegner Probleme zu haben, und Lakic brachte die Hausherren hochverdient in der Anfangsphase in Führung. Hatten die Gegner ein Mittel gegen den FCN gefunden? Auch in der Folgezeit taten sich die Gäste schwer. Nur sehr selten gab es wirklich gefährliche Abschlüsse. Die Paderborner untermauerten dagegen konsequent ihre Ansprüche auf einen Wiederaufstieg mit einer, auch in der zweiten Hälfte, sehr guten Leistung. Vor allem der Torschütze Lakic schien wie entfesselt und hatte noch weitere gute Gelegenheiten, die er aber nicht nutzen konnte. Aber es reichte. Der SC Paderborn feierte den benötigten Sieg und der Club kam langsam in Schlagdistanz, zumindest für Union Berlin, die den Abstand auf drei Punkte verkürzten. Auf Fürth hatten die Nürnberger drei Spieltage vor Schluss neun Punkte Vorsprung, aber zum Glück noch ein deutlich besseres Torverhältnis. Drauf verlassen sollte man sich aber nicht, dies zeigte das Jahr 1999.




    2. Bundesliga, 32. Spieltag: Heidenheim schießt Nürnberg in die Krise
    Freitag, 29. April 2016, 18:30 Uhr




    Aufstellungen:


    Tore: 1:0 Guido Burgstaller (10.), 1:1 Daniel Frahn (40.), 1:2 Marc Schnatterer (69., FE)
    Hinspiel: 2:1


    Zum vorletzten Heimspiel der Saison sollte endlich der benötigte Punkt geholt werden. Dazu rückte der wiedergenesene Hanno Behrens in die Stammelf und zunächst schien auch alles klar gemacht zu werden. Guido Burgstaller beendete in der zehnten Minute seine Torflaute zum 1:0 und brachte den FCN auf Bundesligakurs. Was sollte jetzt noch großartig schiefgehen? Zwei Tore bräuchten die Heidenheimer, und noch kein Verein hat diese Saison in Nürnberg gewonnen, geschweige denn gegen den FCN das Spiel gedreht. Tja, bis eben zu diesem 29. April. Die Heidenheimer schafften mit ihrer ersten Aktion in der 40. Minute den mehr als überraschenden Ausgleich durch Daniel Frahn. Kein Grund zur Panik, auch dies würde den Franken noch reichen. Doch es kam schlimmer in der zweiten Hälfte. Die Nürnberger gaben das Spiel aus der eigenen Hand und Heidenheim konnte aufspielen. In der 69. Minute war es dann ausgerechnet Hanno Behrens, der im Strafraum zu spät kam und einen Elfmeter verursachte. Marc Schnatterer ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und netze, zum Entsetzen aller Clubberer, ein. Die letzten 20 Minuten brachte Heidenheim dann äußerst souverän über die Zeit und dem Club droht mindestens der Verlust der Zweitligameisterschaft, denn erneut gewannen die Verfolger. Union Berlin verkürzte den Abstand auf Punktgleichheit und auch Fürth kam auf sechs Punkte heran. Nürnbergs Souveränität verschwand in einer allgemeinen Unsicherheit.




    2. Bundesliga, 33. Spieltag: AUFSTIEG!
    Sonntag, 08. Mai 2016, 15:30 Uhr




    Aufstellungen:


    Tore: 1:0 Miso Brecko (12.), 2:0 Kelechi Iheanacho (38.), 2:1 Stefan Hain (68.)
    Hinspiel: 2:0


    Um 17:20 war es perfekt: Der 1. FC Nürnberg kehrt zurück ins Fußball-Oberhaus! Dank eines Traumtores des in die Startelf rückenden Miso Brecko, der einen Vollspannschuß aus 20 Metern ins Tor schoss und eines nervenstarken Iheanacho der sich im 1-gegen-1 durchsetzte, feierte Nürnberg den längst überfälligen Aufstieg. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr und der Rasen wurde von den Club-Anhängern gestürmt. Bengalos und Raketen wurden gezündet und der Rasen traditionell von den Fans Stück für Stück mit nach Hause genommen. „Nie mehr 2. Liga!“, man wollte es den Clubberern ja wünschen, aber man kennt ja die Geschichte des 1. FCN. Am heutigen Tag jedoch, dachte wohl niemand an die vielleicht schwierige Folgesaison. Die Fans freuten sich auf die Rückkehr nach Dortmund, Schalke oder Hamburg. Weg von den Spielen in Sandhausen oder Heidenheim. Trotz des bereits achten Aufstieges der Vereinsgeschichte, feierten die Fans diesen Aufstieg als wäre es ihr erster. Freibier wohin das Auge reichte und Ansprachen an die Fans von Trainer, Mannschaft und Vorstand rundeten den Tag perfekt ab. „Der FCN ist wieder da – Wir kommen um zu bleiben!“ lautete die Devise der Franken an die kommenden Gegner der 1. Fußball-Bundesliga. Sollte der FCN seine Mannschaft zusammenhalten, es wäre möglich. Denn diese junge Nürnberger Mannschaft, sie hat Herz und sie hat vor allem Klasse und ist noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung. Der Altmeister ist wieder da, wo er hingehört!




    Tabelle nach dem 33. Spieltag




    Vorschau
    Der letzte Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga bringt die Entscheidung um den Relegationsplatz. Während sowohl Union Berlin als auch der 1. FC Nürnberg den Aufstieg feiern durften, geht es für drei Teams am letzten Spieltag um den Relegationsplatz. Auf dem Sonnenplatz steht die SpVgg Greuther Fürth. Den Fürthern könnte mit Glück ein Punkt reichen. Sie müssen in den Ruhrpott zum VfL Bochum reisen. Eine schwere Aufgabe. Dahinter steht der Überraschungsaufsteiger aus Bielefeld. Die Bielefelder, welche seit 2009 auf eine Rückkehr ins Oberhaus warten, könnten es dem SV Darmstadt gleichtun und als Aufsteiger durchmarschieren. Dafür brauchen die Ostwestfalen einen Auswärtssieg beim FC St. Pauli. Die Hamburger stehen auf Platz 16 und kämpfen ihrerseits um den direkten Klassenerhalt. Eine ganz ähnliche Ausgangslage hat der punktgleiche SC Freiburg. Die Freiburger, einst als Topfavorit gestartet, treten bei Eintracht Braunschweig an, welche so gut wie sicher gerettet sind. Es droht ein Herzschlagfinale um den Relegationsplatz.
    An der Spitze spielen die Nürnberger und die Berliner den Meistertitel aus. Dank der Tordifferenz müssen die Berliner jedoch 7:0 gewinnen, ein unwahrscheinliches Ereignis. Es „droht“ also ein müder Sommerkick an der Alten Försterei. Nürnberg-Trainer Rene Weiler hatte bereits angekündigt, dem ein oder anderen Spieler sein Startelfdebüt zu geben.

    2. Bundesliga, 34. Spieltag: Aufsteigerduell als Schlussakt
    Sonntag, 15. Mai 2016, 15:30 Uhr




    Aufstellungen:


    Tore: 1:0 Bobby Wood (11.), 1:1 Patrick Erras (23.)
    Hinspiel: 1:1


    Was gibt es schöneres als einen Saisonabschluss zwischen zwei Aufsteigern? In Berlin war dies am letzten Spieltag der Fall. Der 1. FC Union Berlin empfing den 1. FC Nürnberg. Dank der Tordifferenz war der Ligatitel den Nürnbergern kaum noch zu nehmen, wodurch Rene Weiler der jungen Garde um Philipp Hercher, Patrick Erras und Lukas Klostermann Startelfeinsätze gab. Im Tor bestritt derweil Raphael Schäfer sein Abschiedsspiel für die Rot-Schwarzen. Zu Null konnte er es leider nicht beenden, den Bobby Wood war es in der elften Minute, der die Berliner zum umjubelnden 1:0 brachte. Ansonsten war es ein absolut ausgeglichenes Spitzenspiel zweier verdienter Aufsteiger. In der 23. Minute bedankte sich Patrick Erras für sein Startelfdebüt mit seinem ersten Profitor, und was für eins! An der Strafraumgrenze nahm er den Ball, mit dem Rücken zum Tor, an, und haute in mit einer Drehung unhaltbar ins Netz. Auch Philipp Hercher wollte sich für seinen ersten Einsatz für die Profimannschaft bedanken. Sein Weitschuss aus 20 Metern landete aber am linken Pfosten. In der zweiten Hälfte neutralisierte sich das Geschehen dann aber. Die Teams verabredeten sich auf ein gerechtes Unentschieden und so wurden die Ergebnisse im Kampf um den Relegationsplatz für die Zuschauer interessanter. In der 80. Minute gab es dann aber noch einmal Aufsehen. Rene Weiler entschied sich dafür, Raphael Schäfer einen besonderen Abschied zu gewähren und wechselte ihn für Patrick Rakovsky aus. Schöne Geste: Nicht nur die Nürnberger verabschiedeten ihn, auch die Union-Fans gingen von ihren Sitzen hoch und applaudierten ihm. Vielleicht war Schäfer bei Union Berlin auch deshalb so beliebt, weil er beim Stadtrivalen so ziemlich die unbeliebteste Person sein dürfte, nachdem er im Jahr 2009, als der FCN in der Nachspielzeit in Berlin den Siegtreffer erzielte, nicht so nette Gesten Richtung Hertha-Ostkurve getätigt haben soll.
    Auf den anderen Plätzen gab es dann die Sensation: Der Aufsteiger Arminia Bielefeld qualifizierte sich tatsächlich für die Relegation zum Aufstieg. Unglaublich! Die Bielefelder gewannen als einziges Team ihr Spiel mit 2:1. Der Nürnberger Stadtnachbar verlor in Bochum und Freiburg kam über ein 2:2 in Braunschweig nicht hinaus.
    In Berlin blieb es derweil beim 1:1 und die Nürnberger durften um 17:30 die Zweitligaschale in den Himmel recken.




    Tabelle nach dem 34. Spieltag




    2. Bundesliga



    Die 2. Bundesliga erlebte mit dem 1. FC Nürnberg einen souveränen und verdienten Meister. Der Club zeigte nur zu Beginn und zum Ende der Saison ein paar Schwächen, behielt in den wichtigen Partien aber meist die Oberhand. Ab dem 6. Spieltag stand der 1. FCN ununterbrochen an der Tabellenspitze. Zeitweise waren die Nürnberger auf Rekordkurs, als sie zwölf Punkte Vorsprung auf den Zweiten hatten. Nach einem Einbruch blieben davon aber nur noch drei Punkte übrig. So sah der Aufstieg am Ende knapper aus, als er in Wirklichkeit war.
    Der zweite Aufsteiger kommt aus der Hauptstadt. Der 1. FC Union Berlin konnte seine vor der Saison getätigten Aussagen einhalten und stieg auf. Die Berliner gehörten fast durchgängig zur Spitzengruppe der 1. Liga und konnten sich dank eines starken Saisonendspurtes verdient den Aufstieg sichern. Union darf sich nun auf das Derby in der Bundesliga gegen die Hertha freuen.
    Die Überraschung der Saison kommt aber aus Ostwestfalen. Arminia Bielefeld darf in der Relegation sensationell auf die Bundesliga-Rückkehr hoffen. In einem spannenden Finale setzte sich Bielefeld gegen seine Konkurrenten durch. Die Relegation wird aber ein hartes Stück Arbeit. Eigentlich ist ein Aufstieg furchtbar wichtig für Bielefeld, da viele glauben, Bielefeld könne diese Leistung in der kommenden Saison nicht wiederholen.
    Die Enttäuschungen der Saison dürften Freiburg und Leipzig sein. Statt eines souveränen Aufstieges, wie von den Experten erwartet, spielten beide fast die komplette Saison unter ihren Verhältnissen. Die Leipziger standen einen Großteil der Saison in der unteren Tabellenhälfte, wo sie die Saison auch beendeten, und die Freiburger standen meist eher im Mittelfeld. Nur kurz stand Freiburg mal auf dem zweiten Tabellenplatz.
    Der 1. FC Heidenheim war lange Zeit auf direktem Aufstiegskurs. Die Ostschwaben konnten mit tollem Fußball überzeugen, brachen im Endspurt aber leider ein. Dennoch erreichten die Heidenheimer einen beachtenswerten achten Platz und dürften auch in der nächsten Saison eine gute Rolle spielen.


    1. Bundesliga



    Der FC Bayern München ist ein weiteres Mal souveräner Deutscher Meister. Mit zehn Punkten distanzierten die Münchner die Konkurrenz. Trotz neuem Trainer im kommenden Jahr bleibt zu erwarten, dass die Münchner auch im nächsten Jahr zum Titel marschieren dürften.
    Dahinter gab es einen engen Vierkampf um die Vizemeisterschaft und die Champions League Plätze. Am Ende war es der FC Schalke 04, welcher sich über Platz Zwei freuen durfte. Der Rivale aus Dortmund und Wolfsburg komplettierten das Champions-League-Starterfeld. Für Borussia Mönchengladbach blieb nur die Europa League. Den Gladbachern fehlten zwei Tore für eine erneute Teilnahme an der Qualifikation. Sehr bitter. Mit einem großen Abstand folgt Leverkusen als zweiter Europa League Teilnehmer. Hannover 96 brach nach einer tollen Vorrunde in der Rückrunde komplett ein. Die Hannoveraner holten gerade einmal 15 Punkte aus der Rückrunde und vergaben die sicher geglaubte Europa League. Der VfB Stuttgart konnte nach zwei schwierigen Jahren einen sicheren Klassenerhalt feiern. Alexander Zorniger schien gute Arbeit geleistet zu haben.
    Für den Hamburger SV ging es da schon deutlich knapper zu. Die Hamburger konnten erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt feiern und scheinen weiterhin nicht gefestigt zu sein. Auch Mainz durfte den Klassenerhalt feiern. Der Karnevalsverein Nummer Zwei schickte den Karnevalsverein Nummer Eins in die Relegation. Trotz großen Vorschusslorbeeren lief beim 1. FC Köln im schweren zweiten Jahr wenig zusammen. Die Kölner bekommen aber in der Relegation im Traditionsduell gegen Arminia Bielefeld die Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.
    Ja… Und dann kommen da noch die Aufsteiger die direkt wieder runter dürfen. Darmstadt und vor allem der FC Ingolstadt waren chancenlos in der Bundesliga. Für beide geht es wieder runter und es wird sich zeigen, ob sie ernsthafte Kandidaten für einen Wiederaufstieg sein werden.

    DFB-Pokal



    Der DFB-Pokal hatte die vielleicht größte Überraschung seit dem Finaleinzug von Alemannia Aachen zu bieten. Der abgeschlagene Tabellenletzte aus Ingolstadt wurde sensationell Deutscher Pokalsieger und spielt als erster Zweitligist in der deutschen Fußballgeschichte im kommenden Jahr in der Europa League. Mit einer Menge Losglück kamen die Ingolstädter bis ins Finale nach Berlin, wo sie überraschend den VfL Wolfsburg an der Titelverteidigung hindern konnten. Geschichten die nur der Fußball schreibt.


    Relegation zur 1. Fußball-Bundesliga



    Die Relegation wurde mit Spannung erwartet, bot sie doch ein spannendes Duell zweiter Traditionsvereine. Die Fahrstuhlmannschaft aus Köln gegen den Vize-Rekordabsteiger und Aufsteiger aus Bielefeld. Die Bielefelder gingen als Underdog in die Relegation und hatte folgerichtig keine Chance. Die Domstädter machten bereits im Hinspiel mit dem 3:0 alles klar und ließen auch im Rückspiel nichts mehr anbrennen. Mit insgesamt 4:0 Toren also feierten die Kölner in Ostwestfalen den Klassenerhalt und zeigten damit ein weiteres Mal, dass die Kluft zwischen 1. Und 2. Liga immer größer wird.





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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu soerenfcn für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (17.01.2016)

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