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Also ich bin zwar erst 23, aber ich muss sagen ich mache mir auch langsam sorgen um unser Land. Irgendwie läuft es momentan alles in die verkehrte Richtung. Ich muss sagen nach den Anschlägen in Paris, wo ja bereits die höchste Sicherheitsstufe war zu dem Zeitpunkt, habe ich das erste mal ein wenig Angst in unserem Land. Oder sagen wir ein ungutes Gefühl. Ich habe nichts dagegen Flüchtlinge aufzunehmen, aber man muss dort eine Grenze setzen, weil der Platz nun mal begrenzt ist. Es ist kein Geld für unsere Arbeitslosen und so da oder für schnelles Internet in Dörfern und ländlichen Gegenden, aber für Asylanten ist das alles kein Problem und alles geht ohne weiteres. Und wer bezahlt die ganze Sache? Wieder wir Steuerzahler. Außerdem sehe ich es so wie Forza, das bei den ganzen Leuten die über unsere Grenze kommen, mit Sicherheit auch IS Kämpfer kommen, oder zumindest solche, die es werden könnten. Das meint ja selbst Innenpolitiker Wolfgang Bosbach. Habe es live gehört das sie das momentan nicht verhindern können, weil ja nicht groß kontrolliert wird. Da sind solche Leute unvermeidbar. Wie gesagt momentan fühle ich mich in unserem eigenen Land nicht sicher, zumal unsere Armee nicht wirklich einschüchternd ist. Da lacht sich die IS tot wenn die hören Deutschland greift an. Unsere Armee sollte ein Markenzeichen sein wie bei den Amerikanern, wo Soldaten noch Helden sind. Da gibt es sowas nicht, das Seenothelikopter nicht über die Ostsee fliegen dürfen weil sie rosten oder das es für die paar Flugzeuge nicht genug Munition gibt. Das ist so lächerlich und es wird alles immer mehr und schlimmer. Wo soll sowas noch hinführen? Ich weiß es nicht.
Viz-E (17.11.2015)
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SV Werder Bremen: Hradecky 78 - Vrsaljko 79 - Astori 81 - Vestergaard 79 - Hysaj 79 - Nordtveit 79 - Florenzi 83 - Guardado 82 - Junuzovic 79 - Bittencourt 77 - Destro 78
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Und bitte keine Armee wie in den USA - das letzte Mal, als Deutschland noch eine 'richtige' Armee hatte und Soldaten Helden waren, musste ganz Europa darunter leiden und Millionen von Menschen sterben![]()
Viz-E (17.11.2015)
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Mir wäre keine Armee deutlich lieber - auf der einen Seite aufgrund unserer Historie und auf der anderen Seite braucht das Land keine Truppen - im Inland dürfen sie ja eh nicht eingesetzt werden. Abgesehen davon, dass ich schon aufgrund meiner Überzeugungen niemals eine Waffe halten könnte geschweige denn jemanden bewundern könnte, der als 'Job' Menschen umbringt. Aber das nur so am Rande![]()
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Wie viele Truppen Frieden sichern hat man ja im Kalten Krieg sehr gut gesehenRichtig toller Frieden, in dem würde ich gern leben...
Sorry da ist mir kein Militär deutlich lieber
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@forza: Das sind Dinge, die ich nachvollziehen kann. Unter den Flüchtlingen mag es radikalisierte Muslime geben. Aber wie die Anschläge in Frankreich zeigt, geht die Gefahr mehr von Muslimen in Europa aus, die sich radikalisieren. Dass dagegen Menschen, die vor Terror und dem IS fliehen, sich genau diesem zuwenden sollen, macht doch keinen Sinn.
Auch die Bedenken in finanzieller Hinsicht kann ich verstehen. Da kommen gewaltige Kosten auf den Bund zu. Aber die Priorität auf schnelles Internet auf dem Land zu legen, da bleibt mir schon die Spucke weg. Da kommen viele junge, kluge Menschen - viele davon studiert und ausgebildet - in ein Land, das seit Jahren mit rückläufigen Geburtenzahlen und dem Problem der Rentenfinanzierung zu kämpfen hat - warum soll man nicht versuchen, das zu nutzen? Warum sehen viele immer nur die Probleme und Gefahren, anstatt auch einfach mal die Chancen zu erkennen?
Und was die Armee angeht: Die hat weder den USA 2001 noch Frankreich am Freitag/Samstag geholfen. Das ist kein offener Konflikt, den man mit Panzern und Flugzeugen gewinnen kann. Man kann nicht vor jedes Theater eine Kompanie Soldaten stellen. Mit oder ohne stärkeres Militär - es wird Anschläge geben. Anstatt das Geld in die Bundeswehr zu investieren, kann man die Milliarden dort ausgeben, wo es nötiger ist. Und ehrlich gesagt lebe ich lieber in einem Land, das als eines der wenigen ansatzweise Menschlichkeit bei der Flüchtlingskrise beweist, als in einem, das weltweit für die selbst beanspruchte Rolle als "Weltpolizei" verhasst ist.
Steve-0 (16.11.2015)
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Ich bin wohl einer der wenigen, der beide Meinungen irgendwo verstehen kann.
Einerseits glaube ich fest daran, dass wir eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Rest der Welt und damit auch den Flüchtlingen haben. Diese Menschen fliehen vor genau den Leuten, die wir verabscheuen und vor denen ein Teil von uns mittlerweile Angst hat. Die erleben den Terror in ihren Ländern hautnah mit, haben Familienangehörige verloren, sind eventuell selbst nur knapp entkommen, wurden gefoltert und und und. Ich stimme den anderen hier zu, dass unsere "Angst" verglichen mit derer der Flüchtlinge nicht mal im Ansatz zu vergleichen ist. Und ich denke, dass es nicht so einfach ist, die Augen zu verschließen und die Grenzen komplett dicht zu machen.
Andererseits kann ich die negativen Gedanken durchaus nachvollziehen. Wir haben meiner Meinung nach schon lange die Kontrolle darüber verloren, wer die Personen sind, die zu uns kommen, was sie hier wollen, wie sich ihr früheres Leben gestaltet hat und so weiter. Diese Leute haben keine Ausweise und wir haben auch so keine Möglichkeit, deren Hintergründe zu kennen. Es war wohl noch nie so leicht, jemanden hier einzuschleusen, den wir nicht haben wollen - und ich meine keine Sozialschmarotzer... Aber: viele Leute konvertieren auch einfach und schließen sich dem IS von Europa aus an. Dahingehend hat man natürlich auch nicht viel in der Hand.
Zudem sind die Anschläge, wie sie in Paris passiert sind, das wahrscheinlich wirkungsvollste und einfachste Mittel überhaupt. Waffen und Sprengstoff bekommst du mit Sicherheit in jedem Land, wenn du die monetären Mittel zur Verfügung hast. Wenn sie Geduld haben, suchen sie ein Großereignis raus und wenn nicht, marschieren sie halt in die nächste U-Bahn, das nächste Restaurant oder sonst was. Dafür bedarf es keiner langwierigen Planungen. Und was dagegen tun kann auch niemand - dafür kann sich auch niemand mehr zu 100% sicher fühlen.
Das ist wirklich ein schweres Thema und ich bin froh, dass ich nicht mit der Entscheidungsfindung betraut werde. Keine Ahnung, in welche Richtung ich gehen würde...
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