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Tradition stirbt nie!
2. Bundesliga
Es ging in die entscheidende Saisonphase in der 2. Bundesliga. Nur noch sechs Spieltage und der 1. FC Kaiserslautern belegte weiterhin den dritten Tabellenplatz. Trainer Ciriaco Sforza forderte von seinem Team volle Konzentration, um das große Ziel zu erreichen!
29. SpieltagSchwarzwald Stadion
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2:1 (1:1)
1:0 Petersen 11'
1:1 Przybyłko 42'
2:1 Petersen 78'
Am 29. Spieltag mussten die "Roten Teufel" beim Spitzenreiter in Freiburg antreten. Die Breisgauer erwischten den besseren Start und gingen bereits in der 11. Minute durch einen satten Flachschuss von Nils Petersen mit 1:0 in Führung. Die Pfälzer beherrschten danach weitestgehend das Spiel, ohne sich allerdings die ganz großen Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Gastgeber wurden nur noch vereinzelt offensiv, blieben aber gefährlich. In der 34. Minute vergab Vincenzo Grifo die große Chance, die Führung auszubauen und das sollte sich rächen, denn Kaiserslautern wurde zunehmend stärker und in der 42. Minute war es schließlich der Pole Kacper Przybyłko, dem mit einem Kopfball der 1:1 Ausgleich gelang. In der zweiten Halbzeit konnte das Spitzenspiel die hohen Erwartungen nicht mehr erfüllen und flachte deutlich ab. Erst in der Schlussphase suchten beide Mannschaften die Entscheidung. Die Gäste vergaben durch Ruben Jenssen und Kacper Przybyłko zwei sehr gute Möglichkeiten, auf der anderen Seite scheiterte Nils Petersen in der 75. Minute völlig freistehend an Torwart Marius Müller. In der 78. Minute machte Nils Petersen es aber besser und brachte die Gastgeber mit einem Schlenzer mit 2:1 in Führung. Die "Roten Teufel" hatten danach noch die Möglichkeit zum erneuten Ausgleich aber es sollte nicht sein und so blieb es beim 2:1 für den Tabellenführer!
30. SpieltagFritz Walter Stadion
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1:0 (0:0)
1:0 Przybyłko 85'
Weiter ging es am 30. Spieltag mit einem Heimspiel gegen Nürnberg. Eine weitere Niederlage konnte sich Ciriaco Sforzas Team nicht leisten, ein Sieg war fast schon Pflicht und so gingen die Pfälzer dann auch sehr offensiv ins Spiel. Wollten die Nürnberger ihre letzte Aufstiegschance nutzen, mussten sie auf dem Betzenberg gewinnen aber davon war nicht viel zu sehen. Die Gäste standen tief in der Defensive und spielten auf Konter, jedoch ließen die Pfälzer nichts zu, waren die klar bessere Mannschaft und erspielten sich einige gute Möglichkeiten aber der Ball wollte einfach nicht rein und so ging man mit einem 0:0 in die Kabinen. Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber überlegen, scheiterten aber immer wieder am Nürnberger Torwart Raphael Schäfer. In der 67. Minute hätte Guido Burgstaller den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt aber er zielte zu genau und traf nur den Pfosten. Die Zeit lief den Gastgebern langsam weg und egal was man versuchte, das Nürnberger Tor war wie vernagelt. Dann die 85. Minute, Rechtsverteidiger Jean Zimmer setzte zu einem Solo an, umspielte zwei Gegenspieler, passte den Ball in die Mitte zu Kacper Przybyłko und der Pole musste völlig freistehend nur noch den Fuß hinhalten, das erlösende 1:0 für Kaiserslautern. Die Gäste konnten nicht mehr antworten und so blieb es am Ende beim knappen aber hochverdienten Erfolg für die "Roten Teufel"!
Przybyłko macht die wichtigen Tore
Stürmer Kacper Przybyłko (22) kam nur schwer in die Saison. Zunächst lief es im alten 4-4-2 System als zweite Spitze gar nicht und er wurde von einigen bereits als Chancentod abgeschrieben. Doch unter Trainer Ciriaco Sforza blühte er im 4-5-1 System als alleinige Spitze auf und ist Toptorjäger bei den "Roten Teufeln"!
Przybyłko trifft für den FCK
Der Pole besitzt beim 1. FC Kaiserslautern zwar noch einen langfristigen Vertrag aber wenn er weiterhin so regelmäßig trifft, dann dürfte es schwer werden, ihn in der Pfalz über die Saison hinaus zu halten. Sollte es mit dem Aufstieg klappen, dann erhöhen sich allerdings die Chancen auf einen Verbleib beim FCK!
31. SpieltagSchauinsland Reisen Arena
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1:2 (0:2)
0:1 Przybyłko 24'
0:2 Przybyłko 35'
1:2 Obinna 78'
Als nächstes mussten die "Roten Teufel" am 31. Spieltag in Duisburg antreten. Für Kaiserslautern zählten im Aufstiegsrennen nur die drei Punkte und so legten die Gäste direkt offensiv los. In der 12. Minute ging ein Kopfball von Kacper Przybyłko knapp drüber und in der 17. Minute scheiterte Patryk Lipski an der Querlatte. Dann die 24. Minute, Daniel Halfar setzte sich auf Rechts durch, flankte in die Mitte auf Kacper Przybyłko und der Stürmer erzielte mit einem wuchtigen Kopfball das 1:0 für den FCK. Die Gäste setzten nach, erspielten sich weitere Möglichkeiten und in der 35. Minute war es erneut Kacper Przybyłko, dem mit einem Flachschuss das 2:0 für die Pfälzer gelang. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste es etwas ruhiger angehen, kontrollierten aber weiterhin die Partie. Die Duisburger konnten sich zunehmend befreien und das Spiel im weiteren Verlauf etwas offener gestalten. In der 78. Minute war es der Nigerianer Victor Obinna, dem der 1:2 Anschlusstreffer gelang. Der FCK ließ in der Schlussphase keine weiteren Möglichkeiten der Duisburger zu und fuhr am Ende einen glanzlosen aber sehr wichtigen Sieg an der Wedau ein!
32. SpieltagFritz Walter Stadion
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5:0 (2:0)
1:0 Klich 17'
2:0 Przybyłko 26'
3:0 Kwadwo 69'
4:0 Lorenzen 81'
5:0 Lorenzen 87'
Gegen Bielefeld zählte am 32. Spieltag nur ein Sieg. Die Bälle flogen Torhüter Wolfgang Hesl von Beginn an nur so um die Ohren und es war nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fallen würde. In der 17. Minute war es soweit, Mateusz Klich spielte einen Doppelpass mit Patryk Lipski und legte die Kugel zum 1:0 ins lange Eck. In der 26. Minute erhöhte Stürmer Kacper Przybyłko mit einem Gewaltschuss vom 16er auf 2:0 für den FCK und die Moral der Bielefelder war gebrochen. Die Pfälzer hätten noch weitere Treffer erzielen können aber Wolfgang Hesl verhinderte mit einigen guten Paraden einen höheren Rückstand. In der zweiten Halbzeit brachte Ciriaco Sforza mit Mateusz Mak, Manfred Osei Kwadwo und Stürmer Melvyn Lorenzen drei frische Spieler und sorgte so für neuen Schwung in der Offensive. Der FCK war weiterhin das dominierende Team und beherrschte die bedauernswerten Bielefelder nach Belieben. In der 69. Minute war es Manfred Osei Kwadwo, dem mit einem schönen Rechtsschuss aus knapp 18 Metern das 3:0 gelang. In der Schlussphase drehte der eingewechselte Melvyn Lorenzen dann noch einmal auf und stellte in der 81. und 87. Minute den Spielstand auf 5:0. Am Ende eine eindeutige Angelegenheit für den 1. FC Kaiserslautern und weil die Konkurrenz patzte, gelang erstmals der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz!
Ghanaisches Juwel Kwadwo
Der offensive Mittelfeldspieler Manfred Osei Kwadwo (20) kam 2010 aus der Jugend von Eintracht Frankfurt in die Pfalz und spielte zunächst für die zweite Mannschaft in der Regionalliga. Unter Trainer Ciriaco Sforza wurde er aber immer häufiger im Profibereich eingesetzt und hat sich bisher hervorragend entwickelt!
Kwadwo ist Publikumsliebling beim FCK
Der junge Ghanaer ist schnell, trickreich, wendig und nur schwer vom Ball zu trennen. Sein großes Vorbild ist der ghanaische Nationalspieler Michael Essien, der momentan in Griechenland bei Panathinaikos Athen unter Vertrag steht. Allerdings ist Kwadwo torgefährlicher und deutlich offensiver ausgerichtet. Einige Experten vergleichen ihn eher mit Jordan Ayew von Aston Villa, der ebenfalls im Offensivbereich so ziemlich alles spielen kann. Man darf jedenfalls auf die weitere Entwicklung von Manfred Osei Kwadwo beim 1. FC Kaiserslautern gespannt sein!
33. SpieltagVolksbank Stadion
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0:1 (0:0)
0:1 Przybyłko 82'
Nun war der 1. FC Kaiserslautern in der Rolle des gejagten und am 33. Spieltag in Frankfurt galt es, den zweiten Tabellenplatz mit aller Macht zu verteidigen. Die Gastgeber steckten tief im Abstiegskampf und brauchten ebenso dringend jeden Punkt. Der FCK wurde von zahlreichen Fans begleitet und es herrsche Heimspielatmosphäre am alten Bornheimer Hang. In der ersten Halbzeit taten sich allerdings beide Mannschaften sehr schwer, man merkte beiden Teams den Druck an, unter dem sie standen und so kam kein gutes Spiel zu Stande. Die Hessen versuchten es mit Kontern aber diese wurden bereits im Mittelfeld abgefangen. Die Gäste aus der Pfalz kamen meistens über die Außen, Daniel Halfar auf Rechts und Ruben Jenssen auf Links leisteten gute Arbeit aber der letzte und entscheidende Pass kam nicht an. Mit 0:0 ging es schließlich in die Kabinen. Die Fans und auch die Verantwortlichen wussten natürlich, wie es auf den anderen Plätzen stand und Trainer Ciriaco Sforza forderte von seinen Jungs in der zweiten Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung. Die kam auch, der FCK wurde deutlich stärker und aktiver und erspielte sich auch einige gute Möglichkeiten aber vor dem Tor versagten den Spielern die Nerven. Von den Gastgebern kam nicht mehr viel, es spielte nur noch der FCK aber das Tor wollte einfach nicht fallen. Dann lief bereits die 82. Minute. Der eingewechselte Mateusz Mak setzte sich auf der rechten Seite durch, passte in die Mitte zu Kacper Przybyłko und der Stürmer brachte die "Roten Teufel" mit einem satten Rechtsschuss aus knapp 10 Metern hochverdient mit 1:0 in Führung. Riesen Jubel beim mitgereisten Anhang aus Kaiserslautern. In der 90. Minute hätte Alexander Ring alles klar machen können aber der Finne streifte mit einem Fernschuss nur die Latte. So blieb es beim knappen aber verdienten 1:0 Erfolg für die Pfälzer, die nun am letzten Spieltag zu Hause den Aufstieg perfekt machen konnten!
34. SpieltagFritz Walter Stadion
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2:1 (0:1)
0:1 Madlung 15'
1:1 Ring 72'
2:1 Przybyłko 80'
Es war angerichtet, der 34. Spieltag stand an und die Pfälzer konnten mit einem Heimsieg gegen Düsseldorf den ersehnten Aufstieg in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Der Betzenberg platzte aus allen Nähten und war mit 49.780 Zuschauern seit Wochen restlos ausverkauft. Der größte Konkurrent SpVgg Greuther Fürth musste Auswärts beim VfL Bochum antreten. Sollten die "Roten Teufel" ihr Spiel gewinnen, waren sie vom zweiten Tabellenplatz nicht mehr zu verdrängen aber bei einem Unentschieden oder einer Niederlage, musste man darauf hoffen, dass die Franken nicht gewinnen. Gegner Fortuna Düsseldorf hatte nur noch Außenseiterchancen auf Platz Drei, dafür war ein hoher Sieg beim FCK und eine hohe Niederlage der Franken nötig. Die Gastgeber begannen sehr nervös, leisteten sich unnötige Abspielfehler und bauten so die Rheinländer auf. In der 15. Minute gab es einen Eckball für die Fortunen, der Ball flog rein und Innenverteidiger Alexander Madlung köpfte ungehindert zum 0:1 ein. Ein Schock und Totenstille bei den FCK Anhängern. Doch nach wenigen Minuten wurde das Team wieder angefeuert und nach vorne gepeitscht. Die Fortunen verlagerten ihr Spiel zunehmend auf Konter und ließen die Gastgeber kommen aber der Düsseldorfer Torhüter Michael Rensing hatte so gut wie nichts zu tun und die Pfälzer mussten mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wurde der FCK mutiger und offensiver, das war auch dringend nötig, denn obwohl der Spielstand aus Bochum auf der Anzeigetafel nicht eingeblendet wurde, wusste alle, dass die Franken mit 1:0 vorne lagen. In der 61. Minute hatte Ruben Jenssen den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend an Keeper Michael Rensing. Dann die 72. Minute, der Finne Alexander Ring bekam den Ball am 16er, umspielte noch einen Gegenspieler und schlenzte die Kugel unhaltbar zum 1:1 Ausgleich ins Düsseldorfer Netz. Riesen Jubel und als nur wenige Minuten später der Bochumer Ausgleich gegen Fürth bekannt wurde, brachen alle Dämme. Von den Gästen kam nichts mehr und der FCK wollte den Führungstreffer. In der 80. Minute wurde Kacper Przybyłko im Strafraum bedient, zog sofort ab und traf zum 2:1 für die Gastgeber. Jetzt war egal was Fürth machen würde, der Aufstieg war zum Greifen nahe. "NIE MEHR ZWEITE LIGA" hallte es von den Rängen, die ersten Fans belagerten bereits das Spielfeld an den Seitenlinien aber es waren noch knapp zehn Minuten zu spielen!
Das Spiel in Bochum war beendet und ging 1:1 Unentschieden aus aber auf dem Betzenberg lief erst die 89. Minute. Die Gäste kamen noch einmal aber der Fernschuss von Oliver Fink war kein Problem für Marius Müller. Der ließ sich sehr viel Zeit mit dem Abschlag und als der Ball schließlich in der Luft war, ertönte der Schlusspfiff. Jetzt gab es kein Halten mehr, die Fans stürmten den Platz und die Düsseldorfer Spieler flüchteten in die Kabinen. Auf dem Rasen des Fritz Walter Stadions war aber die Hölle los, Tim Heubach und Trainer Ciriaco Sforza lagen sich in den Armen, Kacper Przybyłko wurde von Fans auf Schultern getragen, bei Marius Müller flossen die Tränen und Alexander Ring wurde das Trikot runtergerissen. Torwarttrainer Gerry Ehrmann bekam von Daniel Halfar die erste Bierdusche ab und in der Pfalz war nur noch Party angesagt!
Nie mehr Zweite Liga!
Bereits Stunden vor dem Anpfiff der Partie gegen die Düsseldorfer Fortuna herrschte rund um den Betzenberg Ausnahmezustand. Das Fritz Walter Stadion war seit Jahren mal wieder restlos ausverkauft und die Fans glaubten fest daran, dass Trainer Ciriaco Sforza den ersehnten Aufstieg mit seinen Jungs perfekt machen würde!
Choreographie vor dem Spiel
Zwischendurch war es richtig eng und es drohte die Relegation gegen den SV Werder Bremen aber in einem unglaublichen Endspurt machten die "Roten Teufel" alles klar und sicherten dem Verein die Rückkehr ins Oberhaus. Die Fans machten die Nacht zum Tag und feierten den verdienten Aufstieg der "Roten Teufel"!
Tabelle 34. Spieltag
(1.) SC Freiburg (65)
(2.) 1. FC Kaiserslautern (64)
(3.) SpVgg Greuther Fürth (62)
(4.) Fortuna Düsseldorf (56)
(5.) 1. FC Nürnberg (53)
(6.) SC Paderborn 07 (51)
(7.) Karlsruher SC (49)
(8.) RB Leipzig (48)
(9.) Eintracht Braunschweig (46)
(10.) 1. FC Union Berlin (46)
(11.) TSV 1860 München (45)
(12.) VfL Bochum (41)
(13.) MSV Duisburg (39)
(14.) FC St. Pauli (37)
(15.) SV Sandhausen (36)
(16.) Arminia Bielefeld (34)
(17.) FSV Frankfurt (31)
(18.) 1. FC Heidenheim (29)
Es war geschafft, der 1. FC Kaiserslautern war nach vier langen Jahren Zweitklassigkeit zurück und folgte dem SC Freiburg direkt in die Bundesliga. Für die SpVgg Greuther Fürth blieb wie vor zwei Jahren nur die Relegation, die Franken mussten sich mit dem Bundesligisten SV Werder Bremen auseinander setzen!
Das Hinspiel im Bremer Weserstadion endete 1:1 Unentschieden und der Zweitligist war im Vorteil, doch zu Hause im Sportpark Ronhof unterlag die SpVgg Greuther Fürth dem SV Werder Bremen knapp mit 0:1 und blieb somit Zweitklassig!
34. SpieltagTorschützenliste
Vincenzo Grifo20
Erwin Hoffer16
Kacper Przybyłko16
Jürgen Gjasula14
Dominick Kumbela14
Torschützenkönig wurde Vincenzo Grifo (Freiburg) mit 20 Toren. Dahinter landeten Erwin Hoffer (Karlsruhe) und Kacper Przybyłko (Kaiserslautern) mit jeweils 16 Treffer. Jürgen Gjasula (Fürth) und Dominick Kumbela (Braunschweig) waren jeweils 14 mal erfolgreich!
Ring ist Spieler der Saison
Der finnische Mittelfeldspieler Alexander Ring (24) wurde von den Fans zum Spieler der Saison beim 1. FC Kaiserslautern gewählt. Aus der Jugend von Bayer 04 Leverkusen, ging es über HJK Helsinki und Borussia Mönchengladbach schließlich in die Pfalz, wo er zum finnischen Nationalspieler avancierte!
Ring im Trikot der Pfälzer
Anfangs kam er bei den "Roten Teufeln" nicht zurecht und wurde auf diversen Positionen eingesetzt, bevor er im zentralen Mittelfeld schließlich sein Glück fand. Zu Saisonbeginn agierte er noch deutlich offensiver hinter den Spitzen aber erst als Trainer Ciriaco Sforza ihm mehr Verantwortung übertrug und den Finnen in der Zentrale als defensiven Spielmacher einsetzt, platzte bei ihm der Knoten. Nicht zuletzt durch diese Umstellung gelang den Pfälzern am Ende der Aufstieg, an dem Alexander Ring sehr großen Anteil hatte!
Bundesliga
(1.) FC Bayern München (79)
(2.) Borussia Dortmund (75)
(3.) Bayer 04 Leverkusen (69)
(4.) VfL Wolfsburg (68)
(5.) Borussia Mönchengladbach (66)
(6.) FC Schalke 04 (57)
(7.) 1. FSV Mainz 05 (49)
(8.) TSG 1899 Hoffenheim (48)
(9.) Hertha BSC Berlin (44)
(10.) 1. FC Köln (39)
(11.) FC Augsburg (38)
(12.) Hamburger SV (34)
(13.) Eintracht Frankfurt (34)
(14.) VfB Stuttgart (32)
(15.) Hannover 96 (32)
(16.) SV Werder Bremen (27)
(17.) FC Ingolstadt 04 (20)
(18.) SV Darmstadt 98 (19)
Der FC Bayern München konnte seinen Titel erneut verteidigen und wurde Deutscher Meister 2015/2016. Zweiter und somit Vizemeister wurde Borussia Dortmund und qualifizierte sich ebenso für die Champions-League wie Bayer 04 Leverkusen. Der VfL Wolfsburg musste in die Qualifikation gehen, konnte aber den DFB-Pokal erneut gewinnen und somit den Titel verteidigen!
Für die Euro-League qualifizierten sich Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04 und überraschend der 1. FSV Mainz 05. Nach überstandener Relegation blieb der SV Werder Bremen Erstklassig. Den bitteren Gang in die 2. Bundesliga mussten die beiden Aufsteiger FC Ingolstadt 04 und SV Darmstadt 98 antreten!
Real Madrid CF
Die Königlichen von Real Madrid sicherten sich im Finale im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion durch einen 1:0 Erfolg gegen den FC Bayern München den elften Champions-League Titel!
Athletic Club de Bilbao
Der Titel in der Euro-League ging erstmals an die Basken von Athletic Bilbao. Im St. Jakob-Park in Basel konnte SS Lazio Rom klar und deutlich mit 4:0 besiegt werden!
Black_Tiger (03.06.2016)
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Am Ende konnte man den direkten Aufstieg schaffen und wäre fast noch Meister in der 2.Bundesliga geworden. Das man jedoch bis zum letzten Spieltag zittern musste, passt auch irgendwie zu dieser Saison mit einigen Krisen und Glanzmomenten. Kasper Przybylko war diese Saison enorm wichtig, denke der wird schwer zu halten sein, wenn große Teams anklopfen.
Europa wurde von den Spaniern dominiert ... zuerst die Königlichen in der Königsklasse und die Basken in der Europa League
GAD777 (02.06.2016)
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Stark das du nach dem arg vetpatzten Start doch noch recht souverän in die erste Liga aufgestiegen bist. Da kannst du dich aber auch bei deinem Stürmer bedanken, der in den letzten Spielen einfach einen sehr guten Lauf hatte. Wird schwer ihn zu halten. Bin jetzt dort gespannt was du in Liga eins so machen wirst personell.
GAD777 (02.06.2016)
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Überragende Saison von Sforza, Glückwunsch zum Aufstieg
Aber noch mehr Anteil hat wohl Przybilko (oder so)
Was der abliefert ist schon wahnsinnigUnd Lorenzen mit einem Doppelpack
Auch bei dir dominiert Spanien die internationalen Wettbewerbe, richtig fett
Jetzt bin ich gespannt, an welchen Schrauben du für die erste Liga drehst
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
GAD777 (03.06.2016)
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Danke... stimmt, am Ende hätte es fast noch für den ersten Tabellenplatz gereicht aber wenn es dumm gelaufen wäre, dann hätte man auch Dritter werden können, bis zum Schluss war es eine enge Kiste und Zitterpartie... ich bin jedenfalls froh, dass der von Ciriaco Sforza vollmundig angekündigte Aufstieg geklappt hat... wer nach dem Aufstieg gehalten werden konnte und wer abgegeben werden musste, wird im nächsten Bericht aufgelöst... ja, die Spanier waren mal wieder nicht zu stoppen!
Danke... ja, nach dem schlechten Saisonstart und der Entlassung des alten Trainers, war an einen direkten Aufstieg nicht zu denken aber ich bin froh, dass es letztendlich doch noch geklappt hat... du hast Recht, wenn Kacper Przybyłko nicht so gut getroffen hätte, dann wäre der FCK wahrscheinlich jetzt noch Zweitligist und ich hoffe, dass er gehalten werden kann... wenn allerdings ein Mega-Angebot reinkommt, muss man überlegen... im nächsten Bericht gibt es dann die Transferphase!
Danke... am Ende hat es tatsächlich mit dem direkten Aufstieg geklappt und Kacper Przybyłko hatte da einen großen Anteil dran... aber natürlich auch die Systemumstellung von Ciriaco Sforza, unter der Kacper Przybyłko erst so richtig aufgeblüht ist... und mit Melvyn Lorenzen hat man jetzt einen hoffnungsvollen Stürmer in der Hinterhand... ja, die Spanier haben mal wieder alles gewonnen und abgeräumt... im nächsten Bericht kommt die Transferphase für die Bundesliga... wird sich einiges tun beim FCK!
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Sauber die Lauterer vom Betzenberg steigen also nach anfänglichen Schwieirigkeiten am Ende souverän in die erste Liga auf, starke Debütsaison von Sforza. Bedanken kann er sich natürlich hauptsächlich bei seinem Topscorer Kaspr Przybylko der echt unheimlich wichtige Treffer erzielt hat.
Auch Ring mit einer tollen Saison, mal sehen wenn du halten konntest und wen nicht und vorallem was passieren wird in Sachen Transfers bei den Pfälzern, denn ich denke es wird etwas passieren.
Bilbao und Real sichern sich die internationalen Titel, gibt es auch nicht so oft.
Freue mich auf die Bundesliga mit den Pfälzern![]()
GAD777 (03.06.2016)
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Danke... so ist es, ohne die wichtigen Tore von Kacper Przybyłko, hätte es für die "Roten Teufel" wahrscheinlich nicht gereicht... zwar haben auch andere Spieler wie Ring, Klich, Jenssen oder Lorenzen ab und zu getroffen aber Kacper Przybyłko hatte am Ende die mit Abstand meisten Treffer im Kader... besonders die Stürmer (Lorenzen schließe ich aus, weil er erst im Winter gekommen ist) waren fast durchgehend harmlos vor dem Tor und das ist noch nett ausgedrückt... da aber auch auf anderen Positionen wird sich zur neuen Saison was ändern müssen... ja, die Spanier haben mal wieder Europa dominiert und alles abgeräumt!
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Glückwunsch zum Aufstieg, der Trainerwechsel hat sich mehr als bezahlt gemacht! Pritsche sehr treffsicher, freut mich, halte viel von ihm. Auch Kwadwo drängt sich als Talent auf, guter Bericht über ihn. Bin gespannt wie der Kader für die Bundesliga aussehen wird, vor allem immer noch wer zwischen den Pfosten stehen wird.
GAD777 (05.06.2016)
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Danke... ja, es gibt einige Spieler im Kader (Przybyłko, Kwadwo, Ring, Klich, Halfar, Zimmer, Jenssen, Heubach etc.) die echt gut sind und die auch in der Bundesliga ihre Plätze sicher haben sollten... dennoch wird es einige Neuzugänge geben (man muss z.B. einen Linksverteidiger holen)... ein neuer Keeper wird auch kommen aber Müller könnte dennoch die Nummer Eins bleiben, das muss man dann sehen, wenn der neue Torwart da ist!
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Tradition stirbt nie!
Saisonvorbereitung
Der 1. FC Kaiserslautern war nach vier langen Jahren wieder Erstklassig und Trainer Ciriaco Sforza plante gemeinsam mit Manager Marco Haber mit akribischer Genauigkeit den Kader für die neue Saison. Zwischendurch nahmen die "Roten Teufel" an einem Vorbereitungsturnier in der Schweiz teil, wo man einen guten dritten Platz belegte. Doch dies war eher zweitranging, denn es gab viel zu tun, man musste Gespräche mit Spielern und Beratern führen und einige für den Verein wichtige Entscheidungen treffen!
Abgänge:
(TW) Zlatan Alomerović (25)
MSV Duisburg (500.000 €)
(IV) Stipe Vučur (24)
Young Boys Bern (3.000.000 €)
(LV) Chris Löwe (27)
Huddersfield Town (Ablösefrei)
(ZDM) Markus Karl (30)
FSV Frankfurt (Ablösefrei)
(ZDM) Patrick Ziegler (26)
TSV 1860 München (1.300.000 €)
(LM) Robert Pich (27)
SpVgg Greuther Fürth (700.000 €)
(ST) Sebastian Jacob (23)
SpVgg Greuther Fürth (700.000 €)
(ST) Jan-Lucas Dorow (23)
FC Lugano (300.000 €)
Einnahmen: 6.500.000 €
Dass man sich von Torhüter Zlatan Alomerović (25) trennen würde, stand schon länger fest, der Serbe fand schnell einen neuen Arbeitgeber und wechselte für 500.000 € zum MSV Duisburg. Mit Innenverteidiger Stipe Vučur (24) plante man eigentlich für die neue Saison aber als das für ihn lukrative Angebot aus der Schweiz von Young Boys Bern ins Haus flatterte, entschloss man sich ihn gehen zu lassen und strich eine Ablöse von 3.000.000 € ein. Die Abgänge von Linksverteidiger Chris Löwe (27) zu Huddersfield Town und Mittelfeldspieler Markus Karl (30) zum FSV Frankfurt waren bereits seit dem Winter klar, beide verließen die Pfälzer ablösefrei. Für den defensiven Mittelfeldspieler Patrick Ziegler (26) hatte man keine Verwendung, er ging für 1.300.000 € zum TSV 1860 München!
Vučur wechselte zu Young Boys Bern
Der slowakische Mittelfeldspieler Robert Pich (27) war in der vergangenen Saison an den polnischen Erstligisten Śląsk Wrocław verliehen, spielte aber nach seiner Rückkehr keine Rolle in den Planungen und wurde für 700.000 € an die SpVgg Greuther Fürth verkauft. Auch Stürmer Sebastian Jacob (23) schloss sich für 700.000 € dem fränkischen Zweitligisten an. Aufgrund der Konkurrenz sah Stürmer Jan-Lucas Dorow (23) keine Perspektive mehr und wechselte für 300.000 € in die Schweiz zum FC Lugano. Für den Polen Kacper Przybyłko (23) gab es einige Anfragen aber die gebotenen Ablösesummen u.a. von Hannover 96 oder dem spanischen Erstligisten Betis Sevilla waren dem FCK deutlich zu niedrig und so hat sich kein Wechsel ergeben!
Zugänge:
(TW) Philipp Kühn (23)
SV Sandhausen (700.000 €)
(IV) Timo Baumgartl (20)
VfB Stuttgart (Leihe mit Option)
(LV) Haitam Aleesami (24)
IFK Göteborg (2.800.000 €)
(ZM) Abdisalam Ibrahim (25)
Viking Stavanger (2.000.000 €)
(ZOM) Korbinian Vollmann (22)
SV Sandhausen (1.200.000 €)
(ZOM) Philipp Klement (23)
1. FSV Mainz 05 (700.000 €)
(ST) Emmanuel Boateng (20)
Moreirense FC (1.800.000 €)
Ausgaben: 9.200.000 €
Für das Tor waren mit Vitus Eicher (25) von TSV 1860 München und Philipp Kühn (23) von SV Sandhausen zuletzt noch zwei Kandidaten in der engeren Auswahl. Mit beiden Keepern war man sich einig, entschied sich aber letztendlich für den jüngeren Philipp Kühn (23) und holte ihn für 700.000 € in die Pfalz. Auf den Abgang von Innenverteidiger Stipe Vučur (24), musste man reagieren und lieh kurzfristig Timo Baumgartl (20) vom VfB Stuttgart für zwei Jahre aus, zu dem sicherte man sich eine Kaufoption. Nach dem Linksverteidiger Chris Löwe (27) den Verein ablösefrei verlassen hat, war man auf dieser Position unterbesetzt. Aber man konnte mit Haitam Aleesami (24) einen interessanten Spieler für sich gewinnen, der Norweger kam für 2.800.000 € vom schwedischen Erstligisten IFK Göteborg. Mit dem zentralen Mittelfeldspieler Abdisalam Ibrahim (25) von Viking Stavanger fand ein weiterer Norweger den Weg in die Pfalz, er war dem FCK 2.000.000 € Wert!
Aleesami kam von IFK Göteborg
Im offensiven Mittelfeld wollte Trainer Ciriaco Sforza unbedingt zwei weitere Alternativen haben, um den Konkurrenzkampf zu erhöhen. Man hat mit diversen Spielern gesprochen und sich schließlich für Korbinian Vollmann (22) von SV Sandhausen und Philipp Klement (23) vom 1. FSV Mainz 05 entschieden. Für beide Spieler musste man insgesamt 1.900.000 € überweisen. Im Angriff war man eigentlich ganz gut besetzt, dennoch wollte man noch einen jungen Stürmer dazu holen. Nach Sichtung einiger vielversprechender Talente, holte man den Ghanaer Emmanuel Boateng (20) vom portugiesischen Erstligisten Moreirense FC, als Ablöse wurde 1.800.000 € fällig. Damit waren die Transferaktivitäten des Aufsteigers bis auf Weiteres abgeschlossen!
Kader 2016/2017
(TW) Marius Müller (23)
(TW) Philipp Kühn (23)
(IV) Tim Heubach (28)
(IV) Sascha Mockenhaupt (24)
(IV) Timo Baumgartl (20)
(IV) Michael Schindele (22)
(IV) Juhani Ojala (27)
(RV) Jean Zimmer (22)
(RV) Michael Schulze (27)
(LV) Haitam Aleesami (25)
(LV) André Fomitschow (25)
(ZM) Alexander Ring (25)
(ZM) Mateusz Klich (26)
(ZM) Abdisalam Ibrahim (25)
(RM) Daniel Halfar (28)
(RM) Mateusz Mak (24)
(LM) Ruben Jenssen (28)
(LM) Marcel Gaus (27)
(ZOM) Patryk Lipski (22)
(ZOM) Manfred Osei Kwadwo (21)
(ZOM) Patrick Pflücke (19)
(ZOM) Lukas Görtler (22)
(ZOM) Philipp Klement (23)
(ZOM) Korbinian Volland (22)
(ST) Kacper Przybyłko (23)
(ST) Melvyn Lorenzen (21)
(ST) Jón Daði Böðvarsson (24)
(ST) Emmanuel Boateng (20)
Mit dem 28er Kader war man beim 1. FC Kaiserslautern sehr zufrieden und war davon überzeugt, realistische Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Zwar trauten einige Experten den "Roten Teufeln" auch mehr zu aber davon wollte Trainer Ciriaco Sforza nichts wissen. Es ging im Aufstiegsjahr einzig und allein darum, am Ende drei Mannschaften hinter sich zu lassen und sich langsam wieder in der Bundesliga zu etablieren. Als die DFL den Spielplan für die neue Saison veröffentlichte, wurde es einigen beim FCK allerdings ganz anders, denn die ersten Spiele hatten es in sich. Zu Hause empfing man nacheinander den FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und den FC Schalke 04, Auswärts musste man zunächst bei Borussia Dortmund und dann bei Hannover 96 antreten, sicherlich alles andere als ein leichtes Auftaktprogramm für den Aufsteiger!
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