VfB Stuttgart 2:0 TSG Hoffenheim Langerak – Klein, Sunjic, Baumgartl, Insua – Ferati, Gruezo, Gentner – Werner, Ginczek, Kostic |
3.Runde DFB Pokal
Nach dem guten Start in die Bundesliga ging es zuletzt bergab für die Schwaben, nun sollte im Pokal ein Erfolgserlebnis eingefahren werden. Gegen die von Huub Stevens trainierten Hoffenheimer begann das Spiel sehr gut für den VfB, denn nach nicht mal zehn Minuten führte man bereits. Kim brachte Baumann mit einem Rückpass in Schwierigkeiten, der Ex-Freiburger wollte die Kugel noch vor der Torauslinie retten und übersah dabei Werner der lauerte und den Ball genau in die Füße bekam, folglich war es einfach für ihn das 1:0 zu erzielen.
Auch das 2:0 in der 72. Minute basierte auf einem kapitalen Bock der Hoffenheimer Hintermannschaft. Durch einen Stellungsfehler der Innenverteidiger konnte Kostic den tödlichen Pass auf den durchgestarteten Gruezo spielen und der Kolumbianer legt vor Baumann quer auf Werner, der den Doppelpack schnüren konnte.
Nach dem tollen Spiel und dem verdienten Sieg des VfB treffen sie im Viertelfinale auf Werder Bremen.

Niedermeier, Schwaab und Hlousek vor dem Aus?
Wer den VfB in dieser Spielzeit verfolgt muss feststellen, dass Georg Niedermeier, Daniel Schwaab und Adam Hlousek zusammen erst auf 10 Pflichtspieleinsätze kommen, zudem laufen die Verträge von Niedermeier und Schwaab aus, sodass es niemand verwundern dürfte, wenn sich das Trio schon im Januar einen neuen Verein suchen muss. Ein Interessent an Niedermeier ist demnach 1860 München, die noch auf der Suche nach einem erfahrenen Innenverteidiger sind. Während er und Hlousek es schwer haben dürften in der Bundesliga zu bleiben, so darf Daniel Schwaab durchaus Hoffnungen haben. Eintracht Frankfurt bekundete angeblich Interesse am ehemaligen Leverkusener.
VfB Stuttgart 1:1 VfL Wolfsburg
Tyton – Klein, Sunjic, Baumgartl, Insua – Gentner, Dié, Didavi – Werner, Harnik, Kostic
17. Spieltag
Um ein Haar hätte der VfB die Hinrunde perfekt abgeschlossen und sogar auf einem Europa League Platz überwintert, doch Lord Bendtner machte den Schwaben mit seinem Ausgleichstor in der 92. Minute einen Strich durch die Rechnung.
Zu Beginn war Stuttgart sehr gut im Hinspiel und man ging verdient in Führung, wenn auch durch einen Elfmeter den Harnik sicher verwandelte. Doch dann kippte das Spiel und schon zur Pause war die VfB-Führung äußerst wackelig. Im zweiten Durchgang bot sich das gleiche Bild, bis Nicklas Bendtner zum Ausgleich traf und die Wolfsburger zum mehr als verdienten Punktgewinn kamen.
|
Lesezeichen