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Erhalten: 42 Vergeben: 1 |
Dragowski – Wendell, Tah, Toprak, Carvajal – Kramer, Bender – Brandt (69. Fischer), Meyer (90. Öztunali), Volland – Mehmedi (69. Sanabria)
„Wir müssen hier als glasklarer Sieger vom Platz gehen. Wir sind riesig enttäuscht“, hieß es nach Schlusspfiff in der BayArena. Ein 1:1 gegen Borussia Dortmund ist eigentlich ein gutes Ergebnis, doch nach diesem Spielverlauf ist es enttäuschend. Bereits nach sieben Minuten verlor Ginter den Ball an Mehmedi, der Bürki prüfte. Meyer schaltete nach dem Abpraller am schnellsten und sorgte für den Führungstreffer. Im weiteren Verlauf spielte die Werkself die Gäste reihenweise an die Wand, doch verschliefen es, die Entscheidung herbeizuführen; auch, weil Meyer nach 27 Minuten am Pfosten scheiterte. So kam der BVB langsam aber sicher zurück ins Spiel, jedoch ohne gefährlich zu werden. Doch eine Aktion reicht bekanntlich aus, sodass der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang kurz vor Schluss den Ausgleich herbeiführte (73‘).
Dragowski – Dudziak (78. Kramer), Tah, Toprak, Carvajal – Sané, Bender – Fischer, Öztunali (74. Cui), Stefaniak – Mehmedi (46. Sanabria)
Halbfinale der Champions League: Bayer Leverkusen zu Gast im Old Trafford. Die Werkself musste mit Dudziak hinten links anfangen, da Wendell nach den vielen englischen Wochen eine Auszeit brauchte. Doch Dudziak zeigte eine solide Leistung, wie die gesamte Elf. Zunächst sah es auch nach einem erneuten Coup aus, denn nachdem Öztunali am Pfosten scheiterte (9‘), erzielte Kapitän Lars Bender nach einer Ecke kurz vor der Pause das 1:0 (40‘). Der erste Pflichtspieltreffer für Bender; und was für ein Wichtiges! Allerdings kam in den zweiten 45 Minuten die überragende Qualität der Red Devils zum Tragen, denn zwei Freistöße aus dem Halbfeld drehten die Partie. Darmian (78‘) und Konoplyanka (83‘) wurden sträflich allein gelassen und sorgten für den 2:1 Endstand.
Arnold – Dudziak, Brooks, Papadopoulos, Donati – Amartey, Bender – Hirsch (60. Öztunali), Cui (46. Brasnic), Garcia – Kießling (60. Brandt)
Titel? Adé! Bayer Leverkusen verabschiedet sich mit der 0:1 Niederlage in Mainz aus dem Titelrennen der Bundesliga. Die stark durchrotierte Elf von Roger Schmidt war sichtlich nervös, was sich nach Baumgartlingers Führungstor noch verschärfte (24‘). In Folge dessen brachten alle taktischen Maßnahmen des Trainers nichts, sodass Bayer Leverkusen verlor und nun nur noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft hat.
Dragowski – Wendell, Tah, Toprak, Carvajal – Kramer, Sané (46. Sanabria) – Brandt (86. Stefaniak), Meyer, Volland – Mehmedi
Ins Aus rotiert? Gegen Mainz verspielte Bayer 04 die Meisterschaft, weil viel rotiert wurde. Doch die nun frischen Stammspieler konnten auch nicht für das Wunder in der BayArena sorgen und unterlagen Manchester United auch im Rückspiel mit 0:2. Die Gäste dominierten die Partie von Beginn an und stellten durch Ex-Bayer Hakan Calhanoglu bereits nach zwölf Minuten auf 1:0. Leverkusen fiel gegen die defensiv überragend agierenden Red Devils nichts ein. Den Schlusspunkt setzte Konoplyanka per Foulelfmeter in der Nachspielzeit.
Arnold – Wendell, Brooks, Papadopoulos, Donati – Bender, Amartey (46. Kramer) – Hirsch, Cui (46. Öztunali), Stefaniak (83. Garcia) – Brasnic
Für Bayer Leverkusen ging es nun um nichts mehr, weshalb Roger Schmidt vielen Reservisten die Möglichkeit gab, sich zu beweisen. Gegen die abstiegsgefährdeten Leipziger ging es dieses Mal auch gut, denn Stefaniak traf nach Vorarbeit von Jann Hirsch früh zur Führung (7‘). Allerdings gelang dem Aufsteiger umgehend der Ausgleich durch Diego Demme (20‘). Nachdem Shu Cui das 2:1 erzielte (31‘), flog Kyriakos Papadopoulos nach einem Revanche-Foul mit glattrot vom Platz. Das brachte die Gäste zwar zurück in die Partie, doch letztendlich sorgte Marc Brasnic für die Entscheidung (83‘).
Arnold – Wendell (46. Dudziak), Toprak, Tah, Donati – Bender (46. Sané), Kramer – Fischer, Öztunali (46. Meyer), Stefaniak – Sanabria
Die Generalprobe vor dem DFB Pokalfinale gegen Borussia Dortmund verlief für die Werkself überragend – zumindest bis zur 80. Minute. Denn nachdem Sanabria drei Mal und Levin Öztunali einmal traf und es 4:0 stand, kamen die bis dato desaströsen Schwaben zurück ins Spiel. Den Gästen gelang alles, sodass Luis, Werner und Rüdiger nochmal auf 4:3 verkürzten. Roger Schmidt aber zieht aus dieser Partie dennoch ein positives Fazit: „80 Minuten haben wir überragend gespielt. Die Mannschaft hat genau das umgesetzt, was ich sehen wollte. Die letzten zehn Minuten sind egal; da gingen Dinger rein, die man sonst nur aus Computerspielen kennt. Ein Kopfball aus der Drehung aus 16 Metern, und, und, und. Da kann man manchmal nichts machen“
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