DFB POKAL, Achtelfinale
1. FC Kaiserslautern 1:6 (1:5) Bayer Leverkusen
Schüsse: 1(1) – 9(7) | Ballbesitz: 46 % - 54 %
Arnold – Dudziak, Toprak, Brooks, Donati – Amartey, Bender (46. Sané) – Brandt (46. Hirsch), Cui (68. Meyer), Stefaniak – Sanabria

Der „Bayernbezwinger“ 1. FC Kaiserslautern empfing im DFB Pokal Achtelfinale Bayer Leverkusen und hatte erneut Hoffnung, eine Sensation zu schaffen. Nachdem Shu Cui nach Vorarbeit von Julian Brandt die Führung erzielte (11‘), keimte auch kurz Hoffnung bei den Hausherren auf, denn Luis Leal erzielte wenig später den Ausgleich (16‘). In Folge dessen war es aber eine klare Angelegenheit. Das Duo Brandt & Cui sorgte für die erneute Führung nach 23 Minuten, ehe Amartey (31‘ | 45‘) noch vor und sowohl Sanabria (85‘), als auch Meyer (89‘) nach der Pause einnetzten.


BUNDESLIGA, 18. Spieltag
Fortuna Düsseldorf 0:1 (0:0) Bayer Leverkusen
Schüsse: 4(2) – 14(11) | Ballbesitz: 54 % - 46 %
Arnold – Dudziak, Toprak, Tah, Carvajal – Amartey, Kramer – Brandt, Meyer, Stefaniak – Mehmedi

Solche Spiele muss man einfach dann auch gewinnen, wenn es so läuft, wie heute“, sagte Christoph Kramer im Post-Match-Interview am Spielfeldrand, nachdem Bayer Leverkusen mit 1:0 das Tabellenschlusslicht besiegen konnte. Fortuna Düsseldorf überzeugte in der Defensive mit beiden neuen Innenverteidigern Franke und Rymaniak und hielt lange die Null. Leverkusen war in der Offensive ungewöhnlich schwach, was Roger Schmidt auch dazu veranlasste, nach einer Stunde auf ein 4-2-4 umzustellen. Nachdem bereits Mehmedi nach vier Minuten die Latte traf, tat es ihm Sanabria in der 64. Minute gleich. Alles schien auf ein Unentschieden hinauszulaufen, als Schauerte einen Fehlpass spielte. Volland nahm den Ball und schoss aus 18 Metern unhaltbar in den Winkel – der Last Minute Erfolg! Besonders süß schmeckt der Sieg, da der FC Bayern weiterhin schwächelt und mit 0:1 gegen den 1. FC Köln verlor.



BUNDESLIGA, 19. Spieltag
Bayer Leverkusen 2:1 (0:1) 1899 Hoffenheim
Schüsse: 17(11) – 6(4) | Ballbesitz: 52 % - 48 %
Dragowski – Wendell, Toprak (46. Brooks), Tah, Carvajal – Kramer, Bender (10. Sané) – Brandt, Meyer, Volland – Mehmedi (46. Sanabria)

Gegen die TSG Hoffenheim erfuhr das Leverkusener nach zehn Minuten einen herben Dämpfer, da Lars Bender verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Als Ribeiro für die Gäste sogar noch die Führung erzielen konnte (32‘), wurde es wirklich eng. Mehr als ein Distanzschuss von Ex-Hoffenheimer Kevin Volland war zunächst nicht drin. Aus dem Spiel heraus ging für die Werkself nicht viel nach vorne, weshalb Standards herhalten mussten. Erst nicke der eingewechselte Salif Sané nach einer Ecke ein, ehe zehn Minuten vor dem Ende Kevin Volland einen Freistoß direkt verwandelte. Auch wenn die Leistung zur Zeit nicht überragend ist, stimmen die Ergebnisse, was auch nötig ist, denn sowohl der FC Bayern, als auch Borussia Dortmund erzielten gewannen gegen den HSV bzw. Mönchengladbach.











BUNDESLIGA, 20. Spieltag
Hannover 96 0:2 (0:1) Bayer Leverkusen
Schüsse: 4(4) – 17(12) | Ballbesitz: 48 % - 52 %
Dragowski – Dudziak, Brooks, Tah, Donati – Kramer, Sané – Fischer, Meyer (46. Öztunali), Volland (71. Stefaniak) – Sanabria (46. Kießling)

In Hannover war die Partie zwischen den 96ern und Bayer Leverkusen nicht spektakulär. In den 90 Minuten wurde ein Klassenunterschied mehr als deutlich, denn Bayer schoss im Minutentakt auf das Tor von Pedro Gallese. Zunächst scheiterte Meyer an der Latte (25‘), wovon sich die Gäste jedoch nicht beunruhigen ließen. Auf dem Feld standen mit André Ramalho und Salif Sané übrigens zwei Akteure auf dem Feld, die zu Saisonbeginn die Lager getauscht hatten. Letzterer war es auch, der nach 32 Minuten den Leverkusener Sieg einläutete, bevor der eingewechselte Öztunali eine Viertelstunde vor Schluss den 2:0 Endstand herstellte. Borussia Dortmund überzeugte mit einem 5:1 Erfolg gegen RB Leipzig und bleibt damit ebenso souverän, wie der FC Bayern, der mit 2:0 gegen Gladbach siegte.



DFB POKAL, Viertelfinale
Bayer Leverkusen 6:0 (3:0) Eintracht Frankfurt
Schüsse: 22(17) – 1(0) | Ballbesitz: 49 % - 51 %
Arnold – Wendell, Brooks, Tah, Carvajal – Kramer, Bender – Brandt (46. Hirsch), Meyer (46. Cui), Volland – Mehmedi (54. Sanabria)


Eine Machtdemonstration hielt das Viertelfinale des DFB Pokals parat. Bayer Leverkusen deklassierte Eintracht Frankfurt in einer Art, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Am Ende waren es sechs Tore für die Werkself, erzielt von Brandt (9‘ | 45‘), Kramer (39‘ | 54‘), Mehmedi (50‘) und Hirsch (72‘). Siebzehn zu Null Torschüsse sprechen eine deutliche Sprache, und es hätte auch zweistellig ausgehen können. Ein Highlight war der Elfmeter in der 72. Spielminute, den der erst 18 jährige Jann Hirsch schießen durfte. Hirsch verwandelte und erzielte sein erstes Profitor seiner Karriere.
In den weiteren Viertelfinals setzte sich Köln gegen Augsburg (2:1), Borussia Dortmund gegen Mainz (1:0) und der VfB Stuttgart gegen den FC Schalke 04 nach Elfmeterschießen durch (5:4). Im Halbfinale kommt es zum Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen, während Borussia Dortmund die Schwaben empfängt.


BUNDESLIGA, 21. Spieltag
Bayer Leverkusen 1:1 (1:0) 1. FC Köln
Schüsse: 9(7) – 7(4) | Ballbesitz: 51 % - 49 %
Dragowski – Wendell, Brooks, Papadopoulos, Carvajal – Sané, Bender – Brandt (70. Garcia), Öztunali (70. Meyer), Stefaniak – Mehmedi (70. Sanabria)

Nach den zuletzt starken Ergebnissen stand das Derby gegen den 1.FC Köln an. Eine Generalprobe des DFB Pokalhalbfinals, wenn man so möchte. Schnell wurde klar, dass es Leverkusen heute nicht einfach haben würde, denn Köln spielte sehr stark mit. Offensivaktionen waren Mangelware, bis in der 38. Minute Marvin Stefaniak alles in den Zweikampf mit Edgar Prib war, den Ball eroberte und Öztunali bediente. Der Zehner ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte zur Führung ein. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beirren und schnupperten am Ausgleich. Giovani dos Santos traf in der Nachspielzeit jedoch nur den Pfosten (45‘). Im zweiten Durchgang stellte die Werkself weitestgehend ihre Bemühungen ein, was sich rächen sollte. Eine Viertelstunde vor Schluss bekam Pawel Olkowski zu viel Platz. Der Außenverteidiger marschierte in den Sechzehner, zog ab und überwand den unglücklichen Dragowski. In der Folge schaffte es Leverkusen nicht, erneut in Führung zu gehen und verlor somit wichtige Zähler gegenüber Bayern (3:0 gg Hertha). Dortmund hingegen patzte und unterlag der Fortuna mit 1:2.




+++ Meisterschaftskampf ist noch offen +++
+++ Borussia Dortmund will noch vorne angreifen +++
+++ Fortuna Düsseldorf im freien Fall in Richtung Liga Zwei +++