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Neuzugang vom direkten Konkurrenten
Anstatt zu investieren, um den FC Bayern weiter unter Druck zu setzen, arbeitete Bayer 04 und insbesondere Rudi Völler daran, den Kader beisammen zu halten und Schnäppchen fix zu machen. Laut Aussagen des Leverkusener Sportdirektors stehen bereits zwei Neuzugänge für die Sommerpause 2019 fest, wovon jedoch einer erst später der Öffentlichkeit preisgegeben werden soll, „da der Spieler aktuell bei einem unserer Konkurrenten spielt und wir keine Unruhe stiften wollen“, so Völler. „Wir sind jedoch sehr froh, dass sich der Spieler für uns entschieden hat. Er wird uns mit seiner Qualität erneut ein Stück näher an die Bayern heranbringen. Davon bin ich überzeugt“.
Juan Bernat kehrt Bayern den Rücken
Der zweite fixe Neuzugang ist jedoch bekannt: Der 25 jährige Spanier Juan Bernat wechselt im Sommer vom FC Bayern München ablösefrei zu Bayer Leverkusen. Bernat, der 2014 vom FC Valencia nach München wechselte und ein Wunschspieler des damaligen Bayern-Trainers Pep Guardiola war, konnte den hohen Erwartungen nie gerecht werden und rückte in den letzten Monaten vollständig ins zweite Glied. In der Hinrunde kam der Linksverteidiger auf gerade einmal vier Kurzeinsätze – zu wenig für einen 25 Jährigen, dem einst ein riesiges Talent nachgesagt wurde. Nun soll er bei der Werkself endgültig in Deutschland Fuß fassen.
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Bayer-Spieler heiß begehrt
Im Verlaufe des Januars gab es immer wieder Medienberichte, in denen Leverkusen drauf und dann war, Spieler zu verlieren. Rudi Völler schob jedoch sämtlichen Wechseln einen Riegel vor: „Wir werden im Winter keine Spieler abgeben. Es gibt keinen Grund dazu, denn unser Kader ist so ausgewogen, wie lange nicht mehr und jeder Spieler ist zufrieden. Uns liegt viel daran, dass es auch so bleibt“. Ein Objekt der Begierde war neben Julian Brandt und Admir Mehmedi unter anderem der erst 19 jährige Alex Garcia, der das Interesse von Real Madrid geweckt hatte. Die Königlichen waren bereit, einen hohen einstelligen Millionenbetrag zu bezahlen, was deutlich über dem Marktwert von vier Millionen Euro gelegen hätte.
Transfers in der Bundesliga
So ruhig wie bei Bayer Leverkusen war es in der gesamten Bundesliga lange nicht. Für die größten Personalrochaden waren allerdings nicht die Topklubs wie Dortmund oder Bayern, sondern die Mittelfeldteams verantwortlich. Für viele Schlagzeilen sorgten vor allem Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim. Zum Einen wechselte Innenverteidiger Fabian Schär für 30 Millionen das Lager innerhalb der Bundesliga, zum Anderen mussten beide Vereine große Abgänge verkraften. Oliver Baumann zog es für 11 Millionen Euro in die zweite Liga zum VfL Bochum, im Gegenzug fanden Yann M’Vila und Onur Kivrak für insgesamt 33 Millionen den Weg nach Sinsheim. Die Fohlen verloren Christopher Lenz an den FC Malaga (ablösefrei), Tony Jantschke an den FC Arsenal (18 Mio) und Loris Karius an Eintracht Frankfurt (11 Mio).
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Der FC Schalke 04 rüstete für die neue Saison im Sturm nach und verpflichtete Cenk Tosun für Besiktas Istanbul ablösefrei. Ein echter Coup, denn der Martkwert des Türken beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro. Der VfB Stuttgart ist mit den Gedanken ebenfalls schon in der neuen Spielzeit und verpflichtete Björn Engels (Club Brügge), Martin Hinteregger und Dominique Heintz ablösefrei. Dafür mussten sich die Schwaben allerdings von Vladimir Darida trennen anschließen, der sich für siebeneinhalb Millionen Euro Hannover 96 anschließt. Die 96er verloren hingegen Manuel Schmiedebach an den Zweitligisten SC Freiburg (9 Mio).
Doch was machen eigentlich die Abstiegskandidaten? Während Fortuna Düsseldorf rund zwei Millionen in zwei neue Innenverteidiger investierte, sicherte sich Werder Bremen die Lebensversicherung der Fortunen: Stürmer Mike Van Duinen (2.5 Mio). Rasenballsport Leipzig verpflichtete Marwin Hitz vom FC Augsburg ablösefrei, jedoch erst für die kommende Spielzeit. Sein Kontrakt gilt für beide Ligen.
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