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  1. AW: Bayer 04 - Wir stehen zu Dir!

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    Standard AW: Bayer 04 - Wir stehen zu Dir!



    BUNDESLIGA, 17. Spieltag
    VfB Stuttgart 1:4 (0:0) Bayer Leverkusen
    Schüsse: 9(5) – 11(8) | Ballbesitz: 51 % - 49 %
    Dragowski – Wendell, Toprak, Brooks, Carvajal – Kramer (54. Amartey), Bender – Brandt, Öztunali (79. Cui), Stefaniak – Brasnic (46. Mehmedi)

    Zum Abschluss der Hinrunden hielt der VfB Stuttgart sehr gut mit gegen eine nicht perfekt eingestellte Leverkusener Mannschaft. Trotz der roten Karte für Schwaben-Kapitän Christian Gentner nach 32 Minuten tat sich Leverkusen lange schwer. Erst als Admir Mehmedi für die zweite Halbzeit den blassen Marc Brasnic ersetzte, kam Schwung in die Partie. Erst bereitete der Schweizer das 1:0 durch Stefaniak vor, ehe er in der 87. Und 92. Spielminute zwei Treffer erzielte. Auf den zwischenzeitlichen Ausgleich von Jan Kliment (55‘), dem ein Fehler von Dragowski vorausgegangen war, reagierte Bayer souverän und ging durch eine Kombination von Stefaniak und Öztunali erneut in Front.






    Schon früh musste man befürchten, dass der FC Bayern erneut davon zieht und wieder nicht zu schlagen sein wird. Aus dreizehn Spielen holte der Rekordmeister zwölf Siege und ein Unentschieden. Darauf folgten gleich drei Remis in Folge, die die Konkurrenz nun hoffen lässt.

    Zur Konkurrenz gehören Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Besonders die Werkself überzeugt durch eine treffsichere Offensive. Der FC Schalke 04 musste in den vergangenen Wochen abreißen lassen und befindet sich nur noch auf Rang Fünf. Die Knappen müssen sich im Kampf um Europa mit André Schuberts Gladbachern und dem VfL Wolfsburg messen, der nun endgültig den Anschluss an die Spitze in der Bundesliga verloren hat.

    Die TSG Hoffenheim, der FC Augsburg, der VfB Stuttgart und Hannover 96 spielten eine starke Hinrunde und werden mit dem Abstieg voraussichtlich nichts zutun haben. Je nachdem, wie der Start im neuen Jahr verläuft, sind sogar Europacup-Teilnahmen möglich.

    Felix Magath und der HSV befinden sich nach 17 Spieltagen zwischen den Stühlen. Richtige Abstiegsangst gibt es nicht, genauso wenig wie Ambitionen nach oben. Erst dahinter beginnt der Abstiegskampf. Hertha BSC enttäuschte bisher auf ganzer Linie. Coach Pal Dardai reagiert zunehmend dunnhäutig auf kritische Fragen der Journalisten, was darauf schließen lässt, dass in der Hauptstadt mehr schief läuft, als man denkt.

    Mainz, Köln und Frankfurt trudeln ebenfalls in den unteren Tabellenregionen umher. Mehr als der Klassenerhalt kann bei diesen Vereinen definitiv nicht rausspringen, was besonders für den FC doch enttäuschend ist.

    Der SV Werder Bremen kreierte schon viele Fragezeichen im vergangenen Sommer, als man kontrovers auf dem Transfermarkt agierte. Die fast schon logische Konsequenz ist der absolute Überlebenskampf. Mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen schafften die Grüm-Weißen immerhin den Anschluss an das rettende Ufer. Dennoch musste noch vor Weihnachten Mirko Slomka seinen Hut nehmen und Bremen verlassen. Wer die schwere Aufgabe Klassenerhalt beim Meister 2004 angehen wird, ist noch offen.

    Während RB Leipzig noch gut mithält und vom Klassenerhalt träumen darf, offenbarte Fortuna Düsseldorf bereits eklatante Qualitätsschwächen, die wohl auch nicht mehr zu beseitigen sind.





    Die 2. Bundesliga hat nach der Hinrunde ein paar Überraschungen parat, denn neben den üblichen Aufstiegskandidaten Kaiserslautern, Augsburg und Co. befindet sich auch Arminia Bielefeld weit oben. Die Arminia träumt seit langer Zeit wieder vom Bundesligafussball auf der Alm. Aber auch der Drittliga-Aufsteiger 1860 München weiß zu überzeugen und befindet sich auf dem sechsten Rang. Nur fünf Zähler sind es bis zum Relegationsplatz. Im Abstiegskampf hängen hingegen die üblichen Verdächtigen. Heidenheim, Duisburg, Sandhausen. Wer dort die besten Karten hat, ist noch völlig offen.



    Jetzt nimmt Dynamo Dresden es endgültig in die eigene Hand. Bereits letzte Saison dominierte man die dritte Liga bis kurz vor Saisonende. Dann folgte der Einbruch, das Abrutschen auf Platz Drei und die Relegationsniederlage gegen den FC Ingolstadt. Auch diese Saison scheinen bisher alle Zeichen in Richtung Aufstieg zu zeigen. Ein ebenfalls gutes Polster hat sich auch Holstein Kiel herausgearbeitet. Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hinkt den eigenen Erwartungen aktuell noch hinterher, allerdings ist noch nichts verloren.




    In der Regionalliga gibt es nicht viel zu sagen. Die beiden Absteiger aus Chemnitz und Essen dominieren die Liga und können fast schon für die dritte Liga planen. Zumindest der Tabellenführer Chemnitz darf das, denn eine Bilanz von 18 Siegen in 19 Spielen und 22 Punkte Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegs-Platz sind kaum noch einzuholen.





    DFB POKAL


    Die dritte Runde des DFB Pokals brachte wieder eine faustdicke Überraschung ans Tageslicht. Carlo Ancelotti kann offensichtlich keinen DFB Pokal, denn wie schon im vergangenen Jahr ist auch dieses Mal Endstation. Der Rekordmeister und Tabellenführer unterlag am Betzenberg dem 1. FC Kaiserslautern mit 2:1. Da die Auslosung für das Achtelfinale die Partie Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg hervorgebracht hat, sieht die Mission Titelverteidigung der Leverkusener wirklich gut aus. Man selbst bekommt es zwar mit dem Bayern-Bezwinger Kaiserslautern zutun, was jedoch machbar sein sollte.














    Die deutschen Mannschaften überzeugten auf internationalem Parkett auf ganzer Linie. Bayer Leverkusen feiert zum ersten Mal überhaupt den Einzug ins Achtelfinale als Gruppensieger. Bayern erfüllte seine Pflicht und tat es der Werkself gleich. Aber auch Borussia Dortmund holte in sechs Partien 13 Punkte und verwies damit niemand geringeren als Real Madrid in die Schranken. Der VfL Wolfsburg musste sich hinter Manchester City einreihen, ist aber trotzdem weiterhin in der Königsklasse vertreten.

    Gerade die gute Leistung von Borussia Dortmund könnte nun dem FC Bayern zum Verhängnis werden. Da die Königlichen sich hinter dem BVB nur als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifiziert haben, konnte es zur Paarung Bayern - Real Madrid kommen. Bayer Leverkusen erwischte mit dem FC Liverpool ebenfalls kein einfaches, allerdings sehr attraktives Los. Für Borussia Dortmund geht es ins Duell mit Europa League-Dauersieger FC Sevilla. Der VfL Wolfsburg trifft auf Inter Mailand.







    Makellos waren die Leistungen vom FC Schalke 04, Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach in der Europa League. Sechzehn, fünfzehn und vierzehn Punkte erspielten sich die Bundesligisten gegen teilweise namhafte Gegner wie den FC Arsenal und ziehen allesamt als Gruppensieger in die Zwischenrunde ein.






    Es ist schwer zu sagen, wie man die Hinrunde von Bayer 04 Leverkusen beschreiben soll. Auf überragende, nie zuvor dagewesene Leistungen folgen bittere Pleiten wie das 1:4 gegen Bremen. Dennoch herrscht innerhalb der Mannschaft und des Vereins eine positive Stimmung. Zudem haben die vergangenen Monate interessante Entwicklungen hervorgebracht.

    Die positivste Entwicklung nahm definitiv Christoph Kramer. Der in Solingen geborene Weltmeister liebäugelte vergangenen Sommer mit einem Abschied aus Leverkusen. Doch im Verlauf der Hinrunde nutzte er seine Chancen auf dem Platz und ist mittlerweile wieder Stammspieler. Ein 17 Einsätzen gelangen im fünf Tore und vier Vorlagen. Diese Quote ist besonders wichtig für die Werkself, da der sonst treffsichere Kapitän Lars Bender aktuell schwächelt. In 22 Einsätzen bereitete Bender zwar vier Tore vor, erzielte selbst jedoch keins.
    Von den Neuzugängen ist besonders Maximilian Meyer nach Startschwierigkeiten endgültig am Rhein angekommen. Sieben Tore und vier Vorlagen kann der 30-Millionen-Mann in 16 Partien aufweisen. Aber auch Antonio Sanabria hat trotz der Reservistenrolle hinter Admir Mehmedi eine beeindruckende Quote: Fünfzehn Torbeteiligen in Sechzehn Spielen.

    Ansonsten überzeugt die junge Garde im Kader der Werkself. Jann Hirsch feierte sein Profidebüt mit 18 Jahren und kann schon auf neun Einsätze zurückblicken. Shu Cui hat als Zehner bereits sieben Tore direkt vorbereitet und auch Alex Garcia ist eine gute Alternative neben Kevin Volland und Marvin Stefaniak.








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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu DZehn für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (01.05.2016)

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