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Danke Euch für das Feedback! anders als mit 4 Mann Überzahl kann man auch nciht gegen die Bayern gewinnen![]()
Atatürk Stadion – Angesichts der Gruppe mit Manchester United, FC Porto und Besiktas Istanbul steht Bayer 04 Leverkusen vor einer denkbar schweren Aufgabe. Wenn man aus Leverkusener Sicht die Gegner analysiert, könnte man Besiktas Istanbul als „einfachsten“ Gegner beschreiben. Dementsprechend sind Siege in diesen Spielen fast schon Pflicht, wenn man das Achtelfinale erreichen will.
Deshalb startete Roger Schmidt mit Brandt und Bellarabi auf den Außen, Kampl auf der Zehn. Die Doppelspitze bekleiden Kießling und Mehmedi, während Jedvaj und Tah die Chance in der Innenverteidigung bekommen.
Doch gegen Töre, Arslan und Beck hat man von Beginn an Probleme. Tin Jedvaj verschätzte sich in Minute Elf und ließ Kavlak viel zu viel Raum, den der Österreicher zur Führung nutzte. In der Folge geschah nicht mehr wirklich viel. Besiktas spielte auf Ballbesitz und Leverkusen war erschreckend harmlos. Erst in den Schlussminuten wurde es wieder etwas spannender und aufregender, denn Bellarabi flog nach 84 Minuten nach einem dummen Einsteigen vom Platz – Leverkusen nur noch zu zehnt. Der Platzverweis schien jedoch die Schlussoffensive einzuläuten, aber Julian Brandt scheiterte in der Nachspielzeit am Außenpfosten – Champions League-Start verpatzt!
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Istanbul - Leverkusen
Schüsse: 8(5) - 5(4)
Ballbesitz: 44 - 56
Bester Spieler:Admir Mehmedi (7,1)
DIE KONKURRENZ
Manchester United 3:1 FC Porto
DIE TABELLE
Manchester United - 3 Pkt
Besiktas Istanbul - 3 Pkt
Bayer Leverkusen - 0 Pkt
FC Porto - 0 Pkt
BayArena – Nach der ersten Pflichtspielniederlage in der laufenden Saison stand das Derby gegen den 1. FC Köln auf dem Programm. Hernandez rückte für Kießling in die Startformation, ebenso wie Öztunali für Kampl und Fischer für Brandt.
Die intensive Stimmung war greifbar und schien zunächst die Hausherren mehr zu verunsichern, anstatt anzutreiben. So hatte auch Matthias Lehmann den ersten Torabschluss nach nur zwei Minuten. Kevin Vogt probierte es wenige Augenblicke später ebenfalls aus der Distanz, scheiterte aber auch an Bernd Leno.
Leverkusen tat gut daran, das Spiel zu beruhigen und erstmal Sicherheit zu gewinnen, was halbwegs gelang. Nach einem ersten Angriff gab es dann einen Freistoß vom rechten Flügel – 31 Meter bis zum Tor. Timo Horn rechnete mit einer Flanke, doch Viktor Fischer zielt aus dieser aussichtslosen Position einfach auf das Tor – und trifft! 1:0! Timo Horn wurde eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt!
Der bittere Spielverlauf für den FC schien die Gäste etwas aus dem Konzept gebracht zu haben. Es dauerte 20 Minuten, bis es erneut offensiv gefährlich wurde. Zunächst sucht Zoller den Abschluss. Leno kann nur abprallen lassen. Maurice Exslager lauerte genau darauf und netzte ein – 1:1 zur Halbzeit!
Die zweite Halbzeit startete Bayer 04 mit einer unfassbaren Offensive. Eine Torchance jagte die nächste, doch Mehmedi (47‘), Bender (49‘) und Öztunali (54‘) scheiterten entweder am Aluminium oder an Timo Horn. Für den nächsten Treffer musste der Unparteiische nachhelfen, denn Chicharito bekam zwei Minuten später einen Strafstoß zugesprochen, den der Mexikaner selbst verwandelte – 2:1.
Roger Schmidt brachte daraufhin Ryu und Didavi, was sich auszahlen sollte. Wenige Augenblicke später eroberte die Werkself den Ball und schaltete blitzschnell um. Ein perfekt vorgetragener Konter über die Stationen Didavi und Ryu endete bei Karim Bellarabi, der das 3:1 erzielte (62‘).
Anschließend gab es nur noch eine Chance für Osako (74‘) und Julian Brandt (90‘), doch es blieb beim 3:1 Derbysieg für Bayer Leverkusen!
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Leverkusen - Köln
Schüsse: 12(8) - 10(5)
Ballbesitz: 56 - 44
Bester Spieler: Bernd Leno (8,4)
STIMMEN ZUM SPIEL
Viktor Fischer (LEV): "Ja, Ich wollte den Freistoß aufs Tor bringen. Im Training habe Ich es auch schon versucht und es hat ganz gut geklappt. Ich bin froh, dadurch den Grundstein für den Derbysieg gelegt zu haben!"
Coface Arena – In Mainz folgte nach dem Derbysieg und der Siegesserie von fünf Spielen der erste Punktverlust. „Die Serie war uns egal. Es ist nur bitter, solch ein Spiel, in dem du so viel besser bist, nicht zu gewinnen“, sagte Coach Roger Schmidt. Und Unrecht hatte er nicht, denn ein Sonntagsschuss von Julian Baumgartlinger sorgte für die überraschende Führung der Mainzer nach 15 Minuten. Anschließend war es ein Sturmlauf der Leverkusener, doch Loris Karius zeigte, warum er spätestens jetzt eine Option für Nationaltrainer Jogi Löw darstellt. Ryu (20‘), Didavi (24‘) und Fischer (31‘) in Hälfte Eins, sowie Bellarabi (75‘), Kampl (79‘) und Kießling (83‘) scheiterten am Ausgleich. Erst der neunte Torschuss fand den Weg an Karius vorbei ins Tor – 1:1 durch Bellarabi vier Minuten vor dem Ende, was gleichzeitig auch der Endstand war.
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Mainz - Leverkusen
Schüsse: 2(2) - 10(9)
Ballbesitz: 52 - 48
Bester Spieler: Wendell (8,1)
BayArena – Einen ähnlichen Spielverlauf gab es für die Werkself auch gegen Werder Bremen. Ein früher Gegentreffer durch Grillitsch (7‘) ließ Leverkusen zunächst hinterherlaufen. Ein sehenswerter Schlenzer von Viktor Fischer sorgte jedoch etwas früher für den Ausgleich (23‘). Nach Bellarabis Tor noch vor der Pause (44‘), war die Messe gelesen, denn der letztjährige Relegationsteilnehmer war in allen Belangen unterlegen. Zwar verpasste es die Werkself, den Deckel drauf zu machen, doch auch ein 2:1 reichte für drei Zähler!
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Leverkusen - Bremen
Schüsse: 18(8) - 7(2)
Ballbesitz: 52 - 48
Bester Spieler: Karim Bellarabi (7,7)
BayArena – Nach der Auftaktpleite gegen den vermeintlich einfachsten Gegner aus der Gruppe stand Bayer Leverkusen gegen den FC Porto bereits unter Zugzwang. „Man dürfe auf keinen Fall verlieren“, so Rudi Völler. Bellarabi fehlte Roger Schmidt ja rotgesperrt, weshalb Kampl auf rechts und Didavi auf die Zehn rückte.
Nach 90 Minuten stand es zwar 0:0, doch die Fans kamen auf ihre Kosten, denn beide Seiten schenkten sich nichts und warum absolut ebenbürtig. Kießling hatte nach 27 Minuten die erste Chance für die Werkself, doch im Gegenzug hätte auch der FC Porto in Führung gehen können. Aboubakar scheiterte jedoch am Pfosten. Neben Distanzersuchen von Fischer und Mehmedi war es auf Seiten der Leverkusener immer wieder Kießling, der die Führung auf dem Fuß hatte, doch es sollte nicht sein. Sein Pendant war Aboubakar, der ebenso häufig an Leno scheiterte, wie Kießling an Iker Casillas. Die logische Folge war dementsprechend eine torlose Punkteteilung, die Bayer 04 nicht wirklich weiterhilft.
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Leverkusen - Porto
Schüsse: 9(4) - 4(3)
Ballbesitz: 49 - 51
DIE KONKURRENZ
Besiktas Istanbul 1:0 Manchester United
DIE TABELLE
Besiktas Istanbul - 6 Pkt
Manchester United - 3 Pkt
Bayer Leverkusen - 1 Pkt
FC Porto - 1 Pkt
Wirsol RheinNeckar-Arena – Die beiden Überflieger der ersten fünf Spieltage trafen nun aufeinander. Sowohl Bayer Leverkusen, als auch TSG Hoffenheim unter Julian Nagelsmann gewannen die ersten fünf Bundesligaspiele in Folge und setzten sich oben fest. Heute ist es das Duell zwischen dem Tabellenführer aus Leverkusen und dem Tabellenvierten. Und es wurde das erwartet enge Spiel, das keine Anlaufphase brauchte. Pirmin Schwegler nutzte einen Blackout von Ömer Toprak aus, stibitze das Spielgerät, umkurvte Bernd Leno und netzte nach drei Minuten zur Führung für die TSG ein. Leverkusen – mittlerweile an frühe Rückstände gewöhnt – war nicht schockiert und versuchte, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Fischer (13‘ | 39‘) und Kampl (20‘) hätten den Ausgleich durchaus markieren können, doch es sollte bis zur 50. Minute dauern. Kevin Kampl setzte Stefan Kießling wunderbar in Szene, der im Fünfmeterraum nur noch den Fuß hinhalten musste – 1:1.
In der Folge war Hoffenheim etwas schwächer, doch über Konter brandgefährlich. So musste Bernd Leno nach 62 Minuten mit einer sensationellen Parade den Schuss von Kevin Volland abwehren. Wenig später scheiterte Rudy an der Präzision (72‘). Kurz vor Schluss tauchte dann Kevin Kampl völlig frei vor Oliver Baumann auf, der Bernd Leno in nichts nachstand und mit einem bärenstarken Reflex das Leder um den Pfosten lenkte (85‘). Somit blieb es bei dem 1:1 Unentschieden.
STATISTIKEN ZUM SPIEL
Hoffenheim - Leverkusen
Schüsse: 7(5) - 8(5)
Ballbesitz: 52 - 47
Bester Spieler:Bernd Leno (8,3)
+++ Bayern und Dortmund docken oben an +++
+++ Schalke und Berlin in der Krise +++
+++ Zorniger lässt Stuttgart träumen +++
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