Sorin Alin Tătăruşanu - Vielversprechendes Talent oder Balotelli 2.0?

[Edouard1990]

falls du dich in gewisse Sachen erst einlesen musstest bezüglich schwangerschaftssymptome hättest du mich auch kontaktieren können....meine frau ist 2 Monate nachdem mein Erstgeborener auf die Welt gekommen ist schon wieder schwanger geworden...da hätte ich dir einiges zu berichten gehabt ....ich muss sagen ein richtungsweisender teil für deine Story....finde ich ja wirklich cool...sorin wird vater....mal sehen ob er irgendwann in den nächsten 9 Monaten mal kalte Füsse bekommt und in alte Verhaltensweisen zurückfällt....es wird auch spannend zu sehen wo er seine fussballerische Zukunft sieht....bin schon gespannt....
zum sportlichen: Liga läuft sehr gut...nationalteam ebenfalls....

PS: ich glaube du hast die gefühlten letzten 20 Spiele alle gewonnen- vlt solltest du die Schwierigkeit mal wieder anpassen oder eben die slider

Danke dir, hätte ich das gewusst, hätte ich dich vielleicht um Hilfe gebeten. Ich wollte es eigentlich so bringen, dass man am Anfang mit den Scampi vielleicht noch auf eine falsche Fährte geführt wird, das ist mir aber gründlich misslungen. War wohl zuviel Info auf einmal. Aber ich melde mich bei Zeit mal bei dir, wenn der Nachwuchs dann da ist, denke da dann an einen Monolog oder Dialog, je nachdem, in dem Sorin ein wenig seine Gefühlslage beschreibt, das krieg ich so aus dem Stehgreif vermutlich nicht so gut hin.
Zur Schwierigkeit: ich habe die letzten Spiele einiges probiert, normal auf Profi ist zu schwer, da gibts fast nur auf die Fresse, zudem schiebt der CPU nur den Ball hin und her, das macht mir so keinen Spaß. Spiele jetzt auf Profi mit leicht veränderten Slidern, weil zuvor hatte ich Halbprofi mit stark erhöhten Slidern, da gabs fast nur öde SPiele und 1:0. Gegen Barcelona hab ich ja zB verloren, so groß und dominant bin ich in der Liga auch nicht, ich meine, Gala ist ja stark, hab mit den Slidern aber noch recht wenig Erfahrung, weils bisher immer gut ohne ging.

28.Spieltag, Süper Lig: Trabzonspor 2:4 Galatasaray 0:1 Inan 26. 0:2 Tătărușanu 34. 1:2 Zengin 39. 1:3 Pato 43. (E.) 2:3 M'Bia 45. 2:4 Pato 84. Die Länderspielpause war vorüber und sofort nach der Rückkehr galt die vollste Konzentration der Liga. Das Spitzenspiel gegen Trabzonspor stand an und mit einem Sieg könnten wir einen großen Schritt in Richtung Meistertitel machen, auch weil sich Fenerbahce gestern schon gegen Caykur Rizespor blamiert hatte und 1:2 verlor. Dementsprechend könnten wir heute beide Verfolger ein Stück weit distanzieren und uns ein kleines Polster für die Schlussphase herausarbeiten. Trotzdem war uns bewusst, dass es auswärts nicht einfach werden würde. Dennoch begannen wir engagiert, die erste Chance fand Selcuk Inan in der 8. Minute vor, doch sein Schuss ging knapp drüber. Danach erwischte uns aber Trabzon hinten zweimal beinahe eiskalt, bei schnellen Angriffen hatten wir großes Glück, dass der Stanglpass zu steil geriet und beim zweiten Mal Zengin das Künststück zustande brachte, aus etwa 7 Metern den Ball übers leere Tor zu befördern. Von der Seitenlinie bekamen wir Anweisungen, von unserem Coach, die Defensive nicht zu vernachlässigen und besser und näher am Mann zu stehen. Und just in der größten Drangphase des Gegners gelang Selcuk Inan mit einem Gewaltschuss in der 26. Minute die Führung, dieser wurde jedoch noch unglücklich abgefälscht, sodass Kivrak im Tor keine Chance hatte. Trabzon wirkte ein wenig verunsichert und wir setzten nach. Einen Steilpass von Pato wollte Großkreutz direkt aufs Tor bringen, doch der Querschläger landete bei mir, mit einem schnellen Schritt zurück hielt ich den Fuß hin und half dem Ball nach der Irrfahrt über die Linie. Damit hatten wir aber Trabzonspor geweckt, denn plötzlich kamen die Gastgeber wieder mit viel Druck, zu viel für unsere nicht ganz sattelfeste Abwehr, denn Zengin stand in der 39. Minute völlig frei und erzielte den Anschluss. Kurz darauf hätte der Schwede dann sogar ausgleichen könnte, scheiterte aber an der Stange, Kaya drosch den Ball nur weg, Pato gewann das Kopfballduell und plötzlich startete ich aus der eigenen Hälfte in Richtung Kivrak. Das Ende des Sololaufs bereitete nicht nur mir, sondern auch dem Coach Schmerzen, denn ich wurde vom letzten Verteidiger eingeholt und kurz vor dem Abschluss umgegrätscht. Ich konnte nicht mehr richtig auftreten, weshalb ich kurz vor der Pause runter musste, zwar entschuldigte sich der Übeltäter, der mit der roten Karte ebenfalls runter musste, doch das war mir ein schwacher Trost. Pato verwandelte den Elfer souverän, doch Trabzon gab nicht klein bei, kam durch M'Bia erneut auf ein Tor heran und hielt die Partie spannend. In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, wie mir später gesagt wurde, in der Schlussphase erzielte erneut Pato das entscheidende 4:2 und wir holten uns wichtige drei Punkte. Dennoch war die Enttäuschung bei mir groß, da ich mit einer Fersenprellung nicht nur das nächste Spiel, sondern auch das Derby gegen Fenerbahce verpassen würde! 29.Spieltag, Süper Lig: Galatasaray 4:0 Osmanlispor 1:0 Inan 18. 2:0 Podolski 38. 3:0 Großkreutz 62. 4:0 Yildirim 68. Podolski verschießt Elfer 43. 30.Spieltag, Süper Lig: Fenerbahce 0:1 Galatasaray 0:1 Pato 70. 31.Spieltag, Süper Lig: Galatasaray 1:0 Eskisehirspor 1:0 Podolski 75. (E.) Zurück im aktiven Geschehen und gerade rechtzeitig, um vielleicht den Meistertitel zu fixieren war ich heiß auf dieses Spiel. Auch Burak war auf dem Weg zurück und könnte uns im Finish nochmals zur Verfügung stehen. Durch das klare 4:0 gegen Osmanlispor und den knappen 1:0 Derbyerfolg war den Hype um Alexandre Pato in ungeahnte Höhen geraten, doch die Fans schienen glücklich, dass ich wieder fit war. Heute durfte ich wohl sogar mit 90 Minuten rechnen, da Pato die letzten Spiele viel Einsatzzeit bekommen hatte und dadurch auch mal eine Pause brauchen würde. Gegen Eskisehirspor taten wir uns lange schwer, vorallem nach vorne hin gelang uns nicht viel und wenn, dann war Schlussmann Boffin einfach nicht zu bezwingen. Alleine ich scheiterte zweimal aus aussichtsreicher Position. Je länger das Spiel dauerte, desto defensiver wurde der Gegner, ein Punkt wäre definitiv als Erfolg zu werten. Doch wie so oft brachten uns das Glück auch heute die 3 Punkte bei einem ansich klassischen 0:0. Denn in der 75 Minute scheiterte ich wieder einmal an Boffin, doch beim Versuch zu klären sprang der Ball einem Verteidiger an die Hand, es gab Elfmeter. Podolski trat an und konnte Boffin bezwingen, der zwar die Ecke erriet, aber an den präzise und scharf getretenen Strafstoß nicht rankam. Glücklich und erleichtert warteten wir auf dem Feld auf das Ergebnis aus dem anderen Spiel, aber da auch Trabzonspor gewonnen hatte, wurde es nichts mit der Meisterfeier. 32.Spieltag, Süper Lig: Akhisarspor 0:1 Galatasaray 0:1 Inan 81. Ein Punkt würde uns heute zum Titelgewinn bei Akhisarspor reichen, doch insgeheim wollten wir natürlich mit einem Sieg beim Abstiegskandidaten nach Hause fahren. Doch es wurde erneut ein Geduldsspiel, Akhisar schien von Beginn an auf ein 0:0 aus zu sein, weshalb sie sich hinten einigelten und uns die Kontrolle bis in etwa zur Mitte des Spielfeldes überließen. Von dort an wurde es aber eng, die zwei Viererketten ließen sich kaum herauslocken, deshalb baten sich Distanzschüsse als probates Mittel an, doch vorerst mit mäßigem Erfolg. Die beste Möglichkeit hatte kurz vor der Pause Alexandre Pato, der nach Flanke von Semih Kaya aber den Kopfball knapp verpasste. Ich blieb zumeist blass, hatte auch fast immer mehrere Gegenspieler um mich herum, die mir nur wenig Platz ließen, um mich zu entfalten. Einmal ging ich dann aber doch durch und feuerte auf das Tor, der Ball zischte aber an der langen Stange vorbei. In der 70. Minute ging ich dann runter, Podolski ersetzte mich und ich gab ihm auf den Weg mit, es vorallem aus der Distanz zu versuchen, sicher schien mir der Keeper nicht zu sein. Immer öfter wurde geschossen, doch die entscheidende Szene konnte man in der 81. Minute als Video herzeigen, wie man sich in der Defensive nicht verhalten sollte. Denn Podolski nahm den Ball, dribbelte sich auf die linke Seite, riss dabei eine Lücke auf, durch die Selcuk Inan nach Pass des Deutschen stark bedrängt den Führungstreffer erzielte. Wenig später beendete der Unparteiische das Spiel, wir durften uns als Meister feiern lassen, Trabzon hatte erneut Punkte liegen gelassen, aufgrund dessen wir heute quasi kampflos Meister wurden, zwei Spieltage vor Schluss. Nun ging es in den letzten beiden Spielen darum, das ganze zu genießen, bevor es in den wohlverdienten Urlaub gehen würde!