SC Freiburg 1:0 Arminia Bielefeld
Hesl- Dick, Behrendt, Börner, Lang – Hemlein, Junglas, Hober, Mast – Finne, Klos
Durchwachsener Auftritt!
Am 19. Spieltag gab Bard Finne sein Debüt für die Arminia und das auch gleich in der Startelf gegen den SC Freiburg, gegen den man im Hinspiel 2:1 gewinnen konnte. Der junge Norweger hatte nach 60 Minuten Feierabend, für ihn kam ein weiterer Debütant. Felix Platte ging als zweiter „Brecher“ in die Spitze neben Fabian Klos, doch zu diesem Zeitpunkt stand es schon 1:0 für den SC, weil Mujdza die Gäste in Führung bringen konnte. Der DSC hatte zu viele Abspielfehler in seinem Spiel, sodass die klaren Torchancen Mangelware waren und man am Ende verdient verlor.


Davari und Benamar gehen!
Daniel Davari verlässt Arminia Bielefeld und schließt sich Greuther Fürth an. Für den zweiten Keeper erhält der DSC 400.000€. Auch Samir Benamar verlässt den Verein, allerdings nur für ein Jahr. Der 23-Jährige soll auf Leihbasis beim FC Portsmouth Spielpraxis sammeln.
Arminia Bielefeld 1:0 MSV Duisburg
Hesl – Strifler, Burmeister, Salger, Schuppan – Mustafi, Jopek, Hober, Mast – Nöthe, Klos
Verdienter Erfolg gegen die Zebras!
Gegen den MSV Duisburg warf Norbert Meier mal so richtig die Rotations-Maschine an, der Grund war die anstehende Pokal Begegnung unter der Woche gegen den VfL Wolfsburg.
Der DSC übernahm im heimischen Stadion von Beginn an das Spiel in die eigene Hand und ließ dem MSV Duisburg keine Chance mal nach vorne zu kommen. Doch auch die Defensive der Zebras stand gut, sodass eine Standardsituation die Führung der Arminia durch Christopher Nöthe hervorbringen musste. Dabei blieb es, obwohl Christian Müller am Ende die gro0e Chance zum 2:0 hatte, doch er köpfte den Ball aus zwei Metern nur an die Latte.

Arminia Bielefeld 1:0 VfL Wolfsburg
Hesl – Dick, Behrendt, Börner, Lang – Görlitz, Junglas, Schütz, Affane – Finne, Klos
Klos überragt alle!
9. Februar 2016, 20:30 Uhr, die Arminia wollte Revanche für das Halbfinal-Aus im vergangenen Jahr, doch der Werksklub ist eben keine Laufkundschaft. Einer sollte heute im Mittelpunkt stehen: Fabian Klos. Der DSC machte es dem Bundesligisten über 90 Minuten schwer das eigene Spiel aufzuziehen und gleichzeitig spielte man die eigenen Konter enorm gut aus. Das Musterbeispiel aus Minute 29, als Dante und Gustavo sich im Mittelfeld in die Quere kommen, Klos erobert den Ball, spielt auf links raus wo Affane Jung narrt, dann findet er wieder Klos im 16er, der sich nicht zweimal bitten lässt und zum 1:0 einschiebt. Eine Koproduktion der beiden Ex- Wolfsburger, wobei es für Klos eine besondere Freude war, weil er im Sommer 2011 vom VfL weggeschickt wurde und er dann glücklicherweise bei der Arminia anheuerte.
Im zweiten Durchgang machte Wolfsburg auf, doch ein Tor gelang ihnen nicht. Stattdessen hätte Klos einmal per Elfmeter das 2:0 machen müssen, doch er scheiterte an Benaglio und dann hatte er ihn auch noch im 1 vs. 1 vor sich, wo ebenfalls der Schweizer der Sieger blieb.
Alles in allem aber eine super Mannschaftsleistung der Arminia mit einem kämpferisch und auch spielerisch überragenden Fabian Klos.
„Wir haben explizit vor Klos gewarnt, er ist ein super Stürmer der blind weiß wo das Tor steht. Eigentlich gehört so jemand in die Bundesliga“, fand Dieter Hecking lobende Worte für den DSC-Angreifer, der allerdings zurückhaltend blieb, „Wir haben als Mannschaft super funktioniert und Wolfsburg alles abverlangt. Ob jetzt ich oder jemand anderes das Tor macht ist doch völlig egal, aber natürlich freut es mich ganz besonders gegen meinen alten Verein“.
Arminia Bielefeld steht damit zum zweiten mal in Folge im DFB Pokal Halbfinale, diesmal lautet der Gegner Borussia Dortmund.
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