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Kurz vor Beginn der Vorbereitung auf die Saison 2014/15 hat Nicholas Jöst dem Kicker noch ein kurzes Interview gegeben. Der neue Hoffe-Coach spricht u.a. über sein Privatleben und seine neue Aufgabe in der höchsten deutschen Spielklasse.
Kicker: Vielen Dank, dass sie sich für ein exklusives Interview mit uns zur Verfügung gestellt haben, obwohl sie im Moment sicher einiges um die Ohren haben.
NJ: Ja, das kann man wohl so sagen. Es ist eine ganz neue Herausforderung!
Kicker: Nun sind sie ja noch ein unbeschriebenes Blatt in der Bundesliga, die Leute kennen sie nicht. Wer ist der Mensch Nicholas Jöst?
NJ: Oh (lacht). Ich würde Nicholas Jöst als einen ehrgeizigen, fußballverrückten und familiären Menschen bezeichnen, was sich auch in meiner Arbeit als Trainer wiederspiegelt. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin und unseren zwei Hunden. Wir gehen gerne Radfahren, joggen oder genießen ein gutes Essen beim Italiener, davon gibt es in Sinsheim übrigens einige.
Kicker: Wie kam es, dass die TSG Hoffenheim sich für sie entschieden hat?
NJ: Naja, ich hatte einige erfolgreiche Jahre als Trainer der ersten Mannschaft der Fortuna Heddesheim. Wir sind innerhalb von drei Jahren dreimal als Meister aufgestiegen, das erweckt Aufsehen. Da meine Fortuna seit einigen Jahren eine Jugendkooperation mit Hoffenheim pflegt, war ein gewisser Kontakt natürlich schon immer vorhanden. Als Markus Gisdol als Cheftrainer zurückgetreten war, klingelte wenige Tage später mein Handy und Alex Rosen war am Telefon. Nachdem er mir den Job angeboten hat, musste ich erst mit den Verantwortlichen von Heddesheim sprechen, diese wollten mir allerdings keine Steine in den Weg legen. Der Präsident Wolfgang Mayer sagte sogar zu mir "Junge, so eine Chance bekommst du nur einmal. Nutze sie!"
Kicker: Was sind ihre Ziele in den kommenden Jahren?
NJ: Der Wunsch nach internationalem Fußball ist groß, hier in Hoffenheim. Ich hoffe, dass wir das in diesem Jahr schaffen können.
Kicker: Gibt es einen konkreten Platz, den sie erreichen wollen?
NJ: Platz 6. Nichts anderes. Wir wollen international spielen!
Kicker: Wow. Sie reden nicht lange um den heißen Brei herum, das gefällt uns.
NJ: Ich bin kein Mann, der großen Worte, ich lasse Taten sprechen.
Kicker: Dann wollen wir das Interview mit diesen Worten beenden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe als Chefcoach der TSG Hoffenheim. Der Kicker wird den Weg von "Hoffe" sicherlich verfolgen. Wir bedanken uns für dieses nette, ehrliche und sehr informative Interview!
NJ: Ich möchte mich ebenfalls bedanken, hoffentlich haben sie in nächster Zeit einiges positives zu berichten!
Geändert von Nichoj1900 (02.07.2015 um 11:40 Uhr)
Black_Tiger (02.07.2015)
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