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coole Zusammenfassung...aufstieg in der e.l ist der hammer mit dieser Mannschaft....auch in der Meisterschaft hast du dich wieder gefangen.....warte nun auf das große ende (welches ja keines sein wird)![]()
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Starker Sieg gegen Kopenhagen, mit dem war sicherlich nicht unbedingt zu rechnen. Dafür hast du allerdings auch in Esbjerg Punkte liegen lassen. Gegen Lille ging es dann ja um nichts mehr, dafür hast du dich ja einigermaßen gut geschlagen. Gegen Tottenham würde es sicherlich noch schwerer, aber das werden wir wahrscheinlich eh nicht mehr erleben.
Nach 17 Runden also der vierte Platz, mit Kontakt auf Rang zwei. Geht definitiv schlechter. Bödvarsson und Hvilsom scheinen ja gut zu treffen, Pereira ist mit acht Assists auch gut dabei.
Bin jetzt wirklich gespannt wie es zur Trennung kommt...auch wenn du sagst, dass es nicht sooo spannend ist.![]()
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Spannend geschriebenIch vermisse aber den versprochenen privaten Teil
✌ Wobei kommt der erst noch wenn du den erst letzte Nacht geschrieben hast? 😉 😄 Und hab ich mich verguckt oder war da tatsächlich die groß erhoffte Tabelle? 😉
Gesendet von meinem C6903 mit Tapatalk
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Erste mal das ich hier reinschaue, interessante und abwechslungsreiche LigaFind ich klasse, dass du das hier so aufziehst. Auch wenn ich anfangs leichte Schwierigkeiten mit der Schrift hatte
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It's the final Countdown!
Pereira ist auch mein Wunschtransfer, sofern finanziell zu stemmen. Werde ihn auch vorab nach Hobro schicken
Spurs hätten mich echt auch gereizt... Aber stimmt, dazu wirds nicht kommen
Danke für dein Feedback
Finde das auch geil... 3 Spieler mit der identischen Anzahl an Scorerpunkten
Danke für dein Feedback und der Teil mit der Trennung wird auch der nächste sein
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Da war die Tabelle
Willkommen hier, auf ein baldiges wiedersehen![]()
Welche Schrift denn? Die in der Kaderübersicht und Tabellen wird ab dem nächsten Mal besser lesbar sein, die Ergebnisse und Überschriften werden so bleiben... So schlimm?
@ALL: Wie gesagt, neuer Teil kommt heute noch![]()
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Ich hatte mir nach dem letzten Hinrundenspiel wie schon in der letzten Saison einige Tage frei genommen – es war ja „erst“ Anfang Dezember, mit der Saison ging es erst im Februar weiter. Die Spieler hatten daher bis zum 4. Januar – dem ersten Montag im neuen Jahr – frei bekommen, doch die Arbeit ruhte für mich nicht: Nach nur drei Tagen Kuzurlaub in südenglischen County Hampshire musste ich am 7. Dezember wieder im Büro antanzen, denn wir wollten die auslaufenden Verträge noch vor der Transferphase abhaken und auch schon bezüglich der Transferplanungen Fortschritte machen. Mir schwebten dort einige Dinge vor – unter anderem wollte ich mich um Florian Klein bemühen, der Österreichische Flügelallrounder Georg Teigl war bei RB Leipzig in dieser Saison kein Stammspieler mehr und hatte zudem einen auslaufenden Vertrag – er könnte unser „Loch“ auf der rechten Seite stopfen, wo die Back-Ups in Form von Hastrup oder Bersang nur bedingte Europaleague-Qualität besaßen. Zudem kannte ich Teigl aus meiner Leipziger Zeit persönlich und hatte eine Hohe Meinung von ihm – dieser und andere Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich um 7:00 Morgens vor meinem Laptop im Büro saß. Schlaflosigkeit hatte immerhin den Vorteil, dass man kein Problem damit hatte, frühe Termine einzuhalten. Nach einer halben Stunde sagte mir das knattern des Alten Volvo-Motors, gefolgt vom lautstarken Öffnen und Schließen der Eingangstür und dem zugleich schlurfenden und hektischen Gang auf dem Flur, dass auch Jens Hammer Sørensen pünktlich war. Er ging zunächst in sein eigenes Büro und erst als nach etwa einer weiteren halben Stunde wieder ordentlich Betrieb auf dem Vereinsgelände war, kam er zu mir ins Büro.
„Hallo Sigurður. Ich denke, wir könnten –“
„Machen sie mal nicht so 'ne Welle hier.“ fuhr ich ihm genervt ins Wort – dass er auch immer dann reinkommen musste, wenn aus den Kopfhörern gerade die ersten Töne eines meiner aktuellen Lieblingslieder kam. „Machen sie mir erstmal 'nen Kaffee oder so.“
„Fragen sie doch einen der Praktikanten.“ kam es trocken zurück – ich war kurz verduzt, denn normalerweise war Jens so schlagfertig wie ein Sack Kartoffeln.
„Nein, die machen grad was sinnvolles.“ gab ich zurück. „Und übrigens: Der dicke Praktikant mag es garnicht, Praktifant genannt zu werden.“
„Sehr lustig. Also, können wir jetzt? Es liegt viel Arbeit vor uns.“ fragte er in einem befehlenden Tonfall und bedeutete mir mit einem Fingerschnippen, ihm in sein Büro zu folgen. Ich kniff die Augen zusammen – erst Schlagfertigkeit, dann Fingerschnippen – da war irgendetwas im Busch, aber dennoch stand ich auf und humpelte ihm in sein Büro hinterher.
„Also, ich habe mir einige Gedanken gemacht und –“
„Setzen sie sich.“ schnitt diesmal er mir das Wort ab.
„Aber ich –“
„Und seien sie still.“ fuhr er abermals dazwischen. „Bevor es um Neuzugänge geht, würde ich gerne die Abgänge klären.“
„Also da –“
„Ist es denn so schwer, mal die Klappe zu halten?“ fauchte Jens zurück – ja, da war definitiv etwas im Busch. „Es stehen bereits zwei Abgänge fest, nach Deutschland.“ Ich sah ihn entgeistert an – wenn er nicht irgendwelche Flaschen in die Regionalliga verscherbelt hatte, hatten wir gleich ein ernstes Problem.
„Zum einen Andreas Christensen, der nach Gladbach gewechselt ist und zum anderen Mads Hvilsom, der zu Eintracht Braunschweig geht.“ schwallte er mir entgegen und ich war kurz vorm Ausflippen. „Aber dafür haben wir fast 3.000.000€ in der Kriegskasse, um den Kader zu verbessern.“ fügte er besänftigend an. Ich funkelte ihn böse an – sein Blick war wie der eines Vaters, der das Kaninchen seiner Tochter mit dem Aufsitzrasenmäher überfahren hatte, dem Kind aber vorschlug, man könne es ja trotzdem behalten.
Andreas Christensen bei der Vorstellung in Gladbach
„Bitte was?!“ fragte ich nach und rang mit der Fassung.
„Sie haben es gehört. Bei Angeboten in dieser Höhe können wir als kleiner Verein nicht –“
„SIE KÖNNTEN VERDAMMT NOCHMAL DIE AKTION MIT MIR ABSPRECHEN!“ schrie ich los und machte meinem Ärger Luft.
„Sigurður, beruhigen sie sich! Das ist –“
„DAS IST WAS?! EINE UNVERSCHÄMTHEIT IST DAS!“ schrie ich und sprang auf. Jens zuckte zusammen und wich etwas zurück. Ich atmete tief durch und musste mich sehr beherrschen, um ihm sein dämliches Gesicht nicht mit meinem Stock zu Brei zu schlagen. „Wissen sie was? ******' auf sie, ******' auf das alles hier. Ich kündige!“ schrie ich weiter.
„Sie tun was?“ Damit hatte er nicht gerechnet.
„Sie haben es doch gehört.“ äffte ich ihn nach. „Das ist nicht ihre erste Ego-Nummer. Wir hatten in der Hinrunde sportliche Probleme, jetzt kommen sie an und verkaufen zwei der drei besten Spieler. Mir reicht's. Wenn ihnen ein Freund permanent auf den Teppich kackt, dann suchen sie auch nicht ewig 'ne Möglichkeit, den weiter zu verwenden. Sie suchen sich irgendwann einen neuen Freund, metaphorisch gesehen. Und der Zeitpunkt ist bei mir jetzt. Vielleicht sollte ich ihnen mal ins Büro scheißen, damit die Sache deutlicher wird.“ sagte ich und machte Anstalten, meine Hose zu öffnen.
„WAS TUN SIE DA?!“ schrie er fast schon panisch.
„Ihnen meine Metapher näherbringen.“ antwortete ich.
„Behalten sie ihre Metapher in der Hose! Und wissen sie was? Verschwinden sie!“ schrie er nun.
„Was?“ sagte ich und schloss den Hosenstall wieder.
„Sie sind gefeuert! RAUS!“ schrie er – ich hatte gewonnen. Nicht nur, dass ich keine Probleme mit der Vertragsauflösung hatte – ich hatte eventuell sogar die Chance auf eine Abfindung. Doch nach außen zeigte ich das nicht – ich nickte nur, drehte mich auf dem Absatz um und ging in Richtung meines Büros. Binnen Minuten hatte ich alle meine Dinge, welche für mich von Nutzen oder Wert war, eingesteckt und war auf dem Weg zu meinem Wagen. Dort angekommen, überlegte ich, wen ich benachrichtigen musste – ich schickte meinem Kapitän und stellvertretenden Kapitän Mads Justesen und Mikkel Thygesen bei Whatsapp eine Nachricht, in der ich mich kurz erklärte – ohne dabei mein erstaunlich großes Arsenal an Dänischen, Isländischen oder Englischen Schmipfwörtern auch nur anzuschneiden. Ich startete den Motor und fuhr nach Hause, während mein Handy vor Nachrichten zu explodieren schien: Die Nachricht von meinem Ende bei Hobro machte die Runde, und scheinbar schin jeder meiner Spieler auf eine persönliche Antwort zu hoffen. Als ich nach Hause kam, sah ich dann das erste Mal nach: 47 Nachrichten in 33 Chats, das war wirklich extrem. Ich tippte eine Nachricht an einen meiner Ex-Spieler und leitete diesen Text dann allen Spielern und Mitarbeitern weiter, die ebenfalls gefragt hatten – lediglich bei einem Spieler musste ich dort eine Ausnahme machen. Ich kramte in meinen Kontakten und wählte die Nummer – interessanterweise noch immer mit englischer Vorwahl.
„Hey Chef, ich –“ kam es mir schon nach dem ersten Klingeln entgegen.
„Ich bin nicht mehr dein Trainer.“ antwortete ich trocken. „Und ich will nur kurz etwas klären, okay?“
Andreas Pereira am anderen Ende des Telefons schluckte und schwieg kurz. „Okay. Worum geht’s?“
„Ich werde mir schnellstmöglich einen neuen Verein suchen. Und dann werde ich dich holen wollen.“
„Ich denke, ich würde kommen.“ antwortete Andreas lachend. „Vorausgesetzt, du bleibst in Europa irgendwo.“
„Gut, aber darum geht es nicht. Wenn es dann so weit ist – dann geh' jeden Tag, vor und nach jedem Training, zu Jens und bitte um die Wechselerlaubnis. Du hast keine Ausstiegsklausel, weil ich meine Arbeit gut mache.“ sprach ich dann meine Beweggründe aus. Andreas schien kurz nachzudenken, doch ich spürte ihn nicken und dann hörte ich auch seine Zustimmung. „Kein Problem.“ sagte er.
„Alles klar. Schöne Feiertage.“ beendete ich das Gespräch, bekam aber die Zukunftswünsche von Andreas Pereira zumindest noch am Rande mit.
Würde mir mein Spielmacher Pereira auf meinen Wegen folgen?
Die kommenden Tage verbrachte ich dann größtenteils in meinem Haus – ich prüfte meine Optionen für eine neue Trainerstelle, wobei ich hohe Anforderungen an meine neue Arbeitsstelle stellte: Ich wollte in ein „großes“ Fußballland, nach Möglichkeit sogar in die erste Liga. Ich verschickte auch schon einige E-Mails an in der Krise steckende Vereine, bekam aber hauptsächlich Absagen. Ansonsten hielt ich mich mit Oxycodon, Scotch und Kaffee auf Trab und kümmerte mich um meinen Umzug – ich wollte weg aus Dänemark, weg aus dem Regen und vor allen Dingen der nervenden Presse und den unmittelbaren Einzugskreisen von ehemaligen Spielern und Mitarbeitern. Vorerst wollte ich nach Deutschland, und im speziellen zurück nach Leipzig. Meine ehemalige Wohnung war noch unbewohnt und somit auf Mietbasis relativ Problemlos zu erstehen, ich bereitete meinen Umzug vor und hatte es schon bald geschafft – nur drei Tage nach meiner Kündigung beziehungsweise meinem Rauswurf hatte ich die Einzugsbestätigung zum 14.12., dem nächsten Montag. Gerade als ich die Bestätigungsmail empfing, klingelte es bei mir an der Tür. Ich stand auf und humpelte los, und als ich die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht – ein nur all zu bekanntes Gesicht stand mir gegenüber und sah mich an.
Quellen: Christensen, Andreas Pereira
Black_Tiger (23.09.2015)
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Praktifant
Jetzt, wo man weiß, warum es in Hobro endet, hätte man auch irgendwie drauf kommen können. Das war ja die naheliegendste Option, die ich so leider nicht auf dem Schirm hatte![]()
Da ja klar war, dass Du den Job wechselst, ist der Text auch schwierig zu beurteilen hinsichtlich der Authentizität. Manche Passagen waren dafür sehr witzig![]()
Interessant ist das Telefonat mit Andreas Pereira. Ich bin erstaunt, wie loyal er einem so kalten Trainer wie Sigurdur zu sein scheint. Wäre top, wenn Du beim neuen Verein weiter auf ihn bauen könntest![]()
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Beim Praktifanten musste ich recht lachen. Klasse wie du schreibst. Hoffe du kannst Pereira mit zu deiner nächsten Station nehmen. Habe ihn ja bei 16 und er ist absolut toll zu spielen
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Bin schon etwas enttäuscht über die Art und Weise des Rauswurfs, hatte mir da doch etwas mehr erhofft. Allerdings dann lieber so, als sich irgendetwas hanebüchenes auszudenken. Wenn man den Teil etwas sacken lässt, gehört er definitiv zu den besten.
Pereira ist ja noch jung und unerfahren, der lässt sich ziemlich leicht beeinflussen. Die Tatsache hast du gut rübergebracht.
Mal sehen, wer nun vor der Tür steht...Amanda? Niels? Oder doch ein alter bekannter wie z.B. Ragnar?
Bin jedenfalls sehr gespannt auf die Auflösung.![]()
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