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  1. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!




    Die Woche nach dem befreienden Sieg gegen Brøndby IF lief besser ab, als ich es erwartet hatte – denn im Training war durch den geschafften Klassenerhalt die Stimmung noch besser geworden und die Mannschaft hatte als Einheit das Etappenziel „Europa“ angenommen und brannte darauf, den Traum Realität werden zu lassen. Zudem fand ich eine Tafel Schokolade auf meinem Schreibtisch, die von Jens Hammer Sørensen mit dem Wort „Sorry“ beschriftet war – da stand also womöglich eine Vesöhnung an. Doch erst einmal musste die Saison zu Ende gebracht werden, und mit dem FC Kopenhagen stand ein schwerer Gegner vor der Tür. Ich nahm an der Startelf drei Veränderungen vor: In der Innenverteidigung kehrte Egholm für Christensen in die Startelf zurück, im defensiven Mittelfeld Damborg für Thomsen. Zudem musste Mads Hvilsom nach seiner fünften Gelben Karte pausieren, für ihn kam Danny Amankwaa in die Startelf. Der Winter-Neuzugang aus Kopenhagen war zuletzt immer wieder verletzt und daher keine Alternative, doch gegen seinen Ex-Club würde er sich heute beweisen dürfen.

    Aufstellung FC Kopenhagen: Andersson – Augustinsson, Nilsson, Zanka, Høgli – Poulsen, Delaney – Kadrii, Gíslasson – Cornelius, Jørgensen

    Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Egholm, Justesen, Bøge – Thygesen, Damborg – Amankwaa, Andreas Pereira, Bersang – Böðvarsson


    Bei Kopenhagen startete mit Andreas Cornelius der Spieler, der uns im letzten Aufeinandertreffen quasi im Alleingang besiegt hatte – bei uns stand mit Jacob Tjørnelund immerhin ein Torrschütze aus dem Sieg im ersten Spiel im Kader. Kopenhagen war aber im Heimspiel Favorit und versuchte, dieser Rolle auch gerecht zu werden und lief uns direkt an. Die erste gute Gelegenheit ließ nicht lange auf sich warten: Cornelius bekam den Ball von Kadrii, nahm aus der zweiten Reihe maß und zwang Jesper Rask zu einer Glanzparade. Kurz darauf war unser Schlussmann aber geschlagen: Nicolai Jørgensen kam nach einer Hereingabe von Bashkim Kadrii völlig frei zum Kopfball und legte den Ball in die kurze Ecke, Rask kam nicht mehr heran und so war früh der zu erwartende Führungstreffer für Kopenhagen gefallen. Damit schienen sich die Gastgeber vorerst zufriedenzustellen und ließen uns nun mehr ins Spiel kommen. Durch Matthias Bersang hatten wir auch bald unsere erste Chance: Der Rechtsaußen kam nach Pass von Jonas Damborg zum Abschluss, doch Andersson im Kasten der Gastgeber konnte parieren und kurz vor der Pause legte Kopenhagen dafür den zweiten Treffer nach: Rurí Gíslasson kam nach Querpass von Delaney zum Abschluss, Rask kam an den Schuss nicht mehr ran und so erzielte der Isländer spät in dieser Saison seinen ersten Saisontreffer. Nach dem Seitenwechsel versuchte ich, mit Mikkel Beckmann als zweitem Stürmer die Wende einzuleiten – doch das ging schief. Stattdessen erzielte Kopenhagen durch Nicolai Jørgensen kurz nach dem Seitenwechsel das 3:0, als der ehemalige Angreifer von Bayer Leverkusen eine Flanke von Bashkim Kadrii mit dem linken Fuß Volley bei uns im Netz unterbrachte. Doch immerhin der Anschlusstreffer gelang uns bei einer insgesamt enttäuschenden Leistung noch: Nach einer flachen Hereingabe von Bersang kam Andreas Pereira im Zentrum an den Ball und schoss eiskalt gegen die Laufrichtung Anderssons ein, auch wenn es am Ende nur Ergebniskosmetik bleiben sollte.



    Nicolai Jørgensen - in der Champions League wie auch in der Liga eine Wucht


    Gegen Esbjerg stellte ich im Kader zwei Dinge um: Die beiden Flügelstürmer Amankwaa und Bersang wurden vom nach seiner Sperre zurückkehrenden Mads Hvilsom und Ruben Nygaard ersetzt.

    Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Egholm, Justesen, Bøge – Thygesen, Damborg – Hvilsom, Andreas Pereira, Nygaard – Böðvarsson

    Aufstellung Esbjerg fB: Dubravka – Knudsen, Stenderup, Almebäck, Laursen – Lekven, Andersen – Fellah, Mensah – Söder, Larsson


    Mit den Gästen heute hatten wir eine sehr bunte Vergangenheit: Nach einem 5:0-Sieg im ersten Aufeinandertreffen hatten wir uns beim zweiten Spiel eine 0:5-Klatsche eingefangen – heute wollte ich die zweite Niederlage gegen Esbjerg in Serie und auch die zweite Ligapleite in Serie vermeiden. So begannen wir offensiv und setzten die Abwehrkette Esbjergs früh unter Druck, was bald auch in ersten Chancen gipfelte: Böðvarsson kam nach Pass von Andreas Hoelgebaum Pereira zum Abschluss, doch Dubravka im Kasten Esbjergs bekam noch die Hände an den Ball. Kurz danach hatte Mads Hvilsom die nächste Großchance, als er eine Flanke von Jesper Bøge an den Außenpfosten köpfte und ebenfalls nur wenige Minuten später hatte auch Andreas Pereira selbst eine gute Gelegenheit, doch der U-Nationalspieler Brasiliens zielte mit einem Distanzschuss etwas zu hoch. Von Esbjerg und der Offensivkraft aus dem letzten Aufeinandertreffen dagegen war garnichts zu sehen, lediglich einen margeren Abschluss durch Robin Söder konnten die Gäste im ersten Durchgang verzeichnen (41'). Nach der Pause gingen wir dann noch mehr auf den Sieg, der nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Kopenhagen mehr als Notwendig war und mit dem Systemwechsel auf ein 4-4-2-System mit Raute machte sich das auch in der Außendarstellung bemerkbar. Kurz nach Wiederanpfiff zahlte sich das auch aus: Der eingewechselte Thomsen bediente den als zweiter Stürmer agierenden Mads Hvilsom, der sich gegen Almebäck durchsetzte und dann trocken Einschoss. Dabei blieb es auch am Ende, denn danach schonte ich mit Böðvarsson und ebenjenem Hvilsom zwei Stammspieler und Esbjerg fehlte scheinbar der Mut und der Biss, um nochmal zurückzukommen – lediglich eine gute Szene hatten die Gäste im zweiten Durchgang. Mohammed Fellah kam aus der zweiten Reihe zum Abschluss, doch Rask lenkte den Ball um den Pfosten.




    Vor dem nächsten Auswärtsspiel in Odense nahm ich nach dem erfolgreichen Spiel nur einen Wechsel vor: Der nicht ganz frische Andreas Hoelgebaum Pereira pausierte, für ihn begann Mads Jessen auf der „10“.

    Aufstellung Odense BK: Toppel – Nilsson, Jónasson, Høegh – Skúlasson, Busuladzic, Diarra, Falk Jensen – Larsen, Zohore, Dalgaard

    Aufstellung Hobro IK: Rask – Tjørnelund, Egholm, Justesen, Bøge – Thygesen, Damborg – Hvilsom, Jessen, Nygaard – Böðvarsson


    Odense BK war ein interessanter Gegner. Nachdem es im ersten Aufeinandertreffen ein Remis gab, hatte mir ein Sieg gegen die heutigen Gastgeber im letzten Spiel vor der Winterpause quasi den Job gerettet. Heute wollte Odense wohl auch einen Sieg, anders konnte ich mir das System nicht erklären: Ein 3-4-3, dazu mit Falk-Jensen einen eigentlichen Offensivspieler im Mittelfeld – viel offensiver ging es wirklich nicht mehr. Doch das beeindruckte uns zunächst nicht. Stattdessen griffen wir selbst an und nahmen die enge Dreierkette Odenses unter Beschuss – doch Abschlüsse von Böðvarsson (11') und auch Nygaard (17') konnte Toppel im Kasten der Blau-Weißen parieren. Angriffe Odenses kamen im ersten Durchgang nicht gefährlich nach vorne, lediglich ein halbherziger Abschluss von Kenneth Zohore (31') kam auf unser Tor, doch Jesper Rask war ohne Mühe zur Stelle. Ab Anpfiff der zweiten Hälfte legte Odense dann aber einen Zahn zu. Die Angriffsversuche waren ernsthafter und souveräner vorgetragen, und schon bald musste Rask das erste Mal richtig parieren: Eine Ecke von Odense flog unbehelligt durch den Strafraum, am zweiten Pfosten war Hallgrímur Jónasson zu ungedeckt und köpfte aufs Tor, doch unsere Nummer 1 fischte den Kopfball des Isländers aus dem kurzen Ecke. Auf der anderen Seite stand auch Odense-Torwart Mads Toppel im Blickpunkt: Ein Distanzschuss von Mads Jessen senkte sich genau ins Kreuzeck, doch der 32jährige lenkte den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke. Am Ende des Spiels schienen sich dann beide Mannschaften mit dem Remis abgefunden zu haben – und in solchen Szenen merkte man, dass mir und auch meinem Team noch die Abgebrühtheit fehlte. Denn ein Angriff Odenses lief über unsere linke Seite, am Ende spielte Larsen auf Rasmus Falk Jensen, der von Tjørnelund zu alleine gelassen wurde und souverän zum Sieg für die Gastgeber einschoss. Die Europa-Träume, die wir glücklicherweise nie nach außen getragen hatten, konnten wir damit vorerst begraben – fünf Punkte lagen wir jetzt hinter Aalborg BK auf Rang 3.



    Rasmus Falk Jensen erzielte das goldene Tor






    Quellen: Jørgensen, Falk Jensen

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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Nashornborusse für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (26.06.2015)

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