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Gegen Fortuna Düsseldorf kann man ruhig eine Niederlage einstecken, die sind ja nicht umsonst immer einer der Aufstiegskandidaten. Anschließend konnte man jedoch etwas mehr Organisation in das eigene Spiel bringen und ringt den Braunschweigern einen Punkt ab, bevor man danach gegen Sandhausen einen ungefährdeten Sieg einfahren kann. ganz so schlecht waren die Ergebnisse also nicht, nur die Niederlage ist bitter durch den späten Gegentreffer von Avevor
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Rang drei also für die 60iger,passt auch wenn man gegen die Fortuna nicht verlieren durfte eigentlich.
Gegen die Löween aus Braunschweig ging net wirklich viel und gegen die Sandhäusener musste man einen Rückstand verkraften, tat dies allerdings hervorragend und gewann am Ende auch verdient. Weiter so.
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Das Spiel gegen Sandhausen hatte unseren leichten Negativtrend in der Liga gestoppt, nun stand mit dem SV Darmstadt 98 im DFB-Pokal ein echter Brocken an. Ich stellte auf nur zwei Positionen um: Wie abgesprochen kam Eicher anstelle von Ortega zum Einsatz, dazu ersetzte Gíslason Rzatkowski auf dem rechten Flügel. Die Lilien waren auf dem Papier der leichte Favorit, doch das Spiel wurde ein Offensivspektakel und eingeleitet wurde dies von Andreas Pereira. Böðvarsson erkämpfte gegen Jerôme Gondorf den Ball und bediente den Brasilianer auf rechts, der spielte sich an Holland vorbei und schob den Ball in die kurze Ecke. Im direkten Gegenzug schob Sandro Wagner nach Doppelpass mit Konstantin Rausch den Ball ins Tor, wurde jedoch korrekterweise zurückgepfiffen. Das half eine knappe Viertelstunde später aber auch nichts mehr: Gondorf spielte den Ball nach links, Rausch zog direkt ab und ließ Eicher keine Chance. Danach hatte Pereira gleich doppelt die Chance zur erneuten Führung, scheiterte jedoch zuerst nach einem Konter an Mathenia und feuerte danach einen Freistoß an den Außenpfosten. Doch kurz vor der Pause zeigte dann endlich der zuletzt in einer leichten Formkrise steckende Rúrik Gíslason wieder seine Klasse. Der Isländer flankte den Ball vom Flügel nach innen, dort setzte sich Jón Böðvarsson durch und köpfte den Ball in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel ging das Torfestival weiter, auch wenn Gíslason aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbeizog – im Gegenzug nickte Sandro Wagner eine Hereingabe von Mario Vrančić ins Tor. Doch es wurde noch bitterer: Wir machten Druck und standen hoch, Darmstadt konterte aus dem Lehrbuch: Eine Hereingabe von Jan Rosenthal landete bei Vrančić, der volley draufhielt und das Leder unhaltbar unter die Latte schweißte. Die letzten Minuten waren dann pures Powerplay unsererseits. Christopher Schindler ging mit nach vorne in den Strafraum und erhöhte die Kopfballstärke, doch Mathenia parierte gleich zwei Versuche des Innenverteidigers glänzend. Es lief bereits die Nachspielzeit, als Georg Teigl dann seine Klasse zeigte: Eine Hereingabe von Bärkroth landete vor dem Strafraumrand und wurde von Sulu nach vorne geklärt. Der Österreicher fing den Ball ab, ging zwei Schritte und feuerte los – Mathenia riss noch die Fäuste nach oben, doch den Einschlag zum 3:3 konnte er nicht mehr verhindern – es ging in die Verlängerung. „Also Jungs, macht genau so weiter wie gehabt. Lasst ihnen keine Luft zum atmen, schnürt sie ein und dann macht sie fertig!“ feuerte ich die Spieler in der kurzen Ansprache an. „Ihr könnt das gewinnen, also jetzt leistet hier etwas, wovon ihr später mal euren Enkeln erzählen könnt!“ sagte ich und schickte die Mannschaft wieder auf den Platz, ehe ich selbst wieder auf der Bank Platz nahm und mir noch mit einer Oxycodon die Schmerzen im Bein abschwächte. Und die Spieler folgten meinen Worten: Keine drei Minuten waren gespielt, da legte Maximilian Wittek einen Pass in den Lauf des eingewechselten Marc Rzatkowski, der sich gegen Sandro Sirigu durchsetzte und den Ball unhaltbar ins Tor schlenzte. Nach dem Seitenwechsel der Verlängerung schien bei Darmstadt dann endgültig die Luft aus dem Spiel zu sein – Rzatkowski bediente Bärkroth, der per Lupfer aber am Pfosten scheiterte. Auf der Seite der Darmstädter jagte Rosenthal noch einen Volleyschuss in den Münchener Nachthimmel, ehe dann die Entscheidung fiel: Mathenia bekam einen Rückpass von Sulu zugespielt und wollte diesen nach links verlagern. Doch der Ball rutschte ihm über den Fuß und landete genau vor Marius Wolfs Füßen, der zwanzig Meter vor dem Tor frei durch war. Ich sah im Augenwinkel, wie Dirk Schuster die Hände über dem Kopf zusammenschlug, als Mathenia es noch schlimmer machte als ohnehin schon: Im Rückwärtslauf strauchelte der Schlussmann und stürzte, Wolf lupfte den Ball frech an und versenkte ihn mühelos zum 5:3. Darmstadt warf in einem Akt der Verzweiflung nochmal alles nach vorne, doch wir fingen die Angriffe problemlos ab und machten es dann sogar noch deutlicher: Nicklas Bärkroth hob den Ball in den Lauf von Wolf, der eiskalt abzog und den Schlusspunkt unter eine denkwürdige Partie setzte. Und auch die Losfee meinte es gut mit uns: Im im Dezember anstehenden Achtelfinale würde dann der Gegner Bochum heißen.
Marius Wolf entschied ein denkwürdiges Spiel
Drei Tage nach dem Kräftezehrenden Pokalsieg gegen Darmstadt stand mit dem Karlsruher SC der nächste Gegner in der Allianz Arena auf der Matte – und ich musste mächtig rotieren. Gleich sieben Änderungen gab es in der Startelf – neben dem von Beginn an feststehenden Torhüterwechsel von Eicher zurück zu Ortega kamen Fomitschow, Sørensen, Busch, Rzatkowski, Mast und Okotie in die Startelf rotiert. Gerade die Hereinnahme von Okotie sollte sich direkt bezahlt machen: Marc Rzatkowski brach auf dem rechten Flügel durch und flankte scharf nach innen, wo der Österreichische Stürmer den Fuß in den Ball hielt und zur frühen Führung traf. Kurz danach hatte der aufgerückte Marnon Busch die nächste Chance, seinen Schuss nach Vorlage von Marius Wolf konnte Dirk Orlishausen jedoch zur Ecke klären. Kurz vor dem Kabinengang hatte auch Andreas Pereira noch eine Chance, doch der Schuss des offensiven Mittelfeldspielers landete auf dem Oberrang. Nach dem Seitenwechsel aber machte der Brasilianer es besser: Daniel Gordon hatte Marius Wolf gelegt und einen Freistoß verursacht, den trat Pereira aus 27 Metern unhaltbar in den Winkel. Wolf selbst hatte kurz darauf auch die Chance auf die endgültige Entscheidung, doch der Distanzversuch des Linksaußens wurde zur Ecke geklärt. Generell hatte der Doppeltorschütze und Pokalheld vom Darmstadt-Spiel heute einfach kein Abschlussglück: Sieben mal versuchte er es insgesamt, das letzte Mal sieben Minuten vor dem Abpfiff: Der Ball kam von Stahl in den Fuß von Wolf, der aus spitzem Winkel abzog – doch der Innenpfosten stand dem Tor im Weg. Dafür traf dann noch einmal Rubin Okotie: Rzatkowski wurde auf dem linken Flügel freigespielt und servierte den Ball nach innen, dort kam Okotie angeflogen und köpfte das Leder unhaltbar ins Tor.
Mit zwei Assists war Marc Rzatkowski der entscheidende Faktor
Quellen: Wolf, Rzatkowski
Black_Tiger (25.04.2016)
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Der Moment wenn Darmstadt ein Brocken im DFB-Pokal ist.
War ja nahe dran an einem Langweiler das Spiel, wenn die neun Tore nicht gewesen wären. Echt krass dieses Spiel
aber am Ende ja das bessere Ende für dich. Während Darmstadt ein Brocken ist ist Bochum ein Glücksfall #dubistdochdeswahnsinns
UND LASS DIESES VERFICKTE OXYCODEN EINEN BERICHT MAL WEG ALTEEEEER
Kann dieses Wort nicht mehr lesen
Gegen den KSC auch easy gewonnen, aber schon ein Wunder, dass überhaupt noch Spieler von dir fit waren![]()
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
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Darmstadt ist Erstligist, Bochum Zweitligist. Wenn man bedenkt, dass ich auch Dortmund, Bayern oder so hätte bekommen können...
Vllt. hat der vermehrte Oxy-Konsum etwas zu bedeuten?
Wolf hat ne Lunge wie drei Rennpferde, nich normal der Typ... Ansonsten hab ich halt auch sieben mal an der Startelf gewechselt
Danke
Das ð kannst du doch mittlerweile, muss mal mehr verlangen von dirso n æ oder so zB
(145)
Darmstadtspiel war echt brutal. Zum Ende hat aber auch jeder Schuss gesessen
Danke
Ey man, vier Tabellen pro Saison reichen ja wohl
Jaaa, vllt. etwas überemotionalLass mich, ich habs nach Liverpool-Dortmund geschrieben
Ja, die Überleitung... lass ma lieber![]()
@All: Neuer Teil folgt sogleich
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Der Poker Part war richtig geil, schon vorher mit dem Elferschießen. Sicherlich einer der besten in dieser Story. Danach gibt es dann endlich mal wieder ne fcking Tabelle! Nach Niederlage gegen die Fortuna und nur einem Punkt gegen den BTSV rutscht du auf Platz 2 ab. Danach gibt es aber noch einen lockeren Sieg gegen die Ostfranzosen, die damit schön in den Abstiegssumpf gezogen werden.
Achja und dann gabs da noch das lahme Pokalspiel gegen Darmstadt..
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Was ein Pokalfight gegen die Lilien! Hin und her gings und dann noch Verlängerung. Etwas sehr emotional dann mit der Ansage, dass sie den Enkeln davon erzählen werdenAber ging am Ende ja sehr deutlich aus gegen Darmstadt. Gegen Karlsruhe zeigst du dich sehr gut und souverän, nur Wolf will nicht so richtig zum Abschluss kommen. Könnte durch den Namen Wolf eine Überleitung zum Eishockey machen (Michael Wolf wurde mit RB München Meister), aber die versteht hier eh keiner
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Gesendet von meinem iPhone Galaxy 3410
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Lieber spät als nie
Wow, was ein Pokal-Fight! In der Nachspielzeit gerade noch so das 3:3 erkämpft und dann in der Verlängerung einfach mal mit 6:3 gewonnen. Nicht schlecht! Gegen Bochum ist ein Sieg jetzt schon fast Pflicht.
In der Liga wieder ein souveräner Erfolg gegen den KSC. Sechzig scheint mittlerweile ziemlich stabil zu sein. Du spielst wie ein Aufsteiger.
Und jetzt hau den neuen Teil raus!![]()
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„Was ist denn mit dir los?“ fragte ich Niels und sah ihn mit ebenso fragendem Blick an. Mein Mitbewohner saß am Küchentisch, stütze den Kopf auf und genehmigte sich gläserweise Whiskey – meinen Whiskey wohlgemerkt.
„Hm?“ fragte er nur teilnahmslos und hob den Kopf leicht.
„Büßt du für die Sünden von letzter Nacht?“ fragte ich nach.
„Ich wünschte, das hättest du nicht gesagt.“ grummelte er.
„Wieso?“ fragte ich weiter.
„Ich war bei meiner Schwiegermutter, sie lebt ja nicht weit von hier.“ gab Niels zurück. „Ex-Schwiegermutter.“ korrigierte er sich.
„Ist sie scharf?“
„Was ist nur los mit dir?“ fragte er aufgebracht.
„Du hast angefangen.“
„Das habe ich ganz sicher nicht!“
„Jedenfalls, was ist los?“ fragte ich weiter.
„Ich – ich weiß auch nicht.“ sagte er und leerte sein Glas.
„Stop!“ rief ich.
„Was?“ fragte Niels, der in Begriff war, sich nachzuschenken und sah mich an.
„Das ist mein Scotch. Der kostet 200€ pro Flasche, und du kippst dir das Zeug runter wie Tequila aus dem Billigdiscounter.“ meinte ich und nahm ihm die Flasche aus der Hand. „Und außerdem – was ist los?“ fragte ich weiter.
„Es ist nur – es ist wegen Mia.“ sagte er und hob den Blick.
„Du hast Schuldgefühle.“ stellte ich fest und nahm mir selbst ein Glas aus dem Regal.
„Ja. Nein. Ich weiß es nicht.“ resignierte Niels. Ich nickte schweigend und schluckte eine Oxycodon, ehe ich mir auch ein Glas Scotch einschenkte und mich an den Tisch setzte.
„Es ist ok, weiterzumachen.“ sagte ich.
„Ich weiß.“ antwortete Niels. „Hat sie mir auch gesagt.“
„Sehr schön.“ antwortete ich. „Also, wann kommt Mia heute?“ fragte ich weiter.
„Was?“
„Mia. Deine Freundin. Du erinnerst dich?“ fragte ich weiter.
„Ja, schon klar. Ich weiß nur nicht, ob ich –“
„Erzähl' ihr von deinem heißen Abenteuer mit deiner Stiefmutter, dann kriegst du vielleicht Mitleidssex.“ unterbrach ich ihn. Niels schüttelte nur angewidert den Kopf.
„Was stimmt nur nicht mit dir?“
„Ich weiß wirklich nicht, was du meinst.“ antwortete ich.
„Ich weiß nicht, ob ich sie heute sehen will.“ meinte Niels.
„Sie tut dir gut.“ stellte ich nüchtern fest. „Also hör' auf dich zu bemitleiden und mach was draus.“ sagte ich. Niels nickte langsam.
„Du hast ja recht.“ stimmte er zu.
„Ich weiß.“ gab ich zurück und erntete ein genervtes Seufzen.
„Seit wann interessiert dich eigentlich mein Privatleben?“ fragte Niels nach einer Pause nach.
„Tu ich doch gar nicht.“
„Natürlich, du hast gerade eben gefragt, wann Mia –“
„Das hatte nichts mit dir zu tun.“ fiel ich ihm ins Wort.
„Sondern?“
„Sie nervt.“ stellte ich fest. „Und deswegen will ich nicht da sein, wenn sie hier ist.“
„Sehr charmant.“
„Wenn dir meine Antworten nicht passen, dann hör auf zu fragen.“ antwortete ich patzig.
„Na meinetwegen.“ antwortete Niels. „Aber sag bloß ihr nicht, dass du sie nicht magst – denn ich mag sie wirklich.“
„Keine Sorge, ich habe nicht vor, mehr als nötig mit ihr zu reden und ich wollte ohnehin gerade gehen.“ antwortete ich. „So lange du ihr nicht sagst, wie sehr du sie magst.“
„Wie bitte?“
„Du darfst einer Frau nicht gleich sagen, dass du sie magst.“ klärte ich ihn auf und ging zur Tür. „So bleibt man geheimnisvoll.“
„Ja.“ stimmte Niels mir zu, während ich die Tür öffnete. „Und für immer alleine.“ fügte er hinzu.
Ich stand draußen im Flur und sah mich um. Ich wusste nicht genau, was ich jetzt tun sollte – ich hatte eigentlich nicht vorgehabt zu gehen, aber das Gespräch war mir irgendwie entglitten. Ich sollte Niels in diesem Zustand eigentlich nicht alleine lassen – aber es war kurz vor sieben, wenn es so lief wie üblich würde Mia bald kommen und dann war ich ohnehin überflüssig und das Rumgeturtel der beiden wollte ich ebenso wenig ertragen müssen. Ich ging langsam zum Fahrstuhl und fuhr nach unten – noch immer fragte ich mich manchmal, was ich wohl tun würde, wenn der Fahrstuhl mal ausfiele. Unser Apartment lag im siebzehnten Stock, das bedeutete Siebzehn mal Fünfundzwanzig Treppenstufen – was für mich und mein Bein wohl nicht zu machen wäre. Ich stieg unten aus dem Fahrstuhl und trat vor die Tür. Es war frisch an der Luft, doch die Luft war gut und es war ein schöner Abend für die Jahreszeit. Trotz der Nachts auf Minustemperaturen zugehenden Temperaturen war es trocken und dadurch blieb das Wetter erträglich. Ich humpelte über die Straße und setzte mich in mein Auto. Ich startete den Motor und fuhr los – ich wusste nicht, wo genau ich hinwollte, aber ich genoss das Fahrgefühl. Und dann, nach bestimmt zwei oder drei Stunden, die ich durch München und die Umgebung gefahren war, kam mein Wagen zum Stehen. Ich stieg aus und ging über die Straße. Der Türsteher sah mich zwar missmutig an, doch ich schrieb das einfach seiner Berufswahl zu – falsch gedacht.
„Stop.“ sagte er mit fester Stimme zu mir und baute sich vor mir auf.
„Was wollen sie?“ fragte ich genervt und holte das Portemonnaie aus der Tasche.
„Kein Geld.“ antwortete der Wandschrank von Türsteher.
„Wie bitte?“ fragte ich nach.
„Kein Geld.“ wiederholte er.
„Sondern?“
„Ihren Stock.“ sagte er ruhig.
„Wie bitte?!“
„Ihren Stock, bitte.“ wiederholte er.
„Ey man, ich bin 'n Krüppel!“ erwiderte ich unwirsch.
„Hören sie, sie haben eindeutig getrunken.“ antwortete der Türsteher. „Also entweder geben sie mir ihren Stock, oder sie gehen wo anders hin.“ führte er ruhig aus und streckte den Arm aus.
„Wissen sie eigentlich, wer ich bin?!“
„Natürlich.“ antwortete er und seine Mine hellte sich etwas auf. „Und wenn sie nicht wollen, dass alle Welt erfährt, wo sie sich herumtreiben, dann tun sie besser was ich sage.“ sagte er und setzte ein triumphierendes Gesicht auf. „Und wo sie schon dabei sind, wegen ihrer Widerworte kostet es wohl doch etwas.“ sagte er und grinste.
Ich sah ihn an und schüttelte angewidert den Kopf. „Na schön.“ grummelte ich und gab ihm erst meinen Gehstock und anschließend einen 50€-Schein. „Lassen sie mich jetzt rein?“ fragte ich unwirsch.
„Schönen Abend noch.“ sagte er und trat beiseite.
Ich humpelte an ihm vorbei und sah mich um – der Abend war noch jung und ich hatte einiges an Zeit totzuschlagen und hier ging das definitiv gut.
Quellen: Scotch, Stripclub
Geändert von Nashornborusse (25.04.2016 um 22:46 Uhr)
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