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  1. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #1
    Legende Avatar von Nashornborusse
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    Geändert von Nashornborusse (04.10.2015 um 15:41 Uhr)

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Nashornborusse für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (31.05.2015)

  3. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #2
    Legende Avatar von Nashornborusse
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  4. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #3
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!




    Sir, wir landen gleich. Wenn es ihnen also nichts ausmacht, müssten sie sich wieder anschnallen.“ Eine sanfte Stimme weckte mich aus meinem Halbschlaf. Ich sah mich um – ich saß in der vorletzten Reihe eines Linienfluges in Richtung des Flughafens Leipzig/Hameln (natürlich auf einem Gangplatz), Niels sah ich zwei Reihen vor mir sitzen. Doch etwas Anderes erweckte mein Interesse – der nach mildem Moschus und Abfalleimer duftende Mann neben mir war im Tiefschlaf und kurz davor, auf meine Schulter zu sabbern. Ich zog die Schulter kurz ein Stück runter – ohne Wirkung. Ich atmete einmal tief durch, dann griff ich nach meinem Gehstock und verpasste der verunglückten Kreuzung aus Jabba the Hutt und Oscar aus der Sesamstraße einen gefühlvollen Kinnhaken. Der Mann zuckte hoch und sah mich verschlafen und erschrocken an.
    Oh Verzeihung, habe ich Ihnen wehgetan?“ fragte ich betont freundlich. Der Mann schüttelte nur den Kopf und drehte sich weg von mir, benutzte nun seinen anderen Sitznachbarn als Kopfkissen. Ich lächtelte den bitterbösen Blick des Mannes am Fenster weg und schloss die Augen wieder – die letzten paar Minuten des Fluges wollte ich noch meine Ruhe haben, ehe es dann hektisch werden würde – die Panik beim Aussteigen aus dem Flugeug und dann das hektische Gedränge am Gepäckband, als würde es für den ersten einen Preis geben.



    Der Flughafen Leipzig/Halle aus der Luftansicht


    Knapp eine Stunde später trat ich mit meinem Gepäck neben mir und Niels im Schlepptau endlich durch die Automatischen Türen aus dem Flughafengebäude ins Freie. Ich schloss die Augen und sog die Luft ein – frische Luft war nach mehreren Stunden im Flieger ein wahres Geschenk, welches man im Alltag viel zu selten würdigte. Auch wenn die Luft unverkennbar nach Abgasen stank, war sie dennoch um Welten besser als noch im Gebäudeinneren. Ich drehte mich zu Niels um und nickte dann in Richtung des Parkplatzes, auf dem laut Internetauskunft mein Wagen stehen würde – aufgetankt und abholbereit. Niels nickte zustimmend und quasi zeitgleich setzten wir uns in Bewegung, und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich hatte Deutschland durchaus ein wenig vermisst, auch wenn mich die Bürokratie hier und die nahezu zwanghafte Pünktlichkeit manches Mal unermesslich Genervt hatte. Aber im großen und ganzen bewunderte ich Deutschland und vor allen Dingen die Deutschen: Es war ein langer und schwerer Weg gewesen vom „Heiligen Römischen Reich deutscher Nation“ zum „'Schland“, aber hier war man ihn stolz gegangen und nicht umsonst im Weltfußball eines der stärksten Länder – und spätestens nach dem WM-Titel im letzten Sommer dürfte man davon auch hier etwas mitbekommen haben, auch wenn man sich mit allen Mitteln dagegen wehrte. Deutsche Bescheidenheit, noch so eine Unart hierzulande, dachte ich mir und schüttelte kaum merklich den Kopf. Mittlerweile waren wir am Eingang des Parkplatzes angekommen und keine Viertelstunde später hatte uns eine nette Osteuropäische Angestellte – nach Tonnen von Papierkram – den Stellplatz des Wagens gezeigt und wir saßen im Auto auf dem Weg in Richtung Leipziger Innenstadt. Wir sprachen kein Wort währenddessen – Niels schien sowieso kurz vor dem Einschlafen zu sein und für mich war das ein guter Moment, in Ruhe über die Angebote nachzudenken, die mir aktuell konkret vorlagen. Habe ich euch von denen schon erzählt? Ich glaube nicht, dann sollte ich das mal Nachholen. Ich hatte quasi bei allen Erst- und Zweitligisten aus Deutschland und England angefragt und auch einige Rückmeldungen erhalten. Zwar waren es überwieged Absagen oder nur Angebote für einen minderwichtigen Posten – als Co-Trainer oder ähnliches – aber bei einigen Vereinen gab es dann doch ernstes Interesse an meiner Person als Chefcoch. Der erste Verein, von dem ich eine Anfrage bekommen hatte, war der SV Kieler Holstein aus der dritten Liga. Die „Störche“ hatten im Vorjahr noch die Relegation erreicht und diese denkbar knapp und unglücklich gegen 1860 München verloren, doch kamen in dieser Spielzeit nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Eigentlich war mir aber ein „größerer“ Verein aus einer höheren Liga lieber und so ließ ich die Norddeutschen abblitzen und wartete darauf, dass sich einer der von mir angeschriebenen Vereine meldete. Die erste Bekundung von Interesse kam dann aus England: Der FC Burnley, in der letzten Saison noch Erstligist, war nun in der Championship gelandet und bekam während der Hinrunde am Fließband auf die Fresse, stand zur „Winterpause“ – eine wirkliche Pause gab es in England ja nicht – auf dem 17. Platz. Schon bald bekam auch die Presse Wind davon und so sahen sich die Vertreter des Vorstandes gezwungen, schnell zu handeln – und zogen ihr loses Interesse wieder zurück. So hatte ich auch während der Anfangszeit in meiner alten und neuen Heimat Leipzig noch viel Arbeit vor mir, mich um eine neue Trainerstelle zu bemühen – immerhin bekam ich jedoch während der ersten Tage zwei lose Rückmeldungen von deutschen Zweitligisten. Zum einen der 1. FC Kaiserslautern: Die „Roten Teufel“ hatten sich selbst zum Aufstiegsaspiranten erklärt und nach 19 Spieltagen zur Winterpause sah die Situation dort dann doch etwas bescheidener aus: Trotz teurer und wirklich guter Spieler wie Chris Löwe, Ruben Jenssen oder Daniel Halfar standen sie auf Platz 12 und damit 11 Plätze hinter ihrem Saisonziel, waren durch eine Niederlagenserie in den letzten Spielen sogar der Abstiegszone nahe gekommen. Cheftrainer Kosta Runjaic wurde bereits abgesägt, doch auch sein zum Cheftrainer auf Zeit erkorener Nachfolger Konrad Fünfstück, den man von der U23 in die Zweite Liga beförderte, zeigte sich nur unwesentlich stärker. Kennen sie Konrad Fünfstück nicht? Das ist dieser Typ, der erschreckende Ähnlichkeiten mit dem kleinen, blassen Nerd von der Uni hat, der zum Abschlussball kein Mädchen eingeladen bekommt und deswegen mit einem Fisch im Kleid kommt. Gibt es nicht, denken sie? Gibt es doch! Jedenfalls befand ich mich mit den Lauteren bereits in Gesprächen, doch auch ein anderer Zweitligist hatte sein Interesse per Mail bekundet: Der TSV 1860 München, letztes Jahr Gegner Kiels in der Relegation und diese Saison auf gutem Wege, den Abstieg endgültig zu schaffen. Die Münchener Löwen waren dabei überragend in die Saison gestartet und hatten nach fünf Spielen elf Zähler auf dem Konto (3 Siege, 2 Remis). Doch danach gab es eine wahrhaft erschreckende Serie mit nur einem weiteren Zähler und neun Niederlagen, so dass die Münchener auf Platz 16 überwinterten. Trainer Torsten Fröhling – der übrigens nicht nur so aussah wie ein Hauptschulabbrecher, sondern in Interviews auch so klang – wurde nach 15 Spieltagen beurlaubt, auch sein Nachfolger aus der eigenen U19 schaffte keinen weiteren Sieg und holte aus vier Spielen zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. Die Presse bekam davon amüsanterweie nichts mit, dafür wurde ich mit einem anderen Verein in Verbindung gebracht – dem FC St. Pauli, der es sich – noch mit „Anfangstrainer“ Ewald Lienen – mittig zwischen Kaiserslautern und München auf Platz 14 bequem gemacht hatte. Und so kam es, dass ich am vierten Advent 2015 mit meinem Laptop am Esstisch saß – Niels hatte sich tatsächlich gefangen, sah sich nach Arbeit um und vor allen Dingen kochte er – und überlegte, gegenüber welchem der beiden Vereine ich konkret werden und mit Welchem ich verhandeln sollte. Ich hatte bei Ente an Klößen und Rotwein mit Niels darüber ausführlich diskutiert, oder vielmehr war er durch den begrenzten Wohnraum dazu gezwungen sich meine Monologe anzuhören, als eine weitere E-Mail meine Aufmerksamkeit weckte.





    Die Mail kam von einer mir bisher unbekannten Adresse, ließ sich jedoch schnell zuordnen: Sie schien zu Hasan Ismaik oder vermutlich eher einem seiner Angestellten zu gehören – für alle unwissenden: Hasan Ismaik, ausgewisener Menschenfreund und sympathischer Geschäftsmann aus Jordanien, war der „Mäzen“ von 1860 München und als Vorstandsvorsitzender und Investor die treibende Kraft. Ich überlog die Mail mehrmals, ehe ich sie dann doch gründlich las – und war zugegebenermaßen doch überrascht. Der Starke Mann der Löwen wollte mich scheinbar unbedingt und schien es gewohnt zu sein, seinen Willen zu bekommen – und schien nicht so wirklich angetan davon zu sein, dass ich seinen Verein so lange zappeln ließ. Die Mail enthielt einige ziemlich konkrete Angaben dazu, was ich verdienen könne und was mir außer an Geld noch zustünde – neben einem kostenfreien Leasingwagen (Was sollte ich bitte damit?) und für die ersten Monate einem kostenfreien Hotelzimmer in München luden noch zahlreiche andere Vergünstigungen ein, mich damit näher auseinanderzusetzen. Doch dumm war Ismaik nicht vorgegangen, denn er wusste, dass man einen neuen Trainer schnellstmöglich holen musste. Die E-Mail enthielt eine Einladung – oder eher Vorladung – zu einem „finalen Vorstellungsgespräch“ am 23.12., also in drei Tagen, in der Geschäftsstelle des TSV 1860 in der Grünwalderstraße. Ich wurde allerdings auch darum gebeten, mich schnellstmöglich zu melden, da die Trainerfrage dort schnellstmöglich würde beantwortet werden müssen, um zum einen eine Massenpanik zu vermeiden und zum anderen dem neuen Trainer die Möglichkeit zu geben, sich vor der Transferphase bereits mit einigen Personalien auseinanderzusetzen. Allerdings sollte ich mir nicht zu sicher sein, da man noch „eine weitere Kandidatin“ in der engeren Auswahl habe. Ich zog eine Augenbraue hoch und nachdem ich dem 1. FC Kaiserslautern höflich, aber bestimmt abgesagt und das Vorstellungsgespräch in München bestätigt hatte – das Gehalt war nunmal höher, die Aufgabe generell reizvoller und München auch deutlich angenehmer zu bewohnen als Kaiserslautern – recherchierte ich über meine angebliche Gegenkandidatin. Tatsächlich – selbst im Kicker war ein Artikel darüber aufgetaucht, dass der TSV 1860 München in „fortgeschrittenen Gesprächen“ mit einer Kandidatin war, namentlich mit Jana Menzel. Die 28 Jahre alte deutsche arbeitete derzeit unter Markus Babbel beim FC Luzern und hatte während ihres DFB-Trainerlehrganges auch ein Praktikum bei Hannover 96 absolviert. Auch der Punkteschnitt der Luzerner sprach nicht gegen sie, qualifiziert zu sein schien sie tatsächlich. Aber dennoch – eine Frau? Als Cheftrainerin im deutschen Profifußball? Ich schüttelte amüsiert den Kopf, diese ganze Emanzipation und Gleichberechtigung nahm langsam wirklich skurrile Ausmaße an. Doch stören sollte mich das nicht – meine Entscheidung war gefallen, ich würde das Angebot aus München bei einem halbwegs vernünftig laufenden Gespräch annehmen.



    Eine Frau im Männerfußball - ging es der Welt wirklich so schlecht?


    Ich stand auf, klappte meinen Laptop zu und sah mich um – Niels stand auf dem Balkon und ließ seinen Blick über die Leipziger Innenstadt schweifen. Ich atmete tief durch und machte mich auf den Weg zu ihm – ich würde ihn nicht nur über meine Entscheidung informieren müssen, ich hatte auch noch eine andere Frage.
    Niels?“ fragte ich vorsichtig, als ich auf den Balkon trat.
    Ja?“ fragte er zurück und drehte sich um.
    Ich habe mich entschieden. Ich gehe –
    Nach München.“ beendete Niels den Satz. Ich sah in verwundert an. „War klar. Passt auch besser zu dir.“ erklärte er mit weiser Stimme.
    Gut, wie du meinst. Jedenfalls habe ich dort ein Vorstellungsgespräch am 23. Dezember, danach sollte ich dort ein Hotel beziehen. Aber darum geht’s nicht.“ fuhr ich fort, doch Niels unterbrach mich.
    Ich habe eine wichtige Frage.
    Und zwar?“ fragte ich – meine Frage würde ich wohl hintanstellen müssen.
    Ich wollte wissen, ob dein Angebot immer noch gilt.“ druckste Niels herum.
    Mein Angebot?
    Du weißt schon, von damals... Als wir zusammen Champions League geguckt haben, Turin gegen Kopenhagen.“ Ich war baff – genau das wäre auch meine Frage gewesen.
    Ja, das gilt noch.“ antwortete ich und Niels war drauf und dran, mir um den Hals zu fallen. „Ich werde gucken, was sich machen lässt. Ich melde mich dann aus München.“ sagte ich und wich einen Schritt zurück, ein Signal, dass Niels zu verstehen schien. Er nickte und fügte selbst an „Viel Glück dort.




    Quellen: Flughafen, Jana Menzel

    SPOILER!

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    Geändert von Nashornborusse (30.09.2015 um 11:27 Uhr)

  5. Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke Nashornborusse für deinen sinnvollen Beitrag:

    Black_Tiger (29.09.2015), BMG43v3r (29.09.2015)

  6. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #4
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    Zitat Zitat von Nashornborusse Beitrag anzeigen
    Und wer erinnert sich noch an das "Angebot"?
    Ich weiß es durch Zufall auch noch. Bin mal gespannt, in welcher Rolle du Niels im Verein einbinden wirst, auf jeden Fall wirst du wohl zuerst Amanda eine Löwenmaske kaufen und die motiviert dann die Spieler, sonst wird das mit dem Aufstieg sicher nichts mehr. Niels als Co-Trainer hätte was, oder als Mannschaftsarzt, da könntest du beim zweiten Münchner Team (ja, da solls neben 1860 noch eines geben) mal nachfragen, wie man den am besten loswird. Jana Menzel wirst du definitiv nicht bekommen, die gibts nur im Duo mit Babbel. Finde es nicht schlimm, dass es nun zwei 1860-Karrieren gibt, zumal deine ja einen ganz anderen Charakter hat und hauptsächlich sich um Sigurður dreht.

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  7. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #5
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    Ein sehr langer Teil...allerdings zeigt sich mittlerweile deine Routine im Umgang mit Sigurdurs Charakter, er ist immer sehr "real".

    Kaiserslautern und Fröhling sind geile Sprüche.

    Ich hoffe mal, dass Jana dem guten Sigurdur noch ordentlich beweisen kann, dass sie sehr wohl leistungsfähig ist. Aber momentan ist sie zu bschäftigt mit Oli Schönfeld.

    1860 ist ne coole Wahl, hätte ich tatsächlich auch sehr gerne genommen...aber Sigurdur wuppt das schon. Ich bin sehr gespannt, wie sein Einstand wird! Und natürlich...ob das Angebot umzusetzen ist...

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  8. AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!

    #6
    Legende Avatar von Nashornborusse
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    Standard AW: [Trainerstory] Sigurður Mikaelsson - Spirit of the North!




    Die Tage waren seit der E-Mail-Korrispondenz mit Hasan Ismaik schnell vergangen und der 24.12. kam schnell – was mich nicht störte, denn immerhin wurde dadurch die Weihnachtsdekoration und all dieser andere Bullshit demnächst endlich weniger. Außerdem freute ich mich natürlich auch auf das „Vorstellungsgespräch“ in München und brannte darauf, endlich meinen neuen Posten anzutreten – doch die Anreise war weitaus weniger erfreulich. Mein Auto musste zur Reparatur und auch wenn mir mein Boss in Spé eine Limousine zum Hauptbahnhof schickte, musste ich doch von Leipzig bis München mit der deutschen Bahn fahren – wie irgend so ein Obdachloser. Doch ich konnte so während der Fahrt immerhin ein wenig über meinen neuen Verein recherchieren – denn besonders interessiert hatte mich die Vereinsgeschichte irgendwelcher Vereine eigentlich nie, aber ich wollte bei meinem ersten Gespräch vor Ort nicht in die Situation kommen, irgendwelche Peinlichen Wissenslücken zu offenbaren. Der Turn- und Sportverein München von 1860 e.V. wurde gegründet am 15.07.1848, die „1860“ im Namen kam von der Neugründung am 17.05.1860. Die Sparte Profifußball mitsamt der U21 und U19 ist in eine KGaA ausgegliedert, von deren 6,5mio Aktien 3,9mio die Firma von Mäzen Ismaik hält und nur noch 2,6mio Aktien dem Verein gehören. Ich überflog die nächsten paar Zeilen des Wikipedia-Artikels, bis ich zur sportlichen Historie des Vereins gelangte. Nachdem man 1931 das erste Mal das Finale um die Deutsche Meisterschaft erreichte (und verlor), folgte während der NS-Zeit eine ziemlich düstere Phase. Der TSV galt neben dem SV Werder Bremen und dem VfB Stuttgart als eines der Aushängeschilde der NS-Ideologie und wurde so stark politisiert, konnte aber 1942 immerhin den ersten Pokalsieg feiern. Nach dem Krieg wurde der Verein dann in der Oberliga Süd zu einem der besten Vereine und konnte sich durch die Meisterschaft dort 1963 als Gründungsmitglied der Bundesliga empfehlen. In diese Phase fiel die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte: 1964 wurde man DFB-Pokalsieger und erreichte in der Folgesaison das Finale des Europapokals der Pokalsieger (und verlor abermals, es war also definitiv keine „Turniermannschaft“). 1966 wurde man dann zum ersten und bis heute einzigen Mal deutscher Meister, danach ging es jedoch schrittweise bergab und 1970 stieg man in die zweitklassige Regionalliga ab. Bis 1977 blieb man dort (auch nach Gründung der eingleisigen zweiten Liga) und entwickelte sich in der Folge zu einer Fahrstuhlmannschaft zwischen erster und zweiter Liga, was erst 1982 ein jähes Ende nahm: Der DFB entzog den Löwen die Lizenz und die Sechziger stiegen in die Bayernliga ab. Es dauerte eine Weile, sich zu konsolidieren, doch ab 1992 übernahm Werner Lorant das Zepter und führte die Münchener direkt aus der Bayern- in die Bundesliga. Die folgenden zehn Jahre waren nochmals eine sehr erfolgreiche Zeit mit mehreren Teilnahmen an internationalen Wettbewerben, doch 2004 stieg man abermals in die zweite Bundesliga ab. Seitdem war man immer wieder bemüht um den Wiederaufstieg, schaffte es aber nie und machte sich zudem mit internen Problemen in erschreckender Regelmäßigkeit zum Gespött der Medien. Die sportliche Talfahrt der letzten Jahre fand ihren vorläufigen Höhepunkt in der letzten Saison, als man sich mit Ach und Krach in der Nachspielzeit in der Relegation gegen Holstein Kiel rettete. Ich musste schmunzeln – dieser Verein war definitiv der HSV der zweiten Liga. Ich scrollte ein bisschen weiter zu „Bekannten Ehemaligen Spielern“, um auch dort keinen bekannten Spieler zu verpassen – war dann aber doch wohl übervorsichtig gewesen. Bis heute war Rekordspieler der Löwen ein gewisser Manfred Wagner, der es auf insgesamt 364 Pflichtspiele brachte und Teil der Meistermannschaft war – gehört hatte ich den Namen noch nie. Auch die in der Anzahl an Pflichtspielen folgenden Spieler waren mir unbekannt: Fritz Sommer, Harald Cerny, Georg Metzger. Noch nie gehört, in einer Minute wieder vergessen. Auf bekanntere Namen stieß ich erst etwas weiter unten in der Liste: Gabor Kiraly, Benjamin Lauth, Daniel Bierofka – das waren Spieler, die mir durchaus etwas sagten und die alle immerhin über 175 Spiele absolviert hatten. Doch das wahre Aushängeschild des Vereins war wohl die Jugendarbeit. Ich recherchierte eine Weile und war erstaunt, wie viele Spieler aus dem Nachwuchs der Löwen stammten: Neben den beiden bekanntesten – den Bender-Zwillingen Lars und Sven – entsprangen auch weitere gestandene Bundesligaspieler der Löwenschule: Stefan Aigner, Christian Träsch, Fabian Johnson, Moritz Leitner, Philipp Hosiner, Timo Gebhart, Julian Baumgartlinger, Tobias Strobl und weitere. Doch auch die noch im Talentalter stehenden Spieler waren nicht zu verachten: Sebastian Maier, Stefan Wannenwetsch, Thomas Pledl, Bobby Wood, Julian Weigl und neben weiteren noch einer, der das Potential hatte, in die Sphären der beiden Benders vorzudringen: Hoffenheims Offensivjuwel Kevin Volland. Im aktuellen Profikader standen mit Vitus Eicher, Michael Netolitzky, Christopher Schindler, Maximilian Wittek, Dominik Stahl, Emanuel Taffertshofer, Richard Neudecker, Korbinian Vollmann und Marius Wolf zudem weitere neun „Eigengewächse“ – was eine für einen doch so weit oben spielendne Verein ziemlich beeindruckende Anzahl war, zumal mit Wittek, Wolf und Neudecker drei aktuelle Juniorennationalspieler darunter waren.



    Die beiden bekanntesten TSV-Exporte: Sven & Lars Bender


    Mittlerweile hatte der Zug den Münchener Hauptbahnhof erreicht, die Zeit war also doch recht schnell verflogen und ich hatte mir ein wenig Wissen über den Verein anlesen können, das ich allerdings wohl nie brauchen und bald wieder vergessen würde. Ich stieg aus und sah mich kurz nach dem Ausgang um – ich hatte gelinde gesagt keine Ahnung, wo ich hin musste, aber da ich weder schweres Gepäck noch Zeitdruck noch Oxycodonknappheit hatte, war das kein Problem und nach einer Viertelstunde herumirren und dem schlechtesten Filterkaffee meines Lebens hatte ich endlich den Richtigen Ausgang gefunden, was mir schon im Herausgehen die schwarz schimmernde Limousine mit den verspiegelten Scheiben sagte, die wohl nicht näher am Ausgang hätte parken können. Ich humpelte mit meinem Rollkoffer im Schlepptau und der Aktentasche umgeworfen die Treppen herunter, als mir auch schon ein grimmig schauender Mann aus dem Auto entgegenkam.
    Ich nehme das für sie.“ sagte er mit einer tiefen Ruhe und Zufriedenheit in der Stimme – und einem unüberhörbaren südländischen Akzent. Ich nickte im höflich zu und übergab meinen Koffer, während ich mich mit der Aktentasche unter dem Arm zur Rückbank des Wagens orientierte. Das Auto sah auch von innen makellos aus, die Echtledersitze waren poliert, der Aschenbecher glänzte fast schon unnatürlich und die natürlich nur von außen verspiegelte und von innen angenehm abgedunkelte Fensterscheibe wies nicht den Hauch von Staub oder gar Fingerabdrücken auf. Hier wollte jemand ganz klar zeigen, dass er nicht nur das Geld hatte, um sich ein solches Auto für Besucher leisten zu können, sondern dass er auch wusste, wie er damit umzugehen hatte. Ich lehnte mich entspannt zurück, während der Fahrer meinen Koffer in den Kofferraum wuchtete und sich anschließend fast geräuschlos durch die Fahrertühr auf seinen Sitz setzte. Die folgende Fahrt durch die Münchener Innenstadt verlief Ereignislos, doch für die mit fünfeinhalb Kilometern sehr kurze Strecke brauchten wir aufgrund des immensen Verkehrs dennoch über eine halbe Stunde – Zeit geung für mich, um mir Gedanken darüber zu machen, was ich gleich wohl würde sagen müssen – und wie ich es würde sagen müssen. Mein Fahrer hatte derweil im Gegensatz zu erschreckend vielen anderen Taxi- oder Limousinenfahrern nicht die nervtötende Angewohnheit, Smalltalk führen zu müssen und so schaffte ich es tatsächlich, mich so tief in meinen Gedankenpalast zu versetzen, dass ich es nicht mitbekam, als wir anhielten.
    Sir?“ fragte der Fahrer, nachdem wir sicherlich schon einige Minuten standen.
    Ja?!“ schreckte ich hoch.
    Wir sind da. Sie können Aussteigen, oder benötigen sie Hilfe?“ fragte er und ich spürte, wie sein Blick im Innenspiegel über mein lädiertes Bein fuhr.
    Danke, Nein. Ich komme zurecht.“ sagte ich und öffnete die Tür. Der Fahrer stieg im gleichen Moment wie ich aus und auf dem Weg zur Eingangstür zur Geschäftsstelle kreuzte er dadurch zwangsläufig meinen Laufweg.
    Keine Sorge, ihren Koffer bringe ich ihnen direkt zum Hotel.“ sagte er freundlich und strahlte dabei, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. „Oder benötigen sie jetzt noch irgendwas?“ fragte er vorsichtig nach.
    „Nein, nochmals danke.“ sagte ich und kramte in meiner Innentasche nach etwas Geld. „Hier, für sie. Und danke fürs Schweigen während der Fahrt.“ sagte ich und reichte ihm den einzigen Schein, den ich auf Anhieb lose finden konnte. Der Mann mir Gegenüber sah den 20er überrascht an und wollte ihn mir scheinbar zurückgeben, doch ich hatte mich schon zum Gehen gewandt. „Behalten sie ihn lieber!“ rief ich über die Schulter und der Mann, der gerade anfangen wollte mir nachzudackeln, hielt inne.
    Vielen Dank.“ sagte er dann leise und ich schüttelte den Kopf – wie einfach solche Menschen doch glücklich zu machen waren, und zudem war meinem Gepäck jetzt ein absolut unbeschadeter Weg zum Hotel garantiert und vermutlich würde der Chauffeur, der auch mich später zum Hotel fahren würde, mir dann sogar einen Kaffee besorgt haben.



    Die Geschäftsstelle des TSV 1860 in der Grünwalder Straße


    Ich trat durch die große Eingangstür in die lichtdurchflutete Haupthalle der Münchener Geschäftsstelle und noch während ich mich umsah und den Weg suchte, kam eine aufgeregte Sekretärin auf mich zugestürzt.
    Herr Mikaelsson?
    Hmm?“ fragte ich und ignorierte das herumwedelnde Geschöpf, dass wie ein Kaninchen auf Crack herumhüpfte und dabei nach einer unangenehmen Mischung aus Kirsche und Billigwaschmittel roch.
    Herr Ismaik erwartet sie in seinem Büro, bitte folgen sie mir.“ sagte sie und reichte mir die Hand zur Begrüßung. Ich hob nur skeptisch die Augenbraue, was sie zu verstehen schien. Sie drehte sich auf dem Absatz um und hoppelte vor mir her zum Ende des Flurs und nach einer kleinen Wanderung durch das Gebäude kam sie – oder es? – vor einer massiv wirkenden Tür zum Stillstand. Sie drehte sich um, nickte in Richtung der Tür und verabschiedete sich mit einer Mischung aus Knicks, Verbeugung und nervösem Kichern wieder in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Ich atmete noch einmal ein und klopfte dann an – mit meinem Stock natürlich, für einen volleren und dunkleren Klang.
    Herein.“ kam es von drinnen – wieder dieser südländische Akzent, es war wohl Herr Ismaik oder einer seiner Angestellten aus ähnlicher Region. Ich öffnete die Tür und tatsächlich war es Hasan Ismaik persönlich, der als einzige Person im Raum war und hinter seinem Schreibtisch auf einem teuren Ledersessel thronte. „Herr Mikaelsson, wie schön sie zu sehen.“ sagte er und bedeutete mir Gestenreich, mich zu setzen. Ich schritt durch den Raum und nahm auf dem Stuhl ihm Gegenüber Platz, nicht ohne seinen angebotenen Handschlag anzunehmen.
    Wie ist ihnen die Fahrt bekommen?“ fragte er schließlich, nachdem wir uns einige Sekunden angeschwiegen hatten.
    Gut. Zwar etwas langweilig, aber völlig reibungslos.“ sagte ich. „Aber kommen wir doch lieber direkt zum Thema.
    Ein Geschäftsmann, sehr schön.“ antwortete Hasan Ismaik. „Nun gut, ich gebe ihnen hier schwarz auf weiß... Naja, schwarz auf hellgrau nochmal die Eckdaten ihres Vertrages. Er gilt bis zum Saisonende, ohne Verlängerungsklauseln für beide Seiten. Ihr Grundgehalt sind 42.000€ im Monat, was gut 500.000€ im Jahr entspräche oder eben rund 250.000€ in dme halben Jahr, für das der Vertrag aktuell gilt.“ sagte er und legte seine Trumpfkarte auf den Tisch. 500.000€ im Jahr war für gewöhnlich kein Gehalt eines Zweitligatrainers, mit dieser Summe fingen Trainer in der ersten Bundesliga an – Breitenereiter in Paderborn oder Hjulmand in Mainz hatten weniger verdient. Ich nickte zustimmend – die Zahlen kannte ich bereits aus den E-Mails. „Aber vorher muss ich wissen, ob sie wirklich die richtige Wahl sind. Ich habe mich zu ihnen umgehört, ihre taktischen Fähigkeiten sind beeindruckend und da ich auf diesem Gebiet eher Laie bin, werde ich darüber keine Diskussion vom Zaun brechen. Aber menschlich soll es einige Probleme gegeben haben bei ihrer letzten Station, unter welchen Umständen genau haben sie dort gekündigt?“ fragte er nach. „Und seien sie offen, ich plappere schon nichts aus.“ fügte er an.
    Nun, das war von Anfang an ein schwieriges Unterfangen.“ begann ich die zurechtgelegte Story aufzusagen und Ismaik, dem das nicht entgangen war, hob fast schon mahnend die Augenbraue. „Insgesamt lässt es sich so ausdrücken, dass ich einfach kein Vertrauen mehr zu meinem Sportdirektor hatte und unter diesen Umständen keinesfalls weiterarbeiten konnte.“ änderte ich meinen Gesprächsplan. „Es wurden einige sportliche Entscheidungen über meinen Kopf hinweg getroffen, Spieler wurden ohne mein Wissen verkauft. Wichtige Spieler.“ ergänzte ich und Hasan Ismaik nickte langsam.
    Ich nehme an, es geht um Hvilsom und Christensen?“ hakte er nach.
    Genau. Ich habe von beiden Wechseln erst im Nachhinein erfahren.“ antwortete ich. „Daher wäre das auch eine meiner Bedingungen, hier zu unterschreiben. Ich will im Sportmanagement zugesicherte Autonomie haben, was die erste Mannschaft angeht.
    Hasan Ismaik konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Sie wissen, dass ich das niemals zulassen kann.“ sagte er schließlich. Ich nickte und stand auf – ich wusste, er hatte einen Kompromiss in der Tasche, aber wenn ich zu lange zögerte, würde er ihn womöglich nicht anbieten. „Halt, warten sie.“ sagte er schnell. „Ich kann ihnen Folgendes zusagen: Ich werde keinen Spieler ohne ihr Einverständins verkaufen. Und solange sie im Gehalts- oder Transferbereich kein Minus machen, werde ich zu keinem Transfer mein Veto einlegen. Wie klingt das?“ fragte er und sah mich wieder mit diesem zugleich vertrauensvollen und beängstigenden Lächeln an. Ich überlegte ein paar Sekunden, setzte mich dann aber wieder.
    Einverstanden. Wenn sie es mir vertraglich zusichern.“ antwortete ich und Hasan Ismaik nickte.
    Sie sagten etwas von „eine ihrer Bedingungen“. Was sind die anderen?“ fragte er nach.
    Es ist nichts großes. Der Trainerstab ist ja aktuell unvollständig, nicht wahr?“ fragte ich wiederdum.
    So kann man es auch formulieren, ja.
    Gut. Dann will ich, dass sie mir ein kompetentes Team zusammenstellen. Ich brauche einen neuen Torwarttrainer, einen Physiotherapeuten und einen Psychologen. Aber die Wahl des Co-Trainers überlassen sie mir und zwar zu einem angemessenen Gehalt.“ sagte ich.
    Was bedeutet „angemessen“?“ fragte Ismaik nach und hob eine Augenbraue.
    Die Hälfte von meinem.“ sagte ich bestimmt. Hasan Ismaik schien zu überlegen, nickte dann aber zustimmend.
    Dann hätten wir das also geklärt. Ich lasse den Vertrag aufsetzen.“ sagte er zu mir und griff nach dem Telefon, bedeutete mir aber zeitgleich sitzen zu bleiben.




    Ich wartete mit meinem neuen Vorgesetzten etwa eine Viertelstunde, ehe das Kaninchen von Sekretärin den frisch gedruckten Vertrag durch die Tür brachte. In der Zwischenzeit hatten wir dann doch noch etwas über Fußball geredet und meine Spielideen – und welche personellen Entscheidungen ich treffen wollte, und natürlich auch über die sportliche Situation: Die Löwen hatten im Nachholspiel noch ein Remis geholt und damit die akute Abstiegszone erst einmal verlassen, waren aber dennoch natürlich noch längst nicht außer Gefahr. Nach der Vertragsunterzeichnung stand glücklicherweise noch nichts an, die öffentliche Pressekonferenz war erst für den morgigen Tag angesetzt und einem Twitter-Fantalk musste ich mich auch erst am Ende der Woche stellen. Daher verabschiedete ich mich zeitnah und rief Niels an – und so konnten wir noch am Abend in einem Münchener Restaurant bei Steak und Scotch unseren neuen Arbeitsplatz feiern.










    Quellen: Bender-Zwillinge, Geschäftsstelle, Hasan Ismaik

    SPOILER!

    0 Nicht möglich!

  9. Folgender Benutzer sagt Danke zu Nashornborusse für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (30.09.2015)

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