Spieltage 19-22


19. Spieltag
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0:1
19´Müller 0:1

Die Bayern waren heute zu Gast im heimischen Stadion. Im Hinspiel gab es eine knappe Niederlage für den VfB.
Leider dauerte es auch dieses Mal nicht lange bis man ein Gegentor kassierte. Wie auch beim letzten Spiel heißt der Torschütze Thomas Müller. Der deutsche Nationalspieler hält damit schon bei 16 Treffern in dieser Saison. Er nützte eine Unachtsamkeit von Sakai eiskalt aus.
Nach dem Führungstreffer der Bayern waren die Schwaben etwas geschockt. Müller hatte noch zwei Chancen, jedoch war Ulreich zur Stelle.
Ab der dreißigsten Minute kamen die Stuttgarter besser ins Spiel und hatten kurz vor der Pause durch Harnik eine Riesenchance, die der Österreicher aber kläglich vergab.
Nach dem Seitenwechsel schien das Spiel etwas einzuschlafen. Die Münchner schalteten gefühlte drei Gänge zurück und die Stuttgarter waren nicht in der Lage dies zu nützen. Daran änderte auch die Hereinnahme des Neuzugangs Angelino nichts.
Nur in der letzten Viertelstunde war wieder Pfeffer in der Partie. Boateng legte den eingewechselten Ginczek im Sechzehner, die Pfeife des Schiris blieb aber stumm. Danach hatte Didavi, nach einer Flanke von Angelino, nochmals die Chance auf den Ausgleich. Sein Kopfball wurde aber von Neuer entschärft. Somit gab es auch im zweiten Duell mit den Bayern nichts zu holen für den VfB.



20. Spieltag
Away

5:3
16´Harnik 0:1
23´Firmino 1:1
33´Szalai 2:1
45´Szalai 3:1
70´Werner 3:2
77´Polanski 4:2
83´Kim 5:2
90´Maxim 5:3


Was war da heute in Hoffenheim los. Beide Mannschaften pfeiften von Anfang an auf ihre Defensive.
Der österreichische Nationalspieler und aktueller Chancentod Martin Harnik begann mit dem Torreigen. Er wurde perfekt von Kostic in Szene gesetzt und musste nur mehr abstauben. Die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Denn Roberto Firmino vernaschte Klein und Rüdiger bevor er aus spitzem Winkel, den Ball im Netz versenkte.
Nur zehn Minuten später war es Adam Szalai der mit einem Kraftanfall Niedermeier stehen ließ und an Ulreich vorbei schlenzte. Knapp vor dem Pausenpfiff war es erneut der Ungar, der eine Ecke von Firmino mustergültig ins Eck köpfte.
Nach dem Pausenpfiff probierte die TSG das Spiel zu kontrollieren, was ihnen auch in den ersten Minuten gelang. Der eingewechselte Timo Werner konnte aber Kim den Ball abknöpfen und alleine aufs Tor zurennen. Dort zeigte er abermals seine Klasse, in dem er den Ball ins lange Eck zirkelte.
Die Freude über das Tor währte aber nur kurz, denn Eugen Polanski reagierte nach eine katastrophalen Abstoß von Ulreich als Erster und bestrafte den Torhüter mit einem Beinschuss.
Als der Außenverteidiger Kim dann noch das Fünf zu Drei machte war die Partie gegessen. Das Tor des Rumänen Maxim war nur mehr Ergebniskorrektur.



21. Spieltag
Home

1:1
63´Bender 0:1
90´Harnik 1:1


Nach dem unglaublichen Spiel in Hoffenheim war man heute gegen den BVB darauf bedacht die Defensive zu stabilisieren. So wunderte es keinen dass Torchancen in der ersten Hälfte Mangelware waren. Der BVB tat sich sichtlich schwer gegen die tiefstehenden Stuttgarter. Einzig Aubameyang hatte einmal die Chance zum Tor, traf den Ball aber nicht richtig und der landete dann in Richtung Eckfahne.
Nach der Pause nahm das Spiel etwas fahrt auf. Stuttgart merkte dass eventuell ein Sieg drinnen sei und öffnete etwas die Schleusen.
Dies nutzten die Gäste aber eiskalt aus. Pisczek spielte steil auf Kagawa. Der Japaner passte in den Rücken der Abwehr wo Bender angesprintet kam. Der Schuss war für Ulreich unhaltbar.
Die Führung der Gäste war zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient, doch danach spielte nur mehr der Gastgeber. Und Stuttgart wurde auch belohnt. Ausgerechnet der viel kritisierte Martin Harnik erzielte in letzter Minute den Ausgleich. Angelino leitete die Aktion ein, in dem er Piszcek den Ball abnahm und diesen schnell auf Maxim weiterleitete. Der Rumäne ging an Hummels vorbei und spielte den Ball quer auf Harnik, der Weidenfelder keine Chance mehr ließ. So konnte man sich über einen Punkt freuen.



22. Spieltag
Away

0:1
18´Ibisevic

In Köln war die Marschrichtung klar. Man musste wieder einmal drei Punkte einsacken. Die Hausherren halfen dabei auch kräftig mit. Wimmer machte einen fürchterlichen Querpass, den Ibisevic aus vollem Lauf abfing und lässig zur Führung einschob.
Danach übernahmen die Gäste klar die Oberhand um Spiel. Immer wieder kam man gefährlich vor das Tor der Kölner, der letzte Pass fehlte aber meist.
Auch in der zweiten Hälfte konnte man nur einen Torschuss der Hausherren verbuchen. Ujah probierte es aus spitzem Winkel. Traf dabei aber nur die Torstange.
Somit konnte man nach drei Spielen endlich wieder über drei Punkte jubeln auf Seiten des VfB.