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Da bin ich ja mal gespannt, wann ich so eine Geschwindigkeit bekommeInternet über Kabelnetz erreicht 200 MBit/s
31. Juli 2008, 18:42
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat einen Test von schnellen Internetzugängen über das Fernsehkabel mit einem Geschwindigkeitsrekord erfolgreich abgeschlossen. Bei den Geschwindigkeitstests und Downloads wurden sogar alle Erwartungen übertroffen.
Die Testkunden erreichten über die eingerichteten 100 Mbit/s schnellen Breitbandinternetanschlüsse Download-Geschwindigkeiten von über 200 Mbit/s. Diese hohen Werte zeigen laut KDG, „dass das Fernsehkabelnetz eine zukunftssichere und belastbare Infrastruktur ist, die auch höhere Bandbreiten bieten kann“. So könne das Internet über Kabel zukünftig entsprechende Bandbreiten liefern, sobald erste Applikationen nach diesen verlangen würden.
Der so genannte „100-Mbit/s-Test“ wurde in der Hamburger Innenstadt durchgeführt, wo die Kabelnetze bereits für Kabel-Internet und -Phone hochgerüstet waren. Die Testkunden wurden mit den Breitbandinternetanschlüssen über das Fernsehkabel ausgestattet. Auch Mac-User waren am Test beteiligt. Alle Testkunden surften laut KDG über spezielle Modems, die die Firma Cisco bereitstellte. Der 100-Mbit/s-Test basiert auf einem Vorläufer des neuen Standards für Kabel-Internet namens DOCSIS 3.0 (Data Over Cable Service Interface Specification). Der volle Standard wird sukzessive in allen Netzen von Kabel Deutschland eingeführt.
Die Testkunden luden große Dateien von deutschen Hochschulservern, Musikstücke und DVDs herunter. Interessant für den Test waren hierbei unter anderem die dabei erreichte maximale Geschwindigkeit, die Größe der Dateien und die Dauer des Downloads. Weiterhin sollten die Testkunden das Streaming von Filmen, den E-Mail-Versand mit großen Anhängen sowie den Upload von JPG-Bildern zu einem Fotodienst ausprobieren.
Auch mit Blick auf die Triple-Play-Nutzung weiß man bei KDG die Vorteile der Belieferung über das Kabelnetz herauszustellen. So wird die Bandbreite der Internetanschlüsse über das Fernsehkabel allein für das Surfen im Internet reserviert und muss nicht für den Fernsehempfang aufgewendet werden. Dies kann – je nach Anwendung – gewisse Vorteile mit sich bringen , da bei den schnellen Breitbandanschlüssen über das DSL-Netz für den TV-Empfang und das Internet die Bandbreite geteilt wird. Für den Fernsehempfang über das TV-Kabel stellt Kabel Deutschland allen Kunden eine separate Bandbreite für 33 analoge und rund 200 digitale TV-Programme zur Verfügung.
Autor: Sasan Abdi
Quelle: Pressemitteilung![]()
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Also wieder mal eine neue Suchmaschine, mal sehen, ob sie sich durchsetztCuil.com - Neue Suchmaschine geht Online
30. Juli 2008, 11:18
Mit Cuil (cool) versucht eine weitere Suchmaschine den dicht besiedelten Markt zu erobern, welcher seit geraumer Zeit von Google und Yahoo beherrscht wird. Das spezielle an Cuil ist – neben einigen technischen Aspekten – die Entstehung der Suchmaschine, denn diese wurde unter anderem von mehreren Ex-Google-Mitarbeitern aufgebaut.
So beteiligte sich auch Anna Patterson, welche vor Jahren selber eine Technologie entwickelt und diese 2004 an Google verkauft hatte, am Aufbau der eigenen Angaben nach größten Suchmaschine der Welt. Nach dem Verkauf arbeitete sie mehrere Jahre für den aktuellen Marktführer, bis sie mit ihrem Ehemann Tom Costello und den Ex-Google-Mitarbeitern Russell Power und Louis Monier das neue, 33 Millionen Dollar schwere Risikoprojekt aufzog.
Während der Entwicklung von Cuil (irisch: Wissen) ging man nie an die Öffentlichkeit – seit wenigen Tagen soll die Suchmaschine nun aber zeigen, was sie kann. Mit 120 Milliarden Webseiten ist der Suchindex von Cuil rund drei mal so groß wie der von Google. Ob dies wirklich zutrifft, lässt sich nicht beweisen, denn Google verrät bezüglich der Menge der Suchindizes seit fast drei Jahren keine konkreten Zahlen mehr.
„Tiefe“ soll die neue Suchmaschine ganz nach oben und vorbei an Google bringen. So soll Cuil bei der Suche nicht wie die Konkurrenz die Anzahl an Links auf der Website einschätzen, sondern schaut in die „Tiefe“ einer Seite und bewertet deren tatsächlichen Inhalt. Der größte sichtbare Unterschied ist die Darstellung der Suchergebnisse, denn anders als Google und Co., welche eine Liste der Ergebnisse aufstellen, nimmt Cuil den Text und einige Bilder mehrerer Webseiten und veranschaulicht diese wie in einem Magazin.
Ob sich Cuil gegen die Konkurrenz durchsetzen kann, wird sich erst noch zeigen, denn laut US-Umfragen ist Google mit 62 Prozent der unumstrittene Marktführer, gefolgt von Yahoo mit 21 und Microsoft mit 8,5 Prozent.
Autor: Sebastian Pesdicek
Quelle: Pressemitteilung![]()
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Das weiß ich natürlich auch nicht, aber Kabel-Deutschland ist der momentan günstigste Anbieter, 30Mb kosten 29,90€. Wenn man näheres über den Preis erfährt, dann kann man es auch hier posten![]()
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Schön, das die GEZ auch mal verliertErfolgreiche Klage gegen GEZ-Gebühren für PCs
31. Juli 2008, 16:39
Das Verwaltungsgericht Koblenz gab der Klage eines Rechtsanwaltes statt, der gegen die Erhebung von Rundfunkgebühren auf seinen internetfähigen PC rechtlich vorging. Das Gericht sah in der Gebührenerhebung eine staatliche Zugangshürde, die nicht mit dem Grundrecht vereinbar sei.
Der Rechtsanwalt hatte geklagt, da er trotz rein beruflicher Nutzung des PCs in seiner Kanzlei zur Abgabe monatlicher Rundfunkgebühren aufgefordert wurde. Er meldete seinen internetfähigen PC, mit dem es theoretisch möglich ist, im Browser öffentlich-rechtliches Programm aufzurufen, bereits im Januar 2007 an. Gegen die Erhebung von 5,52 Euro pro Monat erhob der Rechtsanwalt erst Widerspruch bei der GEZ; nach erfolglosem Ausgang klagte er vor dem Verwaltungsgericht.
Dieses gab ihm nun Recht und sah in dem Vorgehen der GEZ einen Widerspruch zum Grundrecht der Informationsfreiheit. Dieses garantiere den uneingeschränkten Zugang zu Informationen – auch über das Internet. Die Erhebung von Gebühren auf einen internetfähigen PC widerspreche diesem Grundrecht, da so eine staatliche Zugangshürde aufgebaut werde, die mit den Informationsquellen nichts mehr zu tun habe.
Das Gericht stellte ferner fest, dass ein PC – auch wenn er zum Empfang dienen könne – nicht ohne weiteres Grund für eine Gebührenerhebung sei. So unterscheide sich der Computer beispielsweise von einem Fernseher oder einem Radio in der Art, als dass er nicht speziell auf den Rundfunkempfang ausgerichtet sei und nach der Lebenserfahrung auch nicht dafür angeschafft werde – im Speziellen nicht von einem Rechtsanwalt auf seinem Arbeitsplatz.
Das Urteil ist bisher noch nicht rechtskräftig, da eine Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz noch möglich ist.
Autor: Jirko Alex
Quelle: Justiz Rheinland Pfalz
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Was die 200MBit-Leitung angeht:
Bei uns gibt es nicht einmal eine funktionierende DSL-Leitung, geschweige denn ein Kabelnetz. Ich bin per UMTS (384kbit/s) im Internet; auch erst seit April, vorher 5 Jahre 56k-Modem.
Neue Suchmaschine:
Habe ich schon vorgestern ausprobiert. Finde ich nicht sehr übersichtlich.
Dennoch ist es eine bessere Indizierung als der große Konkurrent.
Peace.
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Oha, wo wohnst du denn, das es bei euch noch nicht mal ne anständige DSL-Leitung gibt? Das ist ja wie im Mittelalter, sowas sollte eigentlich langsam Standard in Deutschland sein![]()
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Internet über Kabelnetz erreicht 200 MBit/s
Den traue ich nicht über den Weg, T-online verspricht auch eine 16000 DSL und ist es nicht
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