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Eine verlängerte Mittagspause mit reichlich Alkoholkonsum hatte jetzt Folgen für den Bankangestellten David R. in London. Rausschmiss und Berufsverbot wegen Trunkenheit am Arbeitsplatz und Verzockens von 10 Millionen US-Dollar.
Manche sind sicherlich überhaupt noch froh, in Zeiten der Finanzkrise als Banker einen Job in der Londoner City zu haben. Doch was die Krise nicht geschafft hat, kann man ja selbst besorgen. So geschehen bei Morgan Stanley in London. David R. hat einem Bericht der WELT zufolge als erster Banker überhaupt nun für zwei Jahre Berufsverbot ausgesprochen bekommen, wie die Londoner Finanzaufsicht FSA entschied. Zwei Jahre darf er nun nicht für eine Bank arbeiten, die unter der Kontrolle der FSA steht.
Was war geschehen? Dem Bericht der Tageszeitung Die WELT zufolge hat der Banker David R. am 6. Februar dieses Jahres sein Büro zur Mittagspause verlassen. Zu dem Zeitpunkt war alles in Ordnung, R. war nüchtern und ging als Öltrader einem geregelten Job bei Morgan Stanley in der Londoner City nach. Doch während der Mittagspause überkam es ihn dann wohl, und er schaute ein wenig zu sehr ins Glas. Seine Mittagspause dauerte knapp dreieinhalb Stunden.
Wieder am Arbeitsplatz fühlte er sich neuen Aufgaben gewachsen und kam auf die verrückte Idee, mal etwas risikofreudiger zu spekulieren. Er setzte auf fallende Ölpreise, indem er beträchtliche Short-Positionen im WTI-Future aufbaute (WTI steht für West Texas Intermediate und ist ein leichtes süßliches Öl aus den USA). Damit überschritt er die Regelungen und Verfahren seines Arbeitgebers Morgan Stanley.
Doch schnell wurde ihm klar, dass seine Idee vielleicht nicht die beste gewesen ist. Die britische Kontrollbehörde FSA schreibt dazu, er bemerkte seine Fehler und "verfiel in Panik, als er um 17:04 Uhr seine Short Position realisierte". Es sah wohl so aus, als wenn er zehn Millionen Dollar verlieren würde.
30 Prozent des Gesamtumsatzes
Doch so schnell gab R. nicht auf. Anscheinend der Überzeugung, die Pleite noch ausmerzen zu können, entschloss er sich, über den Rechner seines Kollegen etliche Geschäfte abzuwickeln, um den Kurs für ihn positiv zu beeinflussen. In zweieinhalb Stunden (von 17:04 bis 19:37 h) handelte er weitere Rohöl-Future-Kontrakte an der Londoner Terminmarktbörse ICE. Im Schnitt platzierte er alle 7,5 Sekunden eine Order. Mit dieser beachtlichen Performance kam er auf einen hohen Anteil am Gesamtumsatz des 6. Februar. Die FSA schreibt dazu: "Die von ihm getätigten Geschäfte machten etwa 30 Prozent der gehandelten WTI-Futures bei der ICE am 6. Februar 2008 aus".
Doch der Erfolg blieb aus und R. ging nach Hause, immer noch ein paar Millionen im Minus. Am darauffolgenden Tag hat er dieses Minus dann tatsächlich wieder ausgemerzt und sogar noch einen kleinen Gewinn dabei verbuchen können.
Mangel an Ehrlichkeit und Integrität
Doch sein Tun blieb nicht unentdeckt. Sein Arbeitgeber kündigte ihm unmittelbar, nachdem seine Aktion bekannt wurde. Die Aufsichtsbehörde bewertete sein Verhalten wie folgt: "Das Verhalten von Herrn R. zeigt einen Mangel an Ehrlichkeit und Integrität, der nicht den Anforderungen der FSA entspricht.? Somit kam es zum erstmalig erteilten Berufsverbot für einen Banker der Londoner City. Für keine Bank, die von der FSA reguliert wird, darf R. bis Mai 2011 arbeiten.
Ungerechte Strafe?
In London war der Fall R. das Thema. Und Banker R. erhält durchaus positive Kritik und kommt bei einigen Kommentaren gut weg und stößt auch auf Sympathien. So schreibt ein Leser auf der Seite von "Sky news": "Ein Banker verliert seinen Job, weil er durch seinen Handel Gewinn gemacht hat. Vielleicht hätte er besser Verlust wie so viele andere gemacht und dann seinen Job behalten? Verrückte Welt."
Quelle: http://www.freenet.de/freenet/finanz...lar/index.html
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Handelsblatt.com
Gnadenloser Wettstreit um Fußball-Lizenzen von Ingmar Höhmann
Mittwoch 19. August 2009, 10:08 Uhr
Poldi trifft, Köln ist Meister - für viele Konsolenbesitzer bleibt das ein Traum. Denn die Namensrechte der Fussballer in Sportspielen werden exklusiv vergeben. Einige Spieletitel müssen sich mit Phantasienamen zufrieden geben, andere können mit Originalnamen werben. Nun streiten Hersteller und Liga, wer an der strikten Vergabe schuld ist.
KÖLN. In der Welt der Fußball-Videospiele hat Lukas Podolski viele Namen. In der aktuellen Version des Spiels "Pro Evolution Soccer" (PES) etwa heißt der Nationalstürmer "Pomatski". Der japanische Hersteller Konami hat die Verfremdung bewusst gewählt - für den echten Namen fehlt die Lizenz. Podolskis Nationalmannschafts-Kollege Bastian Schweinsteiger hat es noch übler getroffen. Sein Kunstname lautet "Slinslizel".
Im Konkurrenzprodukt "Fifa Soccer" hingegen müssen Poldi und Schweini nicht inkognito auflaufen. Der Hersteller Electronic Arts (EA) hat von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die exklusiven Namensrechte gekauft. SchätzungenANZEIGE
zufolge lässt sich der Marktführer bei Sport-Videospielen die Lizenz eine Summe in einstelliger Millionenhöhe kosten.
Auf der heute beginnenden Kölner Computerspielmesse Gamescom geht der Zweikampf der beiden großen Fußball-Simulationen in die nächste Runde. Electronic Arts (NASDAQ: ERTS - Nachrichten) stellt das neue "Fifa 2010" vor, Konami (Berlin: KOA.BE - Nachrichten) die neueste Version von Pro Evolution Soccer. Beide Spiele kommen im Herbst auf den Markt.
Über den Erfolg entscheidet auch die Realitätstreue. Bewegungen, Ballphysik und die detaillierte Darstellung von Figuren und Stadien sorgen für eine erstaunlich echt wirkende Atmosphäre. "Nicht nur der Gesichtsausdruck der Spieler wirkt nahezu lebensecht, man erkennt auch ihre jeweilige Verfassung", wirbt Konami.
Bei den Namen der deutschen Spieler und Vereine müssen PES-Fans aber auch weiterhin Abstriche machen. Zwar legt Konami einen Editor bei, mit dem die Käufer den Makel selbst ausbessern dürfen. Doch lieber hätte der Hersteller die echten Namen verwendet - und ist entsprechend schlecht zu sprechen auf die DFL. "In unseren Augen geht der Exklusivvertrag mit EA komplett am Interesse der Fußballfans vorbei", schimpft Konamis europäischer PR-Chef Wolfgang Ebert. "Die DFL verwehrt den Nutzern, mit ihren Lieblingsmannschaften zu spielen."
Um im Duell mit EA nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten, hat sich Konami im vergangenen Jahr die Rechte an Champions League und Europa League gesichert - und das gleich für vier Jahre. Diesmal schaut der Erzrivale aus den USA in die Röhre, denn wie die DFL verkauft auch der europäische Fußballverband Uefa die Namensrechte nur an einen Partner. Wer die Champions League im EA-Spiel absolvieren will, muss sich nun seinerseits das Turnier per Editor mühsam selbst zusammenbasteln. Die beiden Platzhirsche haben ihren Lizenzstreit sogar per Gericht ausgefochten. Ende 2008 unterlag Konami bei einem Prozess gegen die DFL. Das Gericht untersagte die Nutzung deutscher Spieler- und Vereinsnamen und verurteilte das Unternehmen zu Schadensersatz.
Glücklich sind mit der Situation weder Fußballfans noch die Bundesliga selbst. Für Jörg Daubitzer, Geschäftsführer der DFL-Vermarktungstochter Sports Enterprises, ist das Auftreten der Bundesliga in Computerspielen auch ein Werbeinstrument. "Wir wollen ein möglichst breites Publikum ansprechen. Über Computerspiele erreichen wir junge Zielgruppen, die sich sonst mit Fußball weniger beschäftigen", sagt er.
Dass Konami der DFL die Schuld am Namenswirrwarr bei PES gibt, lässt Daubitzer nicht gelten: "Wir haben den Herstellern die nicht exklusive Vergabe der Lizenzrechte angeboten. Das Modell ließ sich dann aber nicht in die Tat umsetzen, weil beide Exklusiv-Rechte bevorzugten."
Klar ist aber auch, dass dem Profifußball durch die Exklusivvergabe von Lizenzen mehr Geld zufließt. Ähnlich sieht es bei der Rechtevergabe der Fußball-Sammelbilder aus: Mit Beginn dieser Bundesliga-Saison übernahm erstmals seit 31 Jahren der US-Hersteller Topps das jahrzehntelange Monopol der italienischen Firma Panini. 12,4 Mio. Euro überweist Topps dafür in den kommenden drei Jahren an die DFL - der Konkurrent konnte da nicht mithalten.
Wenn nur zwei große Bieter auf dem Markt sind, kommt das dem Rechteinhaber zugute - sowohl bei Sammelbildern als auch bei Computerspielen. "Derzeit ist es für Konami und Electronic Arts enorm wichtig, sich mit Exklusiv-Rechten vom Konkurrenten abzusetzen", sagt DFL-Geschäftsführer Daubitzer. "Wenn es mehr Anbieter von hochwertigen Fußball-Simulationen geben würde, hätten wir eine ganz andere Wettbewerbssituation. Dann würde sich die nicht exklusive Rechtevergabe möglicherweise auch für uns finanziell positiv niederschlagen."
Danach sieht es allerdings vorerst nicht aus. Die Kosten für die Entwicklung neuer Spiele mit dem Qualitätsniveau von Fifa Soccer und Pro Evolution Soccer übersteigen die Möglichkeiten kleinerer Anbieter. Der Lizenzkrieg zwischen Konami und EA geht damit wohl weiter - und viele Fans müssen mit "Pomatski" und "Slinslizel" Vorlieb nehmen.
"Exklusivrechte bringen mehr Geld ein"
Drei Fragen an: Thomas Summerer, Anwalt für Sportrecht und Partner bei CMS Hasche Sigle
Handelblatt: Warum vergibt die DFL die Bundesliga-Rechte nicht an mehrere Computerspiele-Hersteller?
Summerer: Das ist eine Frage der Geschäftspolitik und hängt entscheidend von der Nachfrage ab. Die Vergabe von Exklusiv-Rechten bringt manchmal mehr Geld ein. Das mag - neben Qualitätsaspekten - einer der Gründe gewesen sein, warum sich die DFL bei der Vergabe der Namensrechte für Electronic Arts entschieden hat.
Die Fans würden aber lieber mit echten statt verfälschten Vereinsnamen spielen. Hat die DFL nicht die Pflicht, auf die Bedürfnisse der Anhänger einzugehen?
Für die DFL ist das eine Gratwanderung. Es liegt auch im Faninteresse, dass ihre Klubs genügend Geld erhalten, um gute Spieler bezahlen und moderne Stadien bauen zu können. Nur dann haben sie Erfolg. Wenn die DFL durch die Vergabe von Exklusivrechten mehr Geld einnimmt, profitieren daher auch die Fans. Denn die DFL schüttet das Geld aus der Lizenzvergabe an die Vereine aus, die wiederum in den Kader investieren. Die deutschen Klubs sind finanziell im internationalen Vergleich eh schon im Hintertreffen. In England beispielsweise stellen Investoren den Vereinen viel Geld zur Verfügung, zudem sind die Erlöse aus der TV-Vermarktung höher. Um da mithalten zu können, muss der deutsche Fußball andere Einnahmequellen erschließen.
Für die Spieler selbst steigen die Vermarktungsmöglichkeiten, wenn sie in mehreren Computerspielen zu sehen sind. Haben die Profis bei der Rechtevergabe überhaupt ein Mitspracherecht?
Die deutschen Spieler übertragen durch den Vertrag mit ihrem Arbeitgeber die Rechte auf den Verein. Der wiederum lässt die Rechte über die DFL vermarkten. Die Spieler selbst sind daran über ihr Gehalt mittelbar beteiligt. In England sieht die Situation etwas anders aus. Dort gibt es andere Arbeitsverträge als in Deutschland, die Profis können über die Spielergewerkschaft bei der Rechtevergabe mitreden. Daher ist es für Computerspielehersteller dort einfacher, Lizenzen zu erwerben.
Quelle:http://de.biz.yahoo.com/19082009/299...-lizenzen.html
Da kann man sehen das DFL kein Geld nötig hat




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Ja genau das wär doch viel besser wenn man in beiden Spielen beides hätte![]()
AC Milan Star League 2020
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