Profifußball schafft laut Studie 70.000 Vollzeitjobs


Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beziffert den Beitrag des Profifußballs zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland auf jährlich 5,1 Milliarden Euro. Das habe eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey ergeben. Dabei seien Neben den Umsätzen der Profi-Clubs auch das Geschäft von Lizenznehmern wie Medien, Vermarktern und Ausrüstern sowie die Wertschöpfung durch Hotels, Restaurants oder Logistikunternehmen erfasst worden. Dafür seien Interviews mit rund 100 "relevanten Experten" geführt worden. Die Studie habe außerdem gezeigt, dass dem Staat pro Jahr Netto-Einnahmen von 1,5 Milliarden Euro aus dem Fußballgeschäft verblieben, sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.
Die Studie habe Zahlungsströme in Verbindung mit der 1. und 2. Bundesliga, internationalen Wettbewerben, der Nationalmannschaft, des DFB-Pokals, nicht aber des Frauenfußballs berücksichtigt. Jeder 500. Euro des Bruttoinlandsprodukts werde somit durch die Fußball-Bundesliga generiert, sagte Seifert.
Der DFL-Geschäftsführer verwies auf etwa 70.000 Vollzeitarbeitsplätze im Profifußball, auf denen rund 110.000 Beschäftigungsverhältnisse basierten. "Damit schafft der Profifußball mehr Arbeitsplätze als zwei von drei Unternehmen im Dax 30", sagte Seifert. An Steuern und Abgaben überweise die Branche jährlich 1,7 Milliarden Euro an den Staat. Ihnen stünden Ausgaben, zum Beispiel für Polizeieinsätze, in Höhe von 200 Millionen Euro gegenüber.


Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ssball100.html
Fand ich einfach interessant.
Da sieht man, dass der Fußball auch ein erfolgreicher Wirtschaftszweig ist.