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  1. [Trainerstory] Dietmar Kühbauer - Vom Prolet zum Fußballmessias ???

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    Standard [Trainerstory] Dietmar Kühbauer - Vom Prolet zum Fußballmessias ???

    Dietmar Kühbauer - Vom Prolet zum Fußballmessias???

    Geschichte des Dietmar Kühbauer

    Dietmar Kühbauer ist aktuell Trainer beim Wolfsberger AC in der österreichischen Bundesliga. Davor war er schon Cheftrainer bei Admira Wacker. Seine fußballerische Karriere begann der geborene Burgenländer bei der Admira. Dort debütierte er schon mit 16 Jahren und absolvierte über 170 Spiele. Durch seinen Kampfgeist und seine schier unermüdliche Ausdauer spielte er sich in den Fokus und wechselte in der Saison 92/93 zum SK Rapid Wien. Gleichzeitig wurde er vom legendären Ernst Happel erstmals ins österreichische Nationalteam berufen.
    Bei Rapid Wien war die finanzielle Situation Anfang der 90er wenig rosig und dahingehend ließen auch die sportlichen Erfolge auf sich warten. Jedoch formierte sich, rund um Kühbauer, eine junge Generation von Spielern. Gemeinsam mit Peter Stöger, Andi Heraf, Zoki Barisic und Stephan Marasek entstand das beste Mittelfeld der Liga. In dieser Formation konnte man sich den österreichischen Ligatitel holen und zog sogar ins Europacupfinale der Pokalsieger ein.
    Auf das sportliche Hoch folgte ein privates Tief. Kühbauers Frau verunglückte auf dem Weg zum Flughafen und verstarb ein paar Monate später an den Folgen. Sie wollte Kühbauer vom Flughafen abholen und war zu der Zeit schwanger.
    Kühbauer benötigte einen Neustart und wechselte nach Spanien. Dort war die erste Saison von guten Leistungen geprägt, jedoch konnte er in den zwei folgenden Spielzeiten nicht mehr überzeugen und ging 2000 zum VFL Wolfsburg.
    Dort zeigte er starke kämpferische Leistungen und Führungsstil und wurde sogar kurze Zeit Kapitän der Wölfe. Jedoch hielt auch hier der sportlicher Erfolg nicht lange und er wurde zum „Bankerlwärmer“. 2002 ging es dann zurück zum Ursprung, in seine Heimat, ins Burgenland. Dort lief er für den SV Mattersburg auf. Seine Leistungen waren aber immer wieder aufgrund seiner Respektlosigkeit gegenüber gegnerischen Trainern und Schiedsrichtern geprägt. 2008 beendete er seine Spielerkarriere und machte die Ausbildung zum Trainer.
    Von 2008 bis 2010 trainierte er die Jugend der Admira und wurde dann im April 2010 zum Cheftrainer der ersten Mannschaft. Mit der Admira gelang ihm dann der Aufstieg in die österreichische Bundesliga. In der ersten Saison in der höchsten Spielklasse konnte die Admira für Aufsehen sorgen, denn man stand am Ende auf Platz drei. In der zweiten Saison musste man viele Stützen der Mannschaft verkaufen und konnte sich gerade erst am letzten Spieltag vor dem Abstieg retten. Trotzdem wurde der Vertrag einvernehmlich aufgelöst und seit September 2013
    Ist Kühbauer offizieller Trainer des WAC.



    Geschichte des WAC

    Der Wolfsberger AC wurde 1931 von Adolf Ptazcowsky, Karl Weber, Hermann Maierhofer, Franz Hafner und Michael Schlacher gegründet. 1946 stieg er erstmals in die Kärntner Landesliga auf, musste aber ohne Punktegewinn wieder absteigen. 1952 gelang die Rückkehr und bereits 1955 beendeten die Wolfsberger die Liga auf dem zweiten Endrang. Dieser war gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Relegation zur zweitklassigen Tauernliga, die mit 4:3 und 3:2 gegen den SV St. Veit/Glan erfolgreich abgeschlossen wurde. Nachdem der Klub hier mit den „Magnesitlern“ von der WSG Radenthein um den Aufstieg in die A-Liga-Qualifikation kämpfte und letztlich Zweiter wurde, folgte nur ein Jahr später der Abstieg in die Landesliga.
    Nachdem der Wolfsberger AC lange Zeit keine bedeutende Rolle in der Landesliga gespielt hatte, kam unter Sektionsleiter Hugo Reinprecht ein neuer Aufschwung und schließlich gelang 1968 der erste Platz und damit der Aufstieg in die neue zweitklassige Regionalliga Mitte. Die Schwarz-Weißen mauserten sich bald zum Stamminventar der zweiten Spielstufe und konnte nach Ablöse der drei Regionalligen durch die neue eingleisige Nationalliga auch hierfür die Qualifikation schaffen. Auch der Abstieg im neunten Zweitligajahr in Serie 1976/77 konnte mit dem sofortigen Wiederaufstieg und überlegenen Gewinn der Landesliga mit nur zwei Niederlagen abgefedert werden. In den anschließenden Aufstiegsspielen setzte man sich gegen den FC Union Wels und Red Star Knittelfeld durch.
    In der 2. Division, wie die Nationalliga nun hieß, blieben die Wolfsberger, auch wenn sie nicht um den Aufstieg mitspielten, weitere sieben Jahre erhalten, ehe 1984/85 der zweite Abstieg erfolgte. Zweimal gelang es den Wölfen noch als Kärntner Landesmeister in die 2. Division zurückzukehren (beide Male in der Relegation gegen den steirischen Meister TSV Hartberg und den oberösterreichischen Meister SV Ried), diese erwies sich aber sowohl 1988/89 als auch 19990/91 als zu stark. 1994 wurde der Verein Gründungsmitglied der neuen Regionalliga Mitte als dritte Leistungsstufe. Der WAC fand sich in den Anfangsjahren zumeist im Aufstiegsrennen wieder, musste aber letztlich 2002 absteigen.
    Die Rückkehr gelang in den darauf folgenden Spielzeiten nicht mehr. 2007 wurde eine Kooperation mit dem Nachbarn SK St. Andrä beschlossen. Die beiden Vereine arbeiteten daraufhin eng zusammen, blieben aber formal eigenständig: „Zentrale Bereiche beider Vereine wie Administration, Verwaltung, Wirtschaft, Marketing, Gastronomie sowie der sportliche Bereich als Herzstück (Kampfmannschaften und Nachwuchszentrum) werden zentral von der ebenfalls neu geschaffenen Geschäftsstelle des WAC/St. Andrä von Wolfsberg aus geleitet.“
    Die Spielgemeinschaft WAC/St. Andrä trat zunächst in der drittklassigen Regionalliga Mitte an, und nach dem Aufstieg 2010 in der Ersten Liga. In der Saison 2011/12 wurde der WAC eine Runde vor Schluss Meister der Ersten Liga und schaffte den Aufstieg in die Bundesliga. Gleichzeitig wurde die Kooperation mit dem SK St. Andrä beendet. Somit tritt der Verein in der Bundesliga als Wolfsberger AC auf.
    In seiner ersten Bundesliga-Saison 2012/13 verpasste der WAC nur knapp den 4. Platz, der zu einer Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2013/14 berechtigt hätte. Das letzte Spiel gegen Wacker Innsbruck ging nach 2:0-Führung noch mit 2:3 verloren, so dass der Aufsteiger am Ende Rang 5 belegte. Die großen sportlichen Erfolge machten auf den Erfolgstrainer aufmerksam: Nenad Bjelica war nicht zu halten und wechselte nach der Saison zu Austria Wien. Neuer Coach wurde der bisherige Co-Trainer Slobodan Grubor. Nachdem in der Saison 2013/14 in den ersten sieben Spielen nur zwei Punkte erreicht wurden, und der WAC sich auf dem letzten Tabellenplatz befand, wurde Dietmar Kühbauer als neuer Trainer eingestellt. Unter dessen sportlicher Leitung schaffte es die Mannschaft dann letztendlich doch, diese Saison mit einem sicheren siebenten Platz zu beenden.





    Quelle Kühbauer: http://static2.kleinezeitung.at/syst...913gepa726.jpg
    Quelle WAC: http://www.kleinezeitung.at/mmt_scal...ic_1075519.jpg

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    Star League - Inter Mailand

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    Bank: Radu - Bastoni - Lazaro - Tonali - Barella - Sensi - Martinez

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu forza juve für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (05.11.2014)

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