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  1. AW: FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?

    #6
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    Standard AW: FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?



    Quelle
    „Nein, selbstverständlich werden wir nicht unsere Transfererlöse vollständig in den Spielerkader investieren“, sagte Rachid Azzouzi nach den Verkäufen von Finne (20 Mio.) und Valencia (9 Mio.). Stattdessen fließe das Geld in die Vereins-Infrastruktur. Definitiv ein kluger Schritt, um den Verein wirklich langfristig erstligatauglich aufzustellen. Besonders viel Geld wurde aber in die Jugendabteilung gesteckt und mit neuen Scouts und Trainern viel Qualität gewonnen. Nun kann man auf neue große Talente hoffen, nachdem sich die meisten Eigengewächse nicht durchsetzen konnten und schließlich verkauft wurden. Nun trägt das neue Jugendkonzept auch erste Früchte, denn mit dem 16 jährigen Niccolo Rizzón steht ein nächster Jugendspieler vor dem Sprung in die A-Mannschaft. Der Italiener überzeugte in den Jugendmannschaften durch klasse Torwartleistungen.

    Aber auch in der Scouting-Abteilung wurde nachgerüstet. Und das, obwohl die Transfers der letzten Jahre allesamt recht erfolgreich waren. "Wir haben nachgerüstet, um eine größere Bandbreite an Scouts zu haben. Und nicht nur die Scouts ausgetauscht", so Azzouzi.



    1:0 Byrne (70')
    Feick ( 74')

    Der Pokalabend in Hamburg war wahrlich keine Augenweide. Der FC St. Pauli war stets bemüht, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, doch Kreativlosigkeit und Unsicherheit prägten das Aufbauspiel der Hausherren. Auf der anderen Seite lauerten die Aalener auf Fehler und waren immer bissig in den Zweikämpfen. Ein wirklicher Spielfluss konnte nicht aufkommen. Die logsche Folge wäre eine Verlängerung oder sogar das Wettschießen aus elf Metern, doch ein Angriff fand den Weg dann doch ins Aalener Tor. Mahlon Byrne startet durch und lässt dem herausstürmenden Fejzic keine Abwehrmöglichkeit.


    Byrne erlöst den FC St. Pauli mit dem goldenen Tor gegen Aalen.




    Höger (20')
    1:0 Byrne (26')
    1:1 Weiser (45')


    Der FC Schalke 04 überraschte mit Mitchell Weiser in der Startelf. Und Er war am Millerntor doppelt motiviert, nachdem er beim FC St. Pauli gescheitert war. Nach anfänglichem Abtasten fiel dann mit der ersten Schusschance gleich das Tor – Mahlon Byrne zieht aus eigentlich unmöglicher Körperhaltung ab und buchsiert das Spielgerät unhaltbar in die Maschen. Doch die Königsblauen waren danach nicht verunsichert, sondern noch motivierter. Besonders einer suchte den Zweikampf und scheute keinen Sprint: Mitchell Weiser. Immer wieder wurde es über den Ex-Münchener gefährlich, allerdings fehlte der entscheidende Pass. Nicht so aber in der 45. Spielminute, als Draxler Weiser bedient, der souverän einschiebt. Weisers anschließender Jubel (Fingerzeig auf die Rückennummer vor dem Heimblock) erhitzte die Gemüter erheblich. Zum Glück pfiff der Unparteiische aber zur Pause.

    Im zweiten Durchgang war von der aufgebrachten Stimmung nichts mehr zu spüren. Es gab keine Torchancen mehr, da beide Abwerhrreihen überragend arbeiteten. Allerdings gab es eine unschöne Szene für den FC St. Pauli: Mathew Leckie wird bei einem Zweikampf unglücklich getroffen und bleibt schmerzverzehrt am Boden liegen: Die Diagnose: Kreuzbandriss! Damit wird Leckie rund sieben Monate pausieren müssen!


    Leckie bleibt nach nem Zweikampf schmerzverzehrt liegen - Kreuzbandriss.




    1:0 Kastrati (8')
    1:1 Thy (26')
    2:1 Fossum (67')
    2:2 Lorenzen (76')
    3:2 Abu (86')
    3:3 Lorenzen (90')

    Das heutige Spiel ist richtungsweisend. Das müssen wir gewinnen“, stachelte Roland Vrabec seine Elf vor dem wichtigen Duell gegen Stromsgodset an. Doch von Anfang an lief es für die Mannschaft um den in Startelf gerückten Eisfeld alles andere als gut. Ein abgefälschter Schuss von Kastrati landete früh im Kasten der Hamburger (8'). Glücklicherweise sorgte die erste Offensivaktion des FC St. Pauli durch Thy für den wichtigen Ausgleich. In der Folge wollte keine Mannschaft zu viel Risiko gehen, denn eine Niederlage würde einen fast uneinholbaren Rückstand bedeuten.

    Deshalb wurde es erst zur Schlussphase nochmal spannend: Aber wie! Ein Konter der Norweger findet in Fossum einen Abnehmer, der dem zu spät herausstürmenden Eisfeld keine Chance lässt und die erneute Führung erzielt. Vrabec reagierte und brachte für den schwachen Byrne Melvyn Lorenzen in die Partie und es sollte sich lohnen, denn der Ex-Bremer sorgte 12 Minten vor dem Ende für den Ausgleich. Nun schienen beide Vereine mit dem Spiel abgeschlossen zu haben, als eine Slapstick-Einlage noch mal Schwung reinbrachte: Abu steht goldrichtig und schließt aus 12 Metern konsequent ab – 3:2 ! St. Pauli warf nun alles nach vorne, denn man stand in der Gruppe mit dem Rücken zur Wand. Nach einem Hin und Hergeschiebe rund um den gegnerischen Sechzehner steckte Kaiser geschickt durch, wo Lorenzen steht und dem Keeper keine Chance lässt – der zweite Jokertreffer und der so wichtige Ausgleich mit dem Schlusspfiff!


    Eisfeld kommt zu spät und muss den zweiten Gegentreffer hinnehmen.




    De Bruyne (23')
    Gustavo (88')


    Die Tabellennachbarn trafen im direkten Duell aufeinander. Bisher war Wolfsburg so etwas wie ein Angstgegner für den FC St. Pauli. Besonders das Duo De Bruyne & Bony sorgte immer für klare Verhältnisse. Dieses Mal setzte Vrabec jedoch auf konsequente Defensivarbeit, um die beiden Unruheherde der Wölfe aus dem Spiel zu nehmen. Die Taktik ging auf, allerdings mit der Folge eines langweiligen Spiels. Lediglich zwei Torschüsse – jeweils einer auf jeder Seite – kamen in 90 Minuten zu Stande.


    Die "Wobtras" mit einer Choreographie vor dem Duell gegen St. Pauli





    Risse (8')
    1:0 Kaiser (45')
    1:1 Skjelbred (48')
    Korb (90')
    2:1 Dierßen (90')



    Gegen das Kellerkind aus Köln wollte Pauli das zweite Heimspiel in Folge erfolgreicher gestalten. Doch schnell wurde klar, dass es ein schweres Unterfangen werden würde. Die Kölner wirkten wacher und auch ballsicherer. Immer wieder gab es Vorstöße, sodass es in Minute 15 das erste Mal richtig gefährlich wurde. Doch den Ableger vergibt Skjelbred knapp. Nach 34 Minuten probierte St. Pauli etwas nach vorne, doch prompt fing man sich den Konter. Simon Zoller lief allein auf Daniel Kum zu, der jedoch blitzschnell reagierte und mit einem bärenstarken Reflex parierte. Eine Einzelaktion von Dominik Kaiser sorgte dann aber doch noch für einen Treffer vor der Pause. Eine Körpertäuschung des 30 Jährigen öffnet den Raum. Kaiser kann unbedrängt schießen und trifft! Die Antwort nach dem Wiederanpfiff ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Die Hamburger Hintermannschaft stagnierte bei einem Freistoß aus dem Halbfeld völlig, sodass Per Skjelbred einfach einnicken konnte (48'). Beinahe wäre ihm sogar ein Doppelschlag gelungen, doch Kum parierte erneut sehenswert (56'). Auf der anderen Seite blieb es bei einer Torchance von Julian Weigl aus der 65. Spielminute. Vrabec wollte zunächst nicht wechseln, sondern wartete bis in die Nachspielzeit. Dort kam Dierßen in die Partie und die Nummer 34 bot sich sofort beim Einwurf an, spielt einen Doppelpass mit Bartels und schließt dann unhaltbar ab: Der Last Minute Joker-Treffer! Glück für St. Pauli!


    Dierßen jubelt nach seinem Jokertor in der Nachspielzeit - er stand erst seit wenigen Augenblicken auf dem Feld.






    Es war nur eine Frage der Zeit, bis Ersatztorhüter Sebastian Eisfeld seinen Unmut bekunden würde. Nun ist es Anfang Dezember passiert: „Natürlich bin ich unzufrieden mit meiner Einsatzzeit, was denken sie denn?!“ pampte Eisfeld auf die Frage zu seiner Situation zurück. „Es ist fast schon ein Witz, dass ich nicht spiele. Im Training biete ich mich an, aber es wird einfach nicht gesehen.“, so der 21 Jährige.

    Dass der Wutausbruch gerade jetzt stattfindet, kommt nicht ganz überraschend. Die Transferphase steht vor der Tür und so wissen potenzielle Interessenten, dass Eisfeld zu haben sei. Der Trainer selbst wollte dazu nicht viel sagen: „Fakt ist, Daniel spielt sehr gut. Fakt ist, wir haben nur zwei Torhüter im Kader. Mehr muss ich dazu nicht sagen“.

    Doch wenn man bedenkt, dass trotz Kums guter Leistungen immer wieder von einem gestandenen Schlussmann geträumt wird, und mit Niccolo Rizzón ein weiterer Nachwuchstorhüter in den Startlöchern steht, könnte ein Transfer von Eisfeld möglich sein.
    Sebastian Eisfeld, der seit 2015 Profi ist, kommt beim FC St. Pauli bisher auf 95 Einsätze.


    0 Nicht möglich!





  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu DZehn für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (22.03.2015)

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