Die Mannschaft vom FC St. Pauli schien mit dem Leistungsdruck nicht umgehen zu können. Zwar sagte Vrabec vor der Partie entschlossen, dass „wir unseren Job erledigen wollen“, und dann „müsse man einfach abwarten“, doch davon war nichts zu sehen. Der Aufsteiger aus Leipzig hat sich nach der Winterpause wiedergefunden und spielten nun befreit auf. Das aufsteigende Talent Joshua Kimmich stellte die Anzeigetafel bereits nach 14 Minuten auf Eins zu Null aus Sicht der Gäste.
Das Millerntor in Schockstarre, und das sollte auch bis zur 40. Minute so bleiben, denn dann kam Maier zu einem vielversprechenden Abschluss, doch sein Schuss segelte knapp über den Querbalken. Besonders bitter, denn im Gegenzug stellte Terrence Boyd auf ein verdientes Zwei zu Null (44‘).
Auch der Anschluss durch Maier mit dem Pausenpfiff (45‘) änderte nichts an den Spielanteilen, sodass es nach dem Seitenwechsel sogar noch richtig bitter wurde. Boyd (49‘), Rebic (67‘) und ein Eigentor von Kapitän Sören Gonther (74‘) sorgten für das zwischenzeitliche Eins zu Fünf. Lediglich Sebastian Maier erzielte neun Minuten vor dem Saisonende den Ehrentreffer.
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