Vrabec baut weiter auf sein 4-2-3-1 System, das zuletzt so gut funktioniert hat, und will damit die Löwen in die Schranken weisen. Und dieses Vorhaben gelingt den Kiez-Kickern auch gut, denn John Verhoek verfehlt das Tor nach einem Kopfball nur um wenige Zentimeter (8‘). Sebastian Maier tut es ihm wenige Minuten später zudem gleich (15‘). Doch dann ist der erste Treffer fällig. Paulis Topscorer Maier ließ den Gegner mit einer Finte stehen und schloss trocken ins kurze Eck ab- Eins zu Null. Sonst war es ein sehr ruhiges Spiel, in dem die einzige Offensivaktion der Gäste im Keim erstickt wurde: Sobiech blockte einen Schuss von Rodri aus zentraler Position ab (38‘).
Auch in Durchgang Zwei bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Nöthe vergibt in Minute 58 die Chance, hier alles klar zu machen. Stattdessen wurde nun der TSV aktiver. In der Schlussviertelstunde flankt Rodri einen Ball von der linken Seite in Richtung Fünf Meter Raum, Tschauner kommt an den Ball, doch lässt ihn nach hinten fallen, wo Adlung lauert und nur noch einschieben muss. Der Ausgleich für 1860 München und wieder sah Philipp Tschauner ungeschickt aus.
Sämtliche Bemühungen der Hanseaten waren danach ohne Erfolg, sodass es am Ende bei der Punkteteilung bleibt.
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