0:1 Valencia (11')
0:2 Leckie (21')
0:3 Valencia (29')
0:4 Finne FE (45')
0:5 Finne (48')
0:6 Valencia (65')
0:7 Valencia (69')


Am 27. Spieltag gab es ein Fest für jeden Pauli-Anhänger. Die Jungs von Roland Vrabec fuhren den höchsten Sieg der letzten Jahre ein und schlugen den VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz Arena mit 7:0!


Dabei waren die Stuttgarter zu Beginn gut im Spiel und hatten auch viele Gelegenheiten, doch Maxim scheiterte gleich zwei Mal am Pfosten. Die Gäste nutzten hingegen ihre ersten drei Chancen und entschieden das Spiel.


Zu allem Überfluss holte sich Rüdiger durch ein überhartes Einsteigen noch in Hälfte Eins die rote Karte ab (45‘). Den fälligen Strafstoß verwandelte Finne zum 4:0 – Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel gaben sich die Schwaben dann zum Leidtragen der Fans völlig auf, sodass Finne (48‘) und Valencia (65‘ 69‘) auf Sieben zu Null stellten.


Herausragender Mann war eben José Valencia, der gleich vier Tore direkt erzielt hatte und nun zehn Treffer auf dem Konto hat.








1:0 Valencia (35')
2:0 Valencia (56')


Nach einer starken Hinrunde befindet sich die TSG Hoffenheim in einer Formkrise, weshalb sich der FC St. Pauli einiges ausrechnete. Und es war tatsächlich so, dass man den Hoffenheimern in jeder Aktion die Unsicherheite anmerken konnte. Nach einem leichtsinnigen Ballverlust stellte der aktuell glänzend aufgelegte Valencia auf Eins zu Null.


Dank einer stabilen Defensive blieb es auch lange dabei, bis Valencia erneut die Lücke fand. Der Kolumbianer nutzte seine Schnelligkeit und Robustheit gekonnt aus und stellte nach 56 Minuten auf Zwei zu Null – der K.O. für die TSG.





0:1 Stindl (63')
0:2 Prib (73')
0:3 Sobiech (77')

Die vergangenen Wochen waren unglaublich erfolgreich für den abstiegsgefährdeten Nordclub. Gegen Bayern und Schalke holte man vier Zähler, in Stuttgart und gegen Hoffenheim sogar sechs mit einem Torverhältnis von Neun zu Null. Doch der Höhenfluge sollte gegen Hannover ein Ende haben.


Bei den Gästen saß Ex-Hamburger Michael Weiser nur auf der Bank, von wo er ein taktisches geprägtes Spiel sah. Beide Seiten agierten diszipliniert, wobei die Hausherren mehr Chancen herausspielen konnten. Doch das Spiel nahm den selben Lauf wie vor zwei Wochen in Stuttgart, nur mit getauschten Rollen. Denn trotz etwas mehr Spielanteilen agierte man in der Offensive unglücklich und fing sich hinten aus dem Nichts den Gegentreffer durch Stindl. Versuche, die Niederlage abzuwenden, wurden im Keim erstickt. Prib und Sobiech legten stattdessen per Doppelschlag nach und stellten den 0:3 Endstand her.









Der VfL Wolfsburg steckt mitten im Titelrennen und brauchte die drei Punkte gegen St. Pauli unbedingt. Doch die Gäste glänzten durch eine couragierte Defensivleistung, die Bony und Co. völlig aus dem Spiel nahm. Einmal jedoch musste Eisfeld all seine Qualität ausspielen, um ein sicher geglaubtes Tor zu verhinden (Bild).


Dafür lief in der eigenen Offensive auch ziemlich wenig nach vorne. Als nach 15 Minuten auch noch Alex Merkel erneut verletzungsbedingt ausgwechselt werden musste, waren Torchancen Fehlanzeige. Merkel fehlt Roland Vrabec nun rund vier Wochen aufgrund eines verstauchten Knies.